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PC & Internet In Asien sind die IPv4-Adressen aufgebraucht

In Asien sind die IPv4-Adressen aufgebraucht

Dem Asia Pacific Network Information Centre (APNIC) sind als erste von fünf regionalen Internet-Registries die IP-Adressen ausgegangen. Lediglich eine Handvoll von IPv4-Adressen wird für neue Netzwerkbetreiber zurückgehalten.
Vor allem im asiatischen Pazifikraum wurden in der jüngeren Vergangenheit die meisten IP-Adressen vergeben. Allein in den letzten zwei Monaten hat das APNIC den lokalen Netzbetreibern rund 32 Millionen Adressen zugewiesen. Damit wurde der Pool der IPv4-Adressen deutlich schneller geleert als Experten vorausgesagt hatten.
Der IPv6-Vorkämpfer Owen DeLong von Hurricane Electric erklärte gegenüber '
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', dass die meisten Firmen in der Region die Befürchtung hatten, keine IPv4-Adressen mehr abzubekommen und sich deshalb größere Bestände für Krisenzeiten gesichert haben.
Die für den nordamerikanischen Raum zuständige Registry ARIN geht davon aus, dass sie noch in diesem Herbst die verfügbaren IPv4-Adressen ausschöpfen wird. Bei der europäischen Registry RIPE wird es wohl noch eher der Fall sein. Derzeit wird davon ausgegangen, dass der Adresspool hierzulande im Juni oder Juli ausgeschöpft sein wird.
Für IT-Verantwortliche sollte die jüngste Meldung ein deutliches Zeichen sein, dass der Umstieg auf IPv6 nicht mehr zu lange hinausgezögert werden darf. "Für alle die bislang nicht mitbekommen haben, dass es Zeit für IPv6 ist, ist dies ein weiterer Weckruf", erklärt DeLong. Er fand einen treffenden Vergleich: Wer den Umstieg auf IPv6 noch nicht plant, fährt auf eine Mauer zu und hofft das sie verschwindet, bevor man ankommt.

Quelle: winfuture
 
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