Laut einer neuen Studie schaut jeder fünfte Netflix-Nutzer Serien und Filme mit den Account-Daten von Freunden oder Verwandten. Der oftmals unerlaubte Zugang zum Videostreaming-Portal kostet das dahinterstehende Unternehmen Milliarden von US-Dollar.
Egal ob Netflix, Amazon Prime Video oder die US-amerikanische Streaming-Plattform Hulu, alle teilen sich ein großes Problem - das Account-Sharing. Geht man nach der aktuellen Studie von Cordcutting.com, verwendet jeder fünfte Nutzer den Portal-Zugang von Mitgliedern der eigenen Familie, Freunden oder gar von gänzlich fremden Personen.
In einer ehrlichen Welt hätte Netflix 2,3 Milliarden mehr auf dem Konto
Im Fall von Netflix macht dieser Anteil rund 24 Millionen Nutzer aus, die nicht für den Zugang zu Filmen und Serien bezahlen. Die Rechnung ist dabei vergleichsweise einfach: In den USA kostet der Zugriff auf die Medienbibliothek des weltweit größten Streaming-Anbieters mindestens 7,99 US-Dollar. Allein durch das Account-Sharing entgehen dem Unternehmen also monatlich etwa 192 Millionen US-Dollar. Auf das gesamte Jahr gerechnet ist man hier schnell bei einem großen finanziellen Schaden von 2,3 Milliarden US-Dollar.
Der Verlust von Netflix ist von allen Streaming-Plattformen am größten.
Im Vergleich dazu erleidet Amazon Prime Video laut der Studie einen monatlichen Schaden von 45 Millionen US-Dollar, während Hulu einen Ausfall von 40 Millionen US-Dollar verbuchen muss. Nicht nur der Fehlbetrag auf dem Netflix-Konto ist am größten, zusätzlich ist auch die illegale Nutzungsdauer am längsten. Im Schnitt sollen die Nutzer hier bis zu 26 Monate mit fremden Account-Daten zusehen. Bei Amazon Prime Video und Hulu beträgt die unerlaubte Nutzungszeit meist nur 16 Monate.
Illegale Streamer sind bereit zu zahlen
Grund dafür dürfte nicht nur ein zu hoher Abo-Preis sein, sondern auch die schlechte Durchsetzung von Account-Sperren. Für Netflix und Co. ist es nur schwer nachweisbar, ob eine illegale Nutzung von Zugangsdaten vorliegt. Immerhin würden laut der Studie über 59 Prozent der Teilnehmer für Netflix selbst bezahlen, wenn man ihnen den Zugang sperren würde. Hulu kommt bei diesem Feedback auf circa 38 Prozent, Amazon Prime Video auf 28 Prozent.
Quelle; winfuture
Egal ob Netflix, Amazon Prime Video oder die US-amerikanische Streaming-Plattform Hulu, alle teilen sich ein großes Problem - das Account-Sharing. Geht man nach der aktuellen Studie von Cordcutting.com, verwendet jeder fünfte Nutzer den Portal-Zugang von Mitgliedern der eigenen Familie, Freunden oder gar von gänzlich fremden Personen.
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In einer ehrlichen Welt hätte Netflix 2,3 Milliarden mehr auf dem Konto
Im Fall von Netflix macht dieser Anteil rund 24 Millionen Nutzer aus, die nicht für den Zugang zu Filmen und Serien bezahlen. Die Rechnung ist dabei vergleichsweise einfach: In den USA kostet der Zugriff auf die Medienbibliothek des weltweit größten Streaming-Anbieters mindestens 7,99 US-Dollar. Allein durch das Account-Sharing entgehen dem Unternehmen also monatlich etwa 192 Millionen US-Dollar. Auf das gesamte Jahr gerechnet ist man hier schnell bei einem großen finanziellen Schaden von 2,3 Milliarden US-Dollar.
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Der Verlust von Netflix ist von allen Streaming-Plattformen am größten.
Im Vergleich dazu erleidet Amazon Prime Video laut der Studie einen monatlichen Schaden von 45 Millionen US-Dollar, während Hulu einen Ausfall von 40 Millionen US-Dollar verbuchen muss. Nicht nur der Fehlbetrag auf dem Netflix-Konto ist am größten, zusätzlich ist auch die illegale Nutzungsdauer am längsten. Im Schnitt sollen die Nutzer hier bis zu 26 Monate mit fremden Account-Daten zusehen. Bei Amazon Prime Video und Hulu beträgt die unerlaubte Nutzungszeit meist nur 16 Monate.
Illegale Streamer sind bereit zu zahlen
Grund dafür dürfte nicht nur ein zu hoher Abo-Preis sein, sondern auch die schlechte Durchsetzung von Account-Sperren. Für Netflix und Co. ist es nur schwer nachweisbar, ob eine illegale Nutzung von Zugangsdaten vorliegt. Immerhin würden laut der Studie über 59 Prozent der Teilnehmer für Netflix selbst bezahlen, wenn man ihnen den Zugang sperren würde. Hulu kommt bei diesem Feedback auf circa 38 Prozent, Amazon Prime Video auf 28 Prozent.
Quelle; winfuture