Erst im Herbst sorgte eine Studie der Europäischen Union für Aufsehen, aus der hervorging, dass der Markt der Video-Piraterie immer weiter zulegt. Nun gibt es zwei neue Untersuchungen die zeigen, wie gut das Geschäft mit illegalen Streams 2017 und 2018 lief.
Geschätzt fast eine Milliarde Euro wird durch die Nutzung von illegalen Streaming-Angeboten eingenommen, heißt es von dem EUIPO (Amt der Europäischen Union für geistiges Eigentum) jetzt. Die Einnahmen stammen vor allem aus dem Vertrieb illegaler Set-Top-Boxen oder Abos, die von unbefugten Dritten angeboten werden und Inhalte freischalten, für die sie gar keine Rechte besitzen.
Dennoch verzeichnet das Amt insgesamt einen deutlichen Rückgang der Nutzung von Inhalten aus illegalen Quellen: Zwischen 2017 und 2018 soll demnach der Zugriff auf Raubkopien insgesamt um 15 Prozent zurückgegangen sein. Das illegale Streaming von Musik und Video ist dabei laut der Untersuchung aktuell weiterhin der größte Zugriffsmarkt. Fast 75 Prozent aller Zugriffe auf illegale Inhalte werden über angebotene Streams getätigt, nur noch "25 Prozent kommen über Torrents, oder das Herunterladen und Rippen von Streams", heißt es in der Studie.
Illegale Nutzung geht zurück
Der größte Rückgang bei der Nutzung von Raubkopien war bei Musik zu messen. Um rund 32 Prozent ging die Nutzung zurück. Das lässt sich sehr gut mit dem Zuwachs bei den legalen Anbietern und deren Abonnementen erklären.
Auch bei Filmen (19 Prozent) und TV (8 Prozent) ist ein Rückgang laut EUIPO messbar. Dabei machen Verletzungen der Urheberrechte von Fernsehinhalten fast 60 Prozent der gesamten Urheberrechtsverletzungen aus, gefolgt von Film- und Musikraubkopien. Dennoch bleibt es ein gutes Geschäft.
Geschätzt greifen fast 14 Millionen EU-Bürger auf illegales IPTV zurück. Zumindest in den Jahren 2017 und 2018 wurden dafür noch stärker Desktop-Geräte für den Zugriff auf Raubkopien genutzt als mobile Geräte, während der Zugriff auf Musikinhalte eher von mobilen Geräten erfolgte.
Quelle; winfuture
Geschätzt fast eine Milliarde Euro wird durch die Nutzung von illegalen Streaming-Angeboten eingenommen, heißt es von dem EUIPO (Amt der Europäischen Union für geistiges Eigentum) jetzt. Die Einnahmen stammen vor allem aus dem Vertrieb illegaler Set-Top-Boxen oder Abos, die von unbefugten Dritten angeboten werden und Inhalte freischalten, für die sie gar keine Rechte besitzen.
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Dennoch verzeichnet das Amt insgesamt einen deutlichen Rückgang der Nutzung von Inhalten aus illegalen Quellen: Zwischen 2017 und 2018 soll demnach der Zugriff auf Raubkopien insgesamt um 15 Prozent zurückgegangen sein. Das illegale Streaming von Musik und Video ist dabei laut der Untersuchung aktuell weiterhin der größte Zugriffsmarkt. Fast 75 Prozent aller Zugriffe auf illegale Inhalte werden über angebotene Streams getätigt, nur noch "25 Prozent kommen über Torrents, oder das Herunterladen und Rippen von Streams", heißt es in der Studie.
Illegale Nutzung geht zurück
Der größte Rückgang bei der Nutzung von Raubkopien war bei Musik zu messen. Um rund 32 Prozent ging die Nutzung zurück. Das lässt sich sehr gut mit dem Zuwachs bei den legalen Anbietern und deren Abonnementen erklären.
Auch bei Filmen (19 Prozent) und TV (8 Prozent) ist ein Rückgang laut EUIPO messbar. Dabei machen Verletzungen der Urheberrechte von Fernsehinhalten fast 60 Prozent der gesamten Urheberrechtsverletzungen aus, gefolgt von Film- und Musikraubkopien. Dennoch bleibt es ein gutes Geschäft.
Geschätzt greifen fast 14 Millionen EU-Bürger auf illegales IPTV zurück. Zumindest in den Jahren 2017 und 2018 wurden dafür noch stärker Desktop-Geräte für den Zugriff auf Raubkopien genutzt als mobile Geräte, während der Zugriff auf Musikinhalte eher von mobilen Geräten erfolgte.
Quelle; winfuture