Bayern-Manager Uli Hoeneß will mit dem Franzosen Franck Ribery vorerst nicht über eine Vertragsverlängerung verhandeln. Stattdessen müsse sich die Situation erst einmal beruhigen.
Uli Hoeneß will vorerst nicht mit Superstar Franck
über eine vorzeitige Verlängerung seines 2011 auslaufenden Vertrages bei
Bayern München verhandeln. “Ich habe im Moment gar nicht vor, mit Franck über eine Verlängerung des Vertrags zu sprechen”, sagte Hoeneß der Sport Bild: “Jetzt müssen wir erstmal die Situation um Franck und im
total beruhigen.”
müsse zudem erstmal komplett gesund werden, dann stehe der Fokus wieder auf Fußball und der FC Bayern habe dann sehr gute Argumente. Zudem könne er sich auch ein Szenario vorstellen, in dem
in knapp zwei Jahren ganz ohne Millionenablöse gehen könnte: “Wenn wir bis dahin zweimal die
gewinnen könnten, dann hätte ich kein Problem,
ablösefrei gehen zu lassen.”
Für 100 Millionen hätte
gehen können
Das Wechseltheater um den französischen Superstar hatte den Verein wochenlang in Atem gehalten. Hoeneß bekannte, dass
für 100 Millionen Euro die Freigabe erhalten hätte. Allerdings hatte Real Madrid angeblich nur 80 Millionen Euro geboten. Und ein Angebot ein anderen Vereins über 100 Millionen entpuppte sich als Missverständnis. Laut Hoeneß habe der FC Bayern im Fall
zeigen wollen, dass er im Gegensatz zu anderen Vereinen finanziell sehr gut dastehe: “Wir wollten ein klares Signal setzen: Wir lassen uns von niemandem mehr in der Welt auf dem Kopf herumtanzen!”
Hoeneß erklärte zudem, dass der Verein trotz der Millionentransfers von sieben Spielern mit Stürmer Mario
an der Spitze “nur” ein Transfer-Minus von 27 Millionen Euro vor der Saison gemacht habe.