Einer Studie zufolge sind Begriffe wie HDR oder OLED, mit denen beispielsweise TV-Hersteller werben, nur wenig bekannt. Würden Verbraucher besser informiert, könnte das Kaufanreize schaffen.
Die TV-Hersteller bewerben ihre TV-Geräte mit Kürzeln wie HDR, OLED oder Ultra HD. Einer aktuellen Umfrage zufolge sind allerdings den Verbrauchern viele Begriffe für moderne Bildschirm-Technologien nur wenig bekannt. So können lediglich 26 Prozent der Befragten nur grob angeben, was der Begriff HDR bedeutet, teilte die Branchengesellschaft gfu am Montag mit. HDR (High Dynamic Range) ist eine in vielen TV-Geräten eingesetzte Technologie, mit der ein höherer Kontrast und mehr Farben mit feineren Abstufungen dargestellt werden können.
Was bedeuten OLED und Ultra HD?
Die Ergebnisse zeigten, dass Industrie und Handel die Verbraucher mehr informieren müssten, um den Mehrwert von Technologien herauszustellen und Kaufanreize zu schaffen, sagte der Aufsichtsratsvorsitzende der gfu, Hans-Joachim Kamp. Auch den Begriff OLED (organische Leuchtdioden) können demnach nur 32 Prozent der Befragten zumindest grob erklären. Das Kürzel steht für organische Leuchtdioden (Organic Light Emitting Diode), ein Bauelement für besonders dünne Displays, die ohne Hintergrundbeleuchtung auskommen. Ultra HD ist immerhin der Hälfte der Befragten ein Begriff. Ultra HD steht für Ultra High Definition ("extrem hohe Auflösung") und bezeichnet eine Auflösung von 3840 x 2160 Pixeln.
Mehr verkaufte Geräte, weniger Umsatz
Der Umsatz mit TV-Geräten ist laut gfu im ersten Quartal des Jahres leicht um 0,2 Prozent auf 995 Millionen Euro zurückgegangen. Die verkaufte Stückzahl stieg dagegen um 8,6 Prozent auf mehr als 1,7 Millionen Geräte. Allerdings sank der Durchschnittspreis um 8,2 Prozent auf 576 Euro, wie aus dem von der gfu regelmäßig für die Branche veröffentlichten Hemix-Index hervorgeht. Diese Summe steht in Kontrast zu der Ausgabebereitschaft, betont Kamp. Laut der aktuellen Umfrage sind die Verbraucher bereit, im Schnitt sogar rund 1.018 Euro für einen neuen Fernseher auszugeben.
Quelle; onlinekosten
Die TV-Hersteller bewerben ihre TV-Geräte mit Kürzeln wie HDR, OLED oder Ultra HD. Einer aktuellen Umfrage zufolge sind allerdings den Verbrauchern viele Begriffe für moderne Bildschirm-Technologien nur wenig bekannt. So können lediglich 26 Prozent der Befragten nur grob angeben, was der Begriff HDR bedeutet, teilte die Branchengesellschaft gfu am Montag mit. HDR (High Dynamic Range) ist eine in vielen TV-Geräten eingesetzte Technologie, mit der ein höherer Kontrast und mehr Farben mit feineren Abstufungen dargestellt werden können.
Was bedeuten OLED und Ultra HD?
Die Ergebnisse zeigten, dass Industrie und Handel die Verbraucher mehr informieren müssten, um den Mehrwert von Technologien herauszustellen und Kaufanreize zu schaffen, sagte der Aufsichtsratsvorsitzende der gfu, Hans-Joachim Kamp. Auch den Begriff OLED (organische Leuchtdioden) können demnach nur 32 Prozent der Befragten zumindest grob erklären. Das Kürzel steht für organische Leuchtdioden (Organic Light Emitting Diode), ein Bauelement für besonders dünne Displays, die ohne Hintergrundbeleuchtung auskommen. Ultra HD ist immerhin der Hälfte der Befragten ein Begriff. Ultra HD steht für Ultra High Definition ("extrem hohe Auflösung") und bezeichnet eine Auflösung von 3840 x 2160 Pixeln.
Mehr verkaufte Geräte, weniger Umsatz
Der Umsatz mit TV-Geräten ist laut gfu im ersten Quartal des Jahres leicht um 0,2 Prozent auf 995 Millionen Euro zurückgegangen. Die verkaufte Stückzahl stieg dagegen um 8,6 Prozent auf mehr als 1,7 Millionen Geräte. Allerdings sank der Durchschnittspreis um 8,2 Prozent auf 576 Euro, wie aus dem von der gfu regelmäßig für die Branche veröffentlichten Hemix-Index hervorgeht. Diese Summe steht in Kontrast zu der Ausgabebereitschaft, betont Kamp. Laut der aktuellen Umfrage sind die Verbraucher bereit, im Schnitt sogar rund 1.018 Euro für einen neuen Fernseher auszugeben.
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