Das Ping-Kommando ist in allen Windows-Versionen ab Windows 95 fester Bestandteil des Systems. Es versucht über das Netzwerk ein anderes System anzusprechen und teilt den Erfolg der Aktion laufend mit.
Wenn man sich zum Beispiel nicht sicher ist, welche von verschiedenen Verkabelungsvarianten die richtige ist, oder ein Kabel einen Wackler zu haben scheint, dann gibt man auf einem Rechner ein
ping –t <zieladresse>
Die genannte Adresse sollte eine Gegenstelle sein, die jenseits des offensichtlichen Problems liegt, also ein anderer Computer im Netzwerk oder der Router. Der Parameter "-t" führt dazu, dass der Ping-Befehl laufend versucht, die Gegenstelle zu erreichen, und nicht schon nach drei Versuchen aufgibt, so wie im Normalfall. Hat man dann noch den Monitor im Blick, kann man die Problemstelle untersuchen und bekommt über die Meldungen am Bildschirm eine Rückmeldung, ob die Datenübertragung funktioniert oder nicht.
Abbrechen lässt sich der "Dauerping" mit der Tastenkombination [Strg]-C
Der Befehl kennt eine ganze Reihe von weiteren Optionen. Die bekommt man angezeigt, wenn man ping -? eintippt.
Quelle: tippscout.de