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PC & Internet Hacker verschicken Anti-Virus-Software anstelle von Malware

Die Bezeichnung Hacker trägt eine negative Konnotation mit sich. Dass dem aber nicht immer so sein muss, zeigt, dass Hacker das Dridex-Botnetz gekapert haben, um darüber keine Malware, sondern eine Anti-Virensoftware zu verbreiten.

Das Dridex-Botnetz wird eigentlich dazu genutzt, um Malware - in der Regel per E-Mail - zu verbreiten. Doch einige Hacker haben das Netzwerk gekapert,
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Hacker verbreiten Anti-Virensoftware
Über ein
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kommunizieren verschiedene Computer miteinander, um beispielsweise Spam oder Malware zu verbreiten oder, um DDoS-Attacken auszuführen. Zu diesen Netzwerken gehört auch Dridex. Bekannt wurde das Botnetz, nachdem darüber Word-Macros verschickt wurden, über welche die Angreifer Bankdaten und persönliche Informationen abgreifen konnten.

Dass Hacker aber nicht immer nur "Böses" im Sinn haben, zeigt, dass das Dridex-Botnetz nun gekapert wurde. Anstatt Malware zu verbreiten, wird über das Netzwerk die
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"Avira Free Antivirus" verbreitet. Öffnet ein User also den Anhang einer Mail, so wird darüber keine Malware installiert, sondern eine unveränderte, legale Version des genannten Anti-Virenprogramms. Die Dateien auf dem Server wurden einfach ausgetauscht, sodass die Datei im E-Mail-Anhang nun die Anti-Virensoftware herunterlädt und installiert.

Mitarbeiter bei Avira bestätigen, dass es sich um eine reguläre Version des Programms handelt. Man hätte aber keine Ahnung, wer hinter der Sache stecken würde. Man selbst hätte damit nichts zu tun, also würden intern einige Theorien kursieren, wer die Software in Umlauf bringen könnte. Man geht davon aus, dass es sich um einen sogenannten "White
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" handelt, der es geschafft hat, sich in das Dridex-Netz zu hacken, um dort die Dateien auszutauschen. Bei einem "White Hacker" handelt es sich um Gegensatz zu einem "Black Hacker" um jemanden, der "Gutes" mit seiner Arbeit tun will.

Es könnte sich aber auch um einen Versuch handeln, die Erkennungssoftware von Avira und anderen Anti-Virensoftware-Herstellern durcheinander zu bringen. Doch daran glaubt man beim Unternehmen nicht. Denn dafür würde es andere, effektivere Methoden geben. Avira erklärt auch, dass, so hilfreich diese Sache auch ist, sie ist in vielen Ländern trotzdem illegal.

Quelle; gulli
 
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