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Bereits im Mai 2022 stellte Google die neue Funktion „Immersive View“ vor.
Jetzt ist sie in den ersten deutschen Großstädten verfügbar.
Wer in Berlin, München, Hamburg, Frankfurt oder Köln wohnt und ein Android-Handy mit der Google Maps Version 11.50 oder höher besitzt, kann auf das Feature zugreifen. Für die Nutzer wird die Umgebung oder die Route, auf der sie sich befinden, so realitätsnah wie möglich abgebildet.
Die fotorealistische 3D-Ansicht soll den Autofahrern einen besseren Überblick über ihren Aufenthaltsort verschaffen.
Vor allem soll sie die Routenplanung erleichtern.
Bei der Erstellung der Ansicht kommt künstliche Intelligenz zum Einsatz.
Uhrzeit und Wetter sind anpassbar
Auf die neue Funktion können die Verbraucher direkt in der App zugreifen.Wenn eine Route eingegeben wird, kann durch die „Immersive View“ Ansicht dieselbe Strecke in dreidimensional dargestellt werden.
Dort wird Straße, Kreuzungen, Abbiegungen und die Umgebung auf das Detail genau gezeigt.
Zusätzlich dazu reguliert ein Zeitschieber die Uhrzeit.
So können sich die Verbraucher den Verkehr zu unterschiedlichen Tageszeiten ansehen.
Gleichzeitig sind die Wetterbedingungen anpassbar.
Google Maps simuliert die Straßenbedingungen, wenn es etwa regnet oder bewölkt ist.
Diese Informationen sollen den Autofahrern helfen, ihre Route bestmöglich zu planen.
Erweiterung der Immersive View für Orte
Das Feature gibt es schon länger für Orte.Die Immersive View zeigt in diesem Fall eine 360-Grad-Aussicht rund um den Standort der Person und markierte alle Geschäfte, Bankautomaten, Restaurants, Geldautomaten und Cafés in der Umgebung.
Um diese Informationen zu generieren, nutzt Google künstliche Intelligenz und Augmented Reality.
Die Funktion ermöglicht es etwa Touristen, sich schneller in einer neuen Stadt zurechtzufinden.
In mehr als 50 Orten ist die Immersive View verfügbar.
Detaillierte Ladeinformationen für E-Autos
Zusätzlich zur Immersive View hat Google weitere Funktionen für eine bessere Routenplanung veröffentlicht.Wer etwa mit einem Elektroauto unterwegs ist, wird über kompatible Ladestationen auf dem Weg informiert.
Außerdem soll die Ladeleistung, der Betriebszustand, der Stecker-Typ und die letzte Benutzung der Station vermerkt sein.
So verhindert Google Maps, dass Autofahrer defekte Ladesäulen anfahren.
All das kann in Echtzeit eingesehen werden.
So haben Fahrer von Elektroautos die Möglichkeit, ihre Fahrten genau zu planen.
Quelle: Efahrer.com