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Android Tipps & Anleitungen Google Android Tipps und Tricks für Froyo und Gingerbread

rocketchef

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Google Android Tipps und Tricks für Froyo und Gingerbread


Wir stellen Ihnen hier die besten Funktionen der Android-Betriebssysteme "Froyo" und "Gingerbread" vor und geben Tipps und Tricks.


Derzeit sind "Froyo" und "Gingerbread" die aktuellen Android-Versionen. Dass sich das Android-Betriebssystem weiterentwickelt hat, erkennen Sie nicht nur an der größeren Leistungsfähigkeit, sondern auch an der veränderten und verbesserten Benutzeroberfläche. Dieses Lob gilt insbesondere für Gingerbread.

Mit jeder neueren Version des Android-Betriebssystems kommen viele nützliche oder sogar notwendige neue Funktionen hinzu. Doch viele Android-Nutzer verlieren allmählich den Überblick darüber, welche Android-Version was kann.

Wir zeigen Ihnen auf den nächsten Seite die wichtigsten Neuerungen von Google Android 2.3 Gingerbread. Außerdem geben wir Tipps zu Gingerbread. Als Extra haben wir noch einige Tricks für Android 2.2 Froyo dazu gepackt.

Android 2.2 Froyo Tipps und Tricks


1. Speichern Sie Ihre Apps auf der SD-Karte:
Mit Froyo haben Sie die Möglichkeit Ihre Apps auf der SD-Karte statt auf dem integrierten Speicher zu speichern. Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn Sie ein älteres Smartphone besitzen, das über einen kleinen internen Speicher verfügt. Leider können Sie nicht jede App auf die SD-Karte schieben, weil der App-Entwickler das Speichern auf der SD-Karte unterstützen muss. Wenn die App diese Funktion unterstützt, so wählen Sie auf Ihrem Smartphone "Einstellungen", "Anwendungen", "Anwendungen Verwalten" und wählen anschließend die App aus, welche Sie verschieben wollen. Als nächstes erhalten Sie die Option namens "Auf SD-Karte verschieben". Klicken Sie diese an, dann wird Ihre App auf die SD-Karte gesandt, ohne dass irgendwelche Daten von Ihnen verloren gingen. Selbstverständlich lässt sich dieser Vorgang auch rückgängig machen. Wenn Sie die App doch lieber wieder im internen Speicher haben wollen, können Sie das unter "Anwendungen Verwalten" wieder verschieben.

2. "Chrome to Phone":
Sie sollten sich unbedingt das Add-On "Chrome to Phone" herunterladen, wenn Sie den Chrome-Browser bereits auf Ihrem Desktop-PC verwenden. Eine Entsprechung von einem Dritthersteller gibt es auch für Firefox, welches "Fox to Phone" genannt wird. Als erstes installieren Sie die Erweiterung "Chrome to Phone" an Ihrem Rechner. Anschließend gehen Sie auf den Android Markt suchen nach "Chrome to Phone", laden sich die App herunter und installieren diese auf Ihrem Smartphone. Jetzt haben Sie die Möglichkeit Webseiten von Ihrem PC zu Ihrem Smartphone zu senden. Hierfür wählen Sie lediglich die neue "Chrome to Phone" Schaltfläche in Ihrem Chrome-Browser aus und die Seite wird sich auf Ihrem Smartphone öffnen. "Chrome to Phone" beschränkt sich jedoch nicht auf Links, sondern kann auch Telefonnummern, Adressen und Texte zu Ihrem Smartphone senden. Die Telefonnummern werden zum Telefon-Display geschickt, während Adressen direkt in der Karte angezeigt werden. Zum Smartphone geschickte Texte werden anschließend im Clipboard angezeigt.

3. Flash auf Ihrem Smartphone:
Ab Android 2.2 wird Adobe Flash im Browser unterstützt. Diese Funktion müssen Sie jedoch erst aktivieren. Suchen Sie im Android Markt nach Flash Player 10.1 und installieren Sie diesen. Schon können Sie Flash-Webseiten mit Ihrem Smartphone ansehen. Manche Seiten sind jedoch mit Flash so überladen, dass Sie Leistungseinbußen bei Ihrem Smartphone feststellen werden. Wenn Sie diese jedoch wieder schließen, dann arbeitet Ihr Smartphone wieder genauso schnell wie zuvor.

4. Automatisches Blockieren von Flash:
Glücklicherweise wurde bei der Entwicklung von Android weitergedacht, sodass Flash Ihr leistungsfähiges Smartphone nicht beeinträchtigen muss, wenn Sie es sich nicht wünschen. Sie können die Browser-Einstellungen ändern, sodass Flash nicht automatisch geladen wird. Wählen Sie hierfür in Ihrem Browser "Menü", "Mehr", Einstellungen" und gehen Sie zu "Plug-Ins Aktivieren". Nun können Sie die Flash-Einstellung zu "Auf Anfrage" ändern. Damit diese Auswahl aktiviert wird müssen Sie den Browser neu starten. Ab jetzt werden Sie jedes Mal gefragt, ob die besuchte Webseite mit oder ohne Flash geladen werden soll.

5. Besseres Multitasking:
In den Vorgängerversionen von Froyo erhielten Sie über langes Drücken der Home-Taste Zugriff zu den vier zuletzt verwendeten Anwendungen. Nun wurde diese Funktion erweitert und Sie erhalten Zugriff zu den letzten acht Apps.

6. Wechseln Sie einfach zwischen Googlemail-Benutzerkonten:
Innerhalb von Googlemail ist es sehr einfach zwischen unterschiedlichen Benutzerkonten zu wechseln. Hierfür müssen Sie lediglich in der oberen rechten Ecke auf das andere Benutzerkonto drücken und Sie werden direkt dorthin geleitet.

7. Bessere Kamera-Menüführung:
Mit Froyo können Sie wesentlich einfacher den Blitz ein- und ausschalten oder einen Weiß-Abgleich vollziehen. Diese Kamera-Funktionen sind jetzt direkt im Hauptmenü der Kamera enthalten und Sie müssen nicht mehr mühselig durch diverse Untermenüs suchen.

8. Galerie-Vorschau:
Drücken Sie kurz auf einen Bilderstapel in Ihrer Galerie und Sie erhalten eine kurze Vorschau auf die enthaltenden Bilder. Auf diese Weise mssen Sie nicht jeden einzelnen Stapel öffnen, um wieder zu wissen, was darin enthalten war.

9. Desktop-Vorschau:
Wenn Sie im Home-Bildschirm Ihres Android-Smartphones eine App-Schaltfläche lange gedrückt halten, dann taucht eine kleine Vorschau überall Ihre Home-Bildschirme auf. Wählen Sie einen der Home-Bildschirme aus, um direkt zu diesem zu gelangen.

10. Telefon- und Browser-Symbole auf dem Bildschirm:
Die Telefon- und Browser-Apps haben nun einen festen Platz auf dem Home-Bildschirm erhalten und befinden sich neben der App-Schaltfläche. Somit erhalten Sie nicht nur einen schnelleren Zugriff auf beide Apps, egal auf welchem Home-Bildschirm Sie sich gerade befinden, zusätzlich haben Sie nun mehr Platz für andere Apps auf Ihrem Bildschirm.

Android 2.3 Gingerbread Tipps und Tricks


1. So finden Sie die gesuchten Downloads im neuen Download-Manager:
Bestimmt haben Sie sich schon darüber gewundert, wo Ihre gesamten Downloads gespeichert werden. Mit dem neuen Download-Manager können Sie diese ganz einfach finden. Öffnen Sie Ihren App Drawer und gehen Sie zu "Downloads", dort sollten Sie Ihre Download-Liste vorfinden.

2. App-Verwaltung:
Mit Gingerbread ist es sogar noch einfacher geworden die vorhandenen Apps umzustrukturieren. Im dem Home-Bildschirm benötigen Sie die Menü-Taste und anschließend "Apps Verwalten". Hier erhalten Sie einige Zusatzinformationen über Ihre installierten Apps. Sie können die Einstellungen verändern, Apps löschen, schließen oder zu Ihrer SD-Karte senden. Sie sollten beachten, dass "Apps Verwalten" nur mit Googles ursprünglichem Launcher möglich ist.

3. Schnelle Bildervorschau:
Sie können mit Gingerbread eine Vorschau der gestapelten Bilder erhalten, indem Sie einen Stapel mit zwei Fingern berühren und die Finger spreizen. Die Bilder werden wie Spielkarten auf einem Tisch gleichmäßig zwischen Ihren Fingern verteilt und Sie erhalten eine kleine Ansicht mit den gesamten Fotos.

4. Das orangefarbene Feld:
Sie haben auch schon ein orangefarbenes Leuchten auf Ihrem Bildschirm gesehen und sich gefragt, was Sie falsch gemacht haben? Kein Grund zur Unruhe: Jedes Mal, wenn Sie durch eine Liste, zum Beispiel bei Ihrer Kontaktliste, zum unteren Rand scrollen, erscheint dort ein orangefarbenes Leuchten. Es ist lediglich als Hinweis für Sie gedacht, dass Sie nicht weiter scrollen können. Selbiges passiert auch, wenn Sie zur Seite scrollen oder den oberen Rand erreichen.

5. Verbesserte Cursorkontrolle:
Früher gehörte der Cursor zu Androids Schwachstellen, aber mit dem Update zu Gingerbread ist dieser Zustand passèè. Wenn Sie auf einen Text innerhalb eines Text-Eingabefeldes drücken, erscheint ein orangefarbener Pfeil, welcher Ihnen die derzeitige Cursorposition anzeigt. Klicken Sie auf den Cursor, halten Sie diesen gedrückt und verschieben Sie dessen Position genau dorthin, wo Sie den Cursor benötigen.

6. Kopieren und Einfügen - Webseite:
Das Kopieren und Einfügen von Texten wurde vereinfacht. Sie müssen lediglich einen Textstück gedrückt halten und zwei Marker erscheinen an dieser Stelle. Verschieben Sie den ersten Marker zur Anfangsposition des zu kopierenden Textes und den zweiten zum Ende. Das geht selbstverständlich auch über mehrere Zeilen. Auf diese Art und Weise wird der gewünschte Textabschnitt markiert. Klicken Sie auf den markierten Text und dieser wird intern zwischengespeichert. Um den Text an anderer Stelle wieder einzufügen, tippen Sie auf ein beliebiges Textfeld und halten dort kurz gedrückt. Anschließend können Sie "Einfügen" auswählen.

7. Kopieren und Einfügen - Googlemail:
Innerhalb von Googlemail können Sie selbstverständlich auch Texte kopieren und an anderer Stelle wieder einfügen. öffnen Sie die E-Mail aus der Sie eine Textpassage kopieren wollen und wählen Sie "Mehr" aus. Es erscheint die Option "Text auswählen", welche Sie antippen sollten. Jetzt können Sie wie beim Kopieren einer Textpassage aus einer Webseite fortfahren.

8. VoIP-Anrufe:
Mit Gingerbread können Sie Ihr Smartphone auch für Internettelefonie nutzen. Sie können Voice over Internet Protocol (VoIP)-Anrufe über Wi-Fi tätigen ohne auf Drittherstellerprogramme zurückgreifen zu müssen. Als erstes müssen Sie sich bei einem SIP-Anbieter, wie beispielsweise SIPgate anmelden. Anschließend betätigen Sie aus dem Home-Bildschirm nacheinander die Menü-, Einstellungen- und Anruf-Einstellungen-Schaltflächen. Hier können Sie die Internet-Anrufe konfigurieren und ein Benutzerkonto hinzufügen. Geben Sie Ihre SIP-Zugangsdaten, wie Benutzernamen, Passwort und Server ein. Je nach SIP-Anbieter sollten Sie noch weitere Einstellungen vornehmen.Zurück im Internet-Anrufe-Menü sollten Sie Ihre "Einkommende Anrufe" überprüfen. Ab jetzt gibt es bei Ihren Kontakten ein neues SIP-Telefon-Symbol. Drücken Sie auf das SIP-Symbol neben dem Kontakt, um diesen über SIP anzurufen.

9. NFC-Chip:
Was macht ein NFC-(Near Field Communication)-Chip? Nun, bisher noch nicht viel. Derzeit sind die NFC-Möglichkeiten noch sehr beschränkt und Ihr mit einem NFC-Chip ausgestattetes Smartphone kann nur als Empfänger und nicht als Sender von Datenpaketen agieren. Diese Einschränkung liegt jedoch nicht an der Hard-, sondern an der Software. Weil die Software immer noch weiterentwickelt wird, sollten sich die Möglichkeiten der NFC mit den kommenden Gingerbread-Updates verbessern. Unter anderem wurde die NFC dafür entwickelt, um Ihr Smartphone in eine Hightech-Kreditkarte zu verwandeln mit der Sie überall elektronisch bezahlen können. In der Theorie bezahlen Sie in einem Geschäft, indem Sie lediglich den Registrierungssensor Ihres Smartphones berühren und bestätigen, dass der Verkäufer den Geldbetrag von Ihnen abbuchen darf. Soweit ist die Entwicklung derzeit jedoch noch nicht. Bisher kann der NFC-Chip Daten empfangen und bietet die gleichen Funktionen wie ein QR-Code -Leser. Sie können Links, kurze Texte, Telefonnummern und dergleichen empfangen.

Gingerbread Tastatur-Tipps


Die eigentliche Tastatur von Android wurde für Gingerbread überarbeitet. Sie werden sofort merken, dass die Tastatur wesentlich schneller und präziser als zuvor reagiert. Die neue Tastatur unterstützt jetzt auch Multi-Touch-Funktionen. Wir stellen Ihnen weitere Neuerungen vor.

1. Autovervollständigen und Leertaste:
Wenn Sie ein Wort eintippen, wofür es einen Vorschlag für die Autovervollständigung gibt, leuchtet die Leertaste orange auf. Sie aktivieren die Autovervollständigung, indem Sie die Leertaste bestäigen. Die neue Autovervollständigung bietet bis zu drei Vorschläge an, die Sie über den Scrollbalken auswählen können.

2. Wörter in Großbuchstaben schreiben:
Mit der neuen Multi-Touch-Funktion müssen Sie nicht jedes Mal die Umschalt-Taste aktivieren, um den nächsten Buchstaben groß zu schreiben. Sie können die Umschalt-Taste wie Sie es vom Computer gewohnt sind einfach gedrückt halten und die Buchstaben auswählen. Somit können Sie wesentlich einfacher und schneller Wörter in Großbuchstaben tippen.

3. Schnelles Ersetzen:
Sie haben irgendwo im oberen Teil des Textes einen Fehler entdeckt? Tippen Sie einfach das Wort an und die Autovervollständigung wird wieder aktiviert. Sie können das alte Wort durch eines der anderen Vorschläge ersetzen, indem Sie das ausgewählte Wort antippen.

4. Fügen Sie ein Wort zum Wörterbuch hinzu:
Wenn Sie ein Wort eintippen, welches das integrierte Wörterbuch noch nicht kennt, können Sie es hinzufügen. Tippen Sie hierfür das Wort in der Autovervollständigungszeile an und das Wort erscheint in Ihrem Text. In der Autovervollständigungszeile erscheint "Zum Speichern erneut antippen", wenn Sie diese Aufforderung bestätigen, ist Ihr Android-Wörterbuch um ein Wort erweitert.

Zugriff auf Satzzeichen, Zahlen und Sonderzeichen

1. Beliebige Taste:
Halten Sie eine beliebige Taste gedrückt, um auf deren Zahlen oder Sonderzeichen, die sich dahinter befinden zu Aktivieren. Diese weiteren Zeichen erscheinen als Reihe oberhalb der Taste. Tippen Sie das gewünschte Zeichen an, um es auszuwählen. Wenn Sie beispielsweise die R-Taste gedrückt halten, erscheint die Zahl 4. Bei der E-Taste ist die Auswahl wesentlich größer und es erscheinen die Symbole für 3,.....

2. Die Punkt-Taste:
Hinter der Punkt-Taste verbergen sich die am häufigsten verwendeten Satzzeichen unter anderem: , ; .

3. Autovervollständigung:
Nachdem Sie die Leertaste betätigt haben und wenn sich der Cursor zwischen zwei Wörtern befindet, dann schlägt die Autovervollständigung die am häufigsten verwendeten Satzzeichen vor. Wie auch bei der Wort-Autovervollständigung können Sie scrollen, um sich zwischen drei Vorschlägen zu entscheiden.

Quelle:
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Zuletzt bearbeitet:
AW: Google Android Tipps und Tricks für Froyo und Gingerbread

Die besten Tipps und Tricks für Android


Wir haben die besten Tipps und Tricks für Google Android und für einige Android-Smartphones zusammengestellt. Für Einsteiger und Profis.

Mit unseren Tipps und Tricks holen Sie das Maximum aus Google Android und aus Android-Smartphones heraus. Anders als beim Apple iPhone ist die Android-Welt allerdings in viele unterschiedliche Hardware-Plattformen diverser Hersteller und in verschiedene Android-Versionen aufgesplittet. Zudem verbirgt sich das eigentliche Android-OS oft unter Hersteller-eigenen Bedienoberflächen. Das führt zwangsläufig dazu, dass nicht jeder Tipp auf allen Geräten beziehungsweise unter allen Android-Version funktioniert.

Kontakte aus Outlook und Outlook Express importieren


Exportieren Sie Ihre Kontakte in Outlook/Outlook Express als CVS-Datei (Unter Outlook 2010 finden Sie das Menü hierfür unter "Datei, Öffnen, Importieren", In Datei exportieren, Kommagetrennte Werte (Windows). Diese CSV-Datei importieren Sie dann in Googlemail ("Kontakte, weitere Aktionen, Importieren"). Schon stehen Ihnen die ehemaligen Outlook-Kontakte auch auf dem Android-Smartphone zur Verfügung. Erkennt Google Android doppelte Kontakte, führt es diese zusammen.

Tipp: Ordnen Sie Sie Ihre Outlook-Kontakte vor dem Export und sortieren Sie nicht mehr benötigte Kontakte aus.

Im Test der PC-WELT klappte der Import unserer Outlook-Kontakte in die Googlemail-Kontakte einwandfrei.

Der Import der Kontaktdaten einer alten SIM-Karte auf das neue Smartphone geht dagegen deutlich einfacher: Legen Sie alte SIM-Karte ein und wählen Sie "Kontakte, Menü-Taste, Importieren, Von SIM-Karte importieren ".

Es sind die Apps aus dem Android-Market, die ein Smartphone erst zum Schweizer Messer und zur Eier-legenden Wollmilchsau machen. Aber: Installieren Sie nicht bedenkenlos jede App, die Ihnen über den Weg läuft. Das gilt sowohl für Apps aus Googles Android-Market als auch für Apps aus anderen Quellen (damit sie solche Apps überhaupt installieren können, müssen Sie unter Einstellungen, Anwendungen, Unbekannte Quellen zulassen). Das Sicherheitskonzept von Android basiert entscheidend darauf, dass jede App innerhalb ihrer Sandbox, also innerhalb des ihr zugewiesenen Speicherbereichs und innerhalb ihrer virtuellen Maschine bleibt.

Vor der Installation informiert Sie Android, auf welche Bereiche die neu zu installierende App künftig zugreifen kann (diese Informationen stehen im Manifest der App). Lesen Sie diese Information genau und entscheiden Sie dann, ob Sie damit einverstanden sind. Wenn ein einfaches eBook Zugriff auf Systemeinstellungen, Ihre Kurznachrichten und Anrufe haben will, sollten Sie sich schon noch einmal gründlich überlegen, ob Ihnen die Apps das wert ist. Und gegebenenfalls die Installation verweigern. Mitunter kommt es vor, dass eine bereits auf Ihrem Smartphone installierte App nachträglich mehr Rechte möchte. Lesen Sie deshalb auch bei einem Update diese Rechtevergabe genau und entscheiden Sie sich gegebenenfalls dagegen.

Android stellte lange Zeit standardmäßig nur drei Homescreens zur Verfügung, je nach Smartphone-Hersteller kann diese Zahl mittlerweile deutlich höher sein, bei HTC Sense sind es beispielsweise deren sieben ebenso wie bei Samsung Touch Wiz. Diese Homescreens sollten Sie nutzen, um Verknüpfungen für die am häufigsten genutzten Apps abzulegen oder via Widget Ruckzuck-Zugriff auf häufig genutzte Funktionen. Ein Beispiel dafür ist das Flugmodus-Widget, mit dem Sie alle Daten- und Mobilfunk-Verbindungen mit einem Fingerdruck ein- und ausschalten können. Ebenso lassen sich auch Ordner direkt auf den Homescreen legen. Und Sie können auch eine Telefonnummer direkt auf den Homescreen legen und via Sofort-Wahl anrufen beziehungsweise direkt eine Nachricht senden. Dazu drücken Sie länger auf den Screen und wählen aus dem erscheinenden Auswahlmenü Schnellzugriff auswählen entweder Direktnachricht oder Kurzwahl, je nachdem ob Sie telefonieren oder SMS versenden wollen.

Android hat eine ziemlich intelligente Speicher- und Prozessverwaltung, die verhindert, dass Ressourcen verschwendet werden. Wer aber trotzdem verhindern möchte, dass unnötig viele Apps automatisch beim Start des Android-Systems mitgestartet werden, kann das 69 Cent teure "Autostart" installieren.

Home-Taste: Zuletzt verwendete Apps anzeigen


Ein Android-Smartphone hat normalerweise standardmäßig vier Tasten: Home, Menü, Zurück und Suche.

Halten Sie die Home-Taste länger gedrückt, bis die sechs zuletzt verwendeten Apps angezeigt werden.

Drücken Sie auf die Home-Taste, um wieder zum Startbildschirm zurückzukommen. Die zuletzt geöffnete App läuft aber weiter, schließlich ist Android Multitasking-fähig. Falls Sie eine App wirklich beenden wollen, müssen Sie die "Zurück-Taste" verwenden und diese so oft drücken, bis die App geschlossen ist.

Unter Android 2.2 "Einstellungen, Anwendungen, Anwendungen verwalten" drücken Sie auf "Nur ausgeführte Anwendungen" anzeigen (unter Android 2.1 drücken Sie bei Einstellungen auf die Menü-Taste und wählen dann Nur ausgeführte Anwendungen") und drücken auf die gewünschte App aus der erscheinenden Auswahlliste. Dann können Sie mit "Stoppen erzwingen" die App beenden und so den Akku entlasten und Arbeitsspeicher frei geben. Bei etlichen Apps können Sie auch auf Deinstallieren klicken und die App komplett von dem Smartphone entfernen.

Die Deinstallation klappt aber nur bei Apps, die Sie selbst installiert haben. Apps, die der Hersteller vorinstalliert hat, können Sie nicht selbst entfernen (das geht nur auf Geräten, die Sie gerootet haben). Beispielsweise können Sie auf HTC-Geräten nicht Friendstream oder die Aktien-App entfernen, auf dem Motorola Milestone wehrt sich die Xing-App gegen die Deinstallation.

Falls Ihnen der Taskmanager von Android nicht ausreicht, können Sie spezielle Tools zur Taskverwaltung aufspielen. Beispielsweise ist ein Taskmanager in dem Dateimanager Astro integriert: Starten Sie Astro, Menü, Tools, Prozess-Manager.

Mit Advanced Task Manager oder Advanced Task Killer gibt es zudem spezialisierte Programme, die alle laufenden Prozesse und Apps anzeigen.

Um Facebook und Twitter vom Smartphone aus verwenden zu können, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Der Klassiker ist die Facebook-App aus dem Android-Market. Wenn Sie immer topaktuell auf dem Laufenden bleiben wollen, dann müssen Sie unter "Einstellungen" das "Aktualisierungsintervall" auf "30 Minuten" stellen. Das saugt aber wie bei allen Apps, die ständig oder zumindest häufig Daten aus dem Internet abrufen, an Ihrem Akku. Wenn Sie damit leben können, dass Ihre Facebook-App in einem größeren Abstand aktualisiert wird, dann wählen Sie als Aktualisierungsintervall "4 Stunden". Ähnliches gilt für die entsprechenden Twitter-Apps wie Twidroid.

Sie können den Input von Facebook und Twitter (und Flickr) aber auch zusammenlegen, beispielsweise macht das HTC das mit Friend Stream so. Sie legen dann fest, welcher Input in Friend Stream erscheint, geben die Anmeldedaten ein und können alle Feeds auf einmal abfragen. Allerdings verliert man dabei leicht den Überblick.

Wenn Sie die App-Ansicht geöffnet haben, können Sie mit der Menütaste von der standardmäßigen Gitternetzansicht zur Listenansicht wechseln. Und wieder zurück.

Smartphone zeitgesteuert modifizieren


Mit der kostenlosen App Timerrific können Sie einstellen, wann Ihr Smartphone stumm geschaltet werden soll und wann nicht. Sie können für jeden Zeitpunkt und Tag ein genaues Verhaltensprofil für Ihr Smartphone erstellen und müssen Ihr Smartphone nicht mehr von Hand umstellen.

Wählen Sie unter Kontakte den gewünschten Kontakt, von dem Sie einen Anruf nicht direkt entgegennehmen wollen und aktivieren Sie "An Mobilbox senden".

Das Telefon klingelt und Sie wollen es sofort ruhig stellen? Kein Problem, bei vielen Modellen drehen Sie das Smartphone einfach mit dem Bildschirm nach unten.

Bei der Texteingabe drücken Sie am Ende eines Satzes zwei Mal die Leertaste. Android fügt dann sofort einen Punkt und eine Leerstelle ein und beginnt den nächsten Satz mit einem Großbuchstaben.

Strom sparen mit dem Widget


Mit dem Widget Energiesteuerung schalten Sie ruckzuck Smartphone-Funktionen aus, die besonders viel Strom verbrauchen. Drücken Sie mit dem Finger auf den Homescreen und wählen Sie aus dem daraufhin erscheinenden Auswahlmenü Widget und danach Energiesteuerung. Daraufhin setzt Android ein Widget auf den Bildschirm, das fünf Icons für Wlan, Bluetooth, GPS, Datensynchronisation und Display-Helligkeit bereit hält. Wichtig: Auf dem Screen muss genügend Platz zur Darstellung dieses Widgets sein, andernfalls entfernen Sie andere Verknüpfungen vom Bildschirm, um Platz zu schaffen.

  • GPS, Bluetooth und Wlan ausschalten, sofern nicht benötigt (entsprechendes Widget auf den Startbildschirm) legen

  • Display-Helligkeit drosseln

  • Datensynchronisation im Hintergrund reduzieren, auf weniger Anwendungen beschränken und größere Intervalle einstellen.

  • Verzichten Sie auf Live-Wallpaper

Android-Handys via USB mit PC verbinden


Wenn Sie mal schnell Daten zwischen Smartphone und PC übertragen wollen, stäpseln Sie das Handy einfach an die USB-Buchse des Rechners an. Daraufhin erscheint bei den meisten Geräten ein Auswahlmenü, in dem Sie festlegen, ob Sie das Android-Gerät aufladen oder als Festplatte nutzen wollen. Mitunter werden Ihnen auch noch andere Optionen angeboten, beispielsweise bei HTC via HTC Sync verwenden. Wenn Sie Festplatte wählen, wird Ihr Smartphone als normale USB-Wechselspeicher an den PC angedockt.

Abhängig vom konkreten Smartphone wird auch der interne Speicher des Smartphones allein als USB-Massenspeicher erkannt (so ist es beim HTC Wildfire der Fall) oder aber es muss zwingend eine miniSD-Karte eingelegt sein, der interne Speicher allein reicht dann nicht für die Massenspeichererkennung (wie beim Samsung Galaxy S).

Beim Samsung Galaxy S müssen Sie zunächst die Standardeinstellungen ändern, damit Sie das Smartphone als USB-Massenspeicher mit dem Rechner verbinden können. Gehen Sie dazu auf Einstellungen, Telefoninfo, USB-Einstellungen.

Falls die Standardeinstellung nicht ändern und Ihr Galaxy mit dem PC verbinden, versucht sich das Galaxy via Samsung Kies mit dem PC zu verbinden. In diesem Fall können es nicht einfach als USB-Wechselspeicher mit dem Rechner verbinden, sondern müssen dafür Samsung Kies verwenden. Dabei handelt es sich um eine Synchronisationssoftware, die Sie auf dem PC installieren müssen, um danach Daten zwischen PC und Smartphone austauschen zu können. Das klappt aber nicht auf jedem PC.

URL aus Browser weiterleiten


Drücken Sie länger auf einen Link in der Adresszeile des Browsers. Es erscheint ein Auswahlmenü, mit dem Sie den Link direkt weiterleiten können, beispielsweise per Mail.

Um alle Google-Features wie Googlemail, Kontakte oder Kalender auf einem Android-Smartphone nutzen zu können, müssen Sie das Smartphone mit einem Google-Konto verbinden. Falls Sie mehrere Google-Konten haben: Kein Problem, Sie können auch noch ein zweites Googlemailkonto von Ihrem Android-Smartphone abfragen: Googlemail, Menü, Konten, Konto hinzufügen heißt der Königsweg.

Standardmäßig blendet Google Android mit jedem Buchstaben, den Sie in der Google Suche auf dem Smartphone eingeben, eine Liste von passenden Vorschlägen ein, unter denen Sie wählen können. Das soll die Sucheingabe beschleunigen und ist prinzipiell gut. Auf älteren Smartphones kann das aber zu einer erheblichen Systemauslastung führen und das Smartphone verlangsamen. Schalten Sie die Vorschläge in diesem Fall aus: Einstellungen, Suche, Einstellungen der Google-Suche und das Häkchen bei Webvorschläge anzeigen entfernen.

Eine PIN einzutippen, um ein Smartphone in Betrieb nehmen zu können, dürfte selbstverständlich sein. Auch eine Sicherheits-App kann man installieren, wenn man das Phone aufspären will, falls es verloren gegangen ist. Doch für die Sicherheit zwischendurch können Sie zusätzlich ein Entsperrmuster festlegen. Gehen Sie auf Einstellungen, Standort und Sicherheit, Entsperrmuster festlegen und malen Sie Ihr Muster auf.

Das klappt je nach Bedienoberfläche unterschiedlich. Bei HTC Sense bleiben Sie mit dem Finger auf einem Text, beispielsweise auf einem Absatz einer Website im Browser. Es erscheint ein Auswahlmenü, mit dem Sie diese Textpassage kopieren bei Wikipedia nachschlagen oder weiterleiten können. So lange Sie mit dem Finger auf dem Text bleiben, wird er wie in einer Lupe vergrößert dargestellt.

Bei Android ohne Sense drücken Sie auf die Menü-Taste, Optionen, Text auswählen und markieren dann mit dem Finger den Text beispielweise im Browser. Der Text wird in die Zwischenablage kopiert. Dann öffnen Sie die Zielanwendung und drücken lange mit dem Finger auf das Texteingabefeld, zum Beispiel in Googlemail und wählen aus dem sich öffnenden Auswahlmenü Text einfügen. Das ist die Standard-Vorgehensweise bei Android.

Man kann den Startbildschirm so konfigurieren, dass das aktuelle Datum auf ihm angezeigt wird. Doch wenn dafür kein Platz ist: kein Problem. Drücken Sie mit dem Finger kurz auf die linke obere Ecke des Bildschirms, also auf die Statuszeile. Schon wird das Datum eingeblendet.

Handy-Codes: Tastatur-Shortcuts nutzen


Sie können verschiedene Handy-Codes in die Telefon-Tastatur eingeben und damit bestimmte Informationen abfragen oder bestimmte Aktionen auslösen. Mit *#*#4636#*#* entlocken Sie zum Beispiel Ihrem HTC Desire viele technische Detailinformationen. Mit *#06# zeigen Sie die IMEI-Nummer an. Geben Sie in eine Internetsuchmaschine Handy-Codes und den Namen Ihres Smartphones ein, um die speziell für Ihr Gerät existierenden Codes zu finden.

Auf Android-Smartphones mit einer Quertz-Tastatur können Sie Tastaturshortcuts verwenden. Solche Tastenkombination gibt es für den Browser, Googlemail und Googlemaps, für Texteingaben, für ausgewählte Anwendungen und zum Scrollen. Geben Sie in der Internetsuchmaschine Ihres Vertrauens einfach Keyboard-Shortcut zusammen mit dem Namen Ihres Smartphones ein und Sie sollten fündig werden.

Wenn Sie ein Smartphone verkaufen oder weitergeben, sollten Sie zuvor alle persönlichen Daten löschen. Dazu sind in der Regel zwei Schritte nötig: 1. Löschen Sie alle privaten Bilder, Videos und sonstige Dateien von Hand mit Hilfe eines Datei-Managers wie Astro. 2. Danach setzen Sie das Smartphone auf den Werkszustand zurück: Sie finden diese Option unter Einstellungen, wobei der Menüpunkt sich an verschiedenen Stellen befinden kann, je nach Smartphone-Hersteller. Nach dem Neustart des Smartphones ist Ihr Smartphone klinisch rein, Sie können es jetzt abschalten und die SIM-Karte entnehmen. Falls Sie die miniSD-Speicherkarte ebenfalls entnehmen, müssen Sie die darauf befindlichen Daten natürlich nicht extra löschen. Mitunter gibt es aber auch Smartphones, bei denen das Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen gleichzeitig auch die Bilder und Videos auf der Speicherkarte löscht.

Sie finden eine App nicht im Android Market?

Sie wollen auf Ihrem Android-Smartphone eine bestimmte App installieren, von der Sie sicher wissen, dass es Sie gibt. Doch wenn Sie mit Ihrem Smartphone den Android Market aufrufen, wird die App nicht angezeigt. Das ist beispielsweise beim beliebten HTC Wildfire öfters der Fall.

Der Entwickler einer App muss beim Einstellen einer App in den Market die Systemvoraussetzungen festlegen. Stimmen diese nicht mit Ihrem Smartphone überein, dann wird die App nicht zum Download angeboten.

Doch mitunter läuft die App doch auf Ihrem Smartphone. Sie können also einen Versuch wagen und die App nicht aus dem Android Market heraus installieren, sondern sich die APK-Datei im Internet suchen, beispielsweise von der Herstellerseite der App. Steuern Sie die Herstellerseite an und laden Sie die APK im Android-Browser herunter auf Ihr Smartphone. Dann öffnen Sie die Datei in einem Dateimanager wie beispielsweise Astro. Wenn alles glatt geht, klappt die Installation und Sie können die App nutzen. Damit der Download möglich wird, müssen Sie aber zuvor unter Einstellungen, Anwendungen, Unbekannte Quellen zulassen. Vorsicht: Damit erhöhen Sie zumindest theoretisch die Möglichkeit, sich eine Malware-verseuchte App einzufangen.

Viele preiswerte Surf-Tablets, beispielsweise von Archos oder das mittlerweile eingestellte Smartpad, bieten keinen Zugang zum Android Market. Das ist sehr ärgerlich, entgehen dem Besitzer des Tablets doch damit Zehntausende spannender Apps. Die von den Tablet-Herstellern als Alternative angebotenen eigenen Downloadportals bieten dagegen nur eine winzige Auswahl.

Doch Sie können das Problem mitunter umgehen. Indem Sie eben wieder direkt nach der APK-Datei suchen und diese direkt installieren. Vielleicht läuft sie ja auf Ihrem Tablet-PC.

Der Grund dafür, dass viele Android-Tablets keinen Zugang zum Android Market haben, sind die Hardwarevoraussetzungen von Google. Google verlangt von einem Android-Gerät eine gewisse Mindestausstattung, damit es Zugang zum Android Market bekommt. Beispielsweise muss es GPS unterstützen und eine Kamera besitzen.

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