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IPTV Gemeinsam streamen: Disney+ streicht Groupwatch-Feature

In Pandemie-Zeiten gemeinsam Serien schauen: Disney+ machte das mit Groupwatch möglich. Nun wurde das Feature wieder entfernt.

Disney hat die Funktion "Groupwatch" aus seinem Streaming-Dienst Disney+ entfernt. Das Feature, das Nutzern in verschiedenen Haushalten das gemeinsame Schauen von Filmen und Serien ermöglichte, ist seit dem 18. September nicht mehr in den Anwendungen von Disney+ verfügbar.

Der Webseite Whatsondisneyplus.com bestätigte Disneys Support den Schritt: Das Feature wurde demnach in allen Regionen gestrichen. Die Groupwatch-Funktion wurde 2020 zu Pandemie-Zeiten eingeführt, um dabei zu helfen, ausbleibende Sozialkontakte zu kompensieren. Auch Amazon führte eine vergleichbare Funktion mit den Watch Partys ein, die weiterhin möglich sind.

Wie viele Nutzer Groupwatch zuletzt noch benutzt haben, ist nicht bekannt. Offenbar waren es nicht sehr viele – immerhin hat Disney das Aus der Funktion ohne Ankündigung eingeläutet. Wer weiterhin mit Personen aus anderen Haushalten streamen möchte, hat einige Möglichkeiten – etwa einen parallel zum Stream laufenden Videocall.

Disney+ wird teurer

Disney ist derweil darum bemüht, seinen Streaming-Dienst profitabler zu gestalten. In Deutschland wird das Abonnement ab November für Neukunden teurer. Das bisher 9 Euro teure Abonnement wird in Zukunft 12 Euro pro Monat kosten. Darunter werden zwei günstigere Abo-Varianten eingeführt, die Inhalte nur mit reduzierter Auflösung zeigen und weitere Einschränkungen haben.

Alle bisherigen Kunden werden ohne Aufpreis in das "Premium"-Abo überführt – zumindest vorerst. Disney behält sich aber "zukünftige Änderungen vor". Das Premium-Abonnement kann auch im Jahrestarif für 120 Euro gebucht werden. Darüber hinaus möchte Disney in Zukunft verstärkt gegen das Account-Sharing vorgehen. Ab 2024 will Disney demnach damit beginnen, das Teilen von Passwörtern zu erschweren. "Wir haben schon die technische Fähigkeit, das zu überwachen", sagte Iger laut CNBC. Wie viele Personen vom Ende des Account-Sharings bei Disney+ betroffen sein könnten, wollte Iger aber nicht verraten.



Quelle; heise
 
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