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PC & Internet Gears 5 trotz Arxan DRM von Codex gecrackt

Microsofts Action Shooter Gears 5 für Windows-PCs erschien nur 12 Tage vor dem Crack in den Regalen. Das eingesetzte Arxan DRM stammt vom gleichnahmigen Hersteller. Es erinnert von der Funktionsweise an die Anti-Tamper-Software von Denuvo. Bei diesem Game konnte der Schutz des US-amerikanischen Herstellers aber nichts gegen die Release Group Codex ausrichten.

Microsoft hat mit Gears 5 eine Dystopie erschaffen, wie sie im Buche steht. Die Menschheit steht kurz vor ihrer Auslöschung. Die Armeen feindlicher Wesen haben sich vereinigt, um den letzten Menschen den Garaus zu machen. Die Kämpferin Kait Diaz schickt man mit ihrer Einheit in eine finale Schlacht, die alles entscheiden soll. Dabei ist sie selbst ihrer schlimmster Feind, wie sie später feststellen muss.

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Gears 5: Kombination diverser Kopierschutzmaßnahmen nutzlos

Final entschieden ist auf jeden Fall die Schlacht um den Kopierschutz von Gears 5. Das Action Game beinhaltet eine Kombination aus verschiedenen Kopierschutzmaßnahmen bestehend aus Steam, Arxan, EAC und XboxLive. Während Codex den Release am vergangenen Samstag brachte, legte Plaza (Subdevision von Codex) einen Tag später mit einem Language Pack mit 14 verschiedenen Sprachen nach. Große Konkurenz gibt es beim DRM von Arxan nicht. Nur die Programmierer von Codex sind bis jetzt dazu in der Lage, diesen auszuhebeln.

Die Reaktionen auf den Crack sind bislang durchweg positiv. Nutzer von Windows 7 müssen zwingend DirectX 12 einsetzen, ansonsten läuft Gears 5 nicht. Alles jenseits von Windows 7 aufwärts läuft aber wohl tadellos.

Rekordverkäufe – ja oder nein?

gears 5


Microsoft feiert seinen Spieletitel auf jeden Fall PR-trächtig mit der Ankündigung, man habe mit dem neuesten Teil der Serie gleich mehrere Rekorde gebrochen. Konkrete Verkaufszahlen, die zu den Rekordbrüchen geführt haben sollen, nennt der Redmonder Konzern mal wieder nicht. Fest steht: Selbst wenn sich das Game bisher ganz gut verkauft hat. Die Zeitspanne von nur 12 Tagen ist für eine kostendeckende Monetarisierung nicht ausreichend. In den wenigen Tagen lassen sich die Herstellungskosten nur schwerlich hereinholen.

arxan


Dazu kommt, dass der Xbox Games Pass für PCs für einen Monat derzeit nur einen Euro kostet. Wer ihn besitzt, darf über die App auch Gears 5 zocken. Bis zum Ende des Probemonats soll man das Game locker zuende spielen können, wie es heißt.

Wie viele Tester dauerhaft bereit sind 3,99 bzw. regulär 9,99 EUR für den Xbox Games Pass aufzubringen, bleibt hingegen abzuwarten. Wer sich das Geld spart, muss nach Ablauf der 30 Tage auf das Game verzichten. Microsoft hofft mit dieser Strategie natürlich möglichst viele Leute dazu zu bewegen, für den Mehrspielermodus an Bord zu bleiben. Das Preisdumping rührt auch daher, weil Microsoft den Xbox Games Pass für PCs erst kürzlich eingeführt hat. Zudem werden mit der App die Titel der eigenen Softwareschmiede beworben, wovon man sich weitere Wettbewerbsvorteile erhofft.

Quelle; tarnkappe
 
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