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Handy - Navigation Garmin präsentiert neue Notruf-Lösung

Garmin präsentiert mit dem neuen inReach Mini eine Möglichkeit zur globalen Satelliten-Kommunikation im Taschenformat. Auch bei fehlendem Handyempfang garantiert es so maximale Sicherheit. Das 350 Euro teure Gerät hat allerdings einen Haken, wie die inside handy Redaktion zu berichten weiß.

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Das neue inReach Mini ermöglicht es im Notfall, auch bei fehlendem Handyempfang, via Knopfdruck Kontakt mit dem 24/7 erreichbaren GEOS Notrufzentrum aufzunehmen. Globale Erreichbarkeit garantiert das IRIDIUM Satellitennetzwerk und das inReach Mini bietet so auch in abgelegenen Regionen Sicherheit. Die interaktive Zwei-Wege-Kommunikation bietet die Möglichkeit Nachrichten zu versenden, zu empfangen sowie den GPS-Standort-Daten zu teilen. Aufgrund der kompakten Größe von 9,9cm x 5,2cm x 2,6cm und dem Gewicht von 100 Gramm passt das Gerät in jedes Reisegepäck und beschwert dieses nicht unnötig.

Nach Betätigen des SOS-Knopfes leitet das inReach Mini die GPS-Daten des aktuellen Standortes direkt an die GEOS Notfallzentrale weiter. Diese koordiniert den Rettungseinsatz und informiert den Absender über Ankunftszeiten des Rettungsdienstes oder unterstützt diesen bei der Wundversorgung. Die Familie oder Freunde können dank vorformulierter Nachrichten ohne großen Aufwand auf dem Laufenden gehalten werden. Ist das Gerät mit dem Smartphone verbunden, kann laut Garmin einfach auf die Kontaktliste zugegriffen und eine Nachricht an entsprechende Personen verschickt werden.


Satellitenabonnement von Nöten

Über das cloudbasierte Explore-Portal sowie die App ist es möglich, Touren mit bestimmten Wegpunkten zu planen und diese von überall abzurufen. Der optionale Wetterdienst stellt Vorhersagen direkt auf dem inReach Mini zur Verfügung, zudem können die Daten automatisch auf die Social-Media-Kanäle gespielt werden. Das Gerät ist mit dem IPX7-Standard zertifiziert und ist so geschützt gegen zeitweiliges Untertauchen (30 Minuten lang in bis zu einem Meter tiefes Wasser).

Der wiederaufladbare Lithium-Akku sorgt für eine Laufzeit von bis zu 50 Stunden im voreingestellten Tracking-Modus und hält bis zu 20 Tage im Stromsparmodus durch. Kleiner Wehrmutstropfen: Zusätzlich zu dem Gerätepreis von 350 Euro muss man ein Satellitenabonnement abschließen. Diese beginnen ab 15 Euro monatlich.

Quelle; inside-handy
 
Die Klientel, welche solch ein Gerät wirklich brauchen könnte, wird sich an den 15 Euro nicht reiben. So schreckt es wenigstens einen Teil dieser "must have"-Zeitgenossen ab, wenn auch mit Sicherheit nicht alle.
 
Da kenne ich aus beruflichen Gründen aber eine Klientel, die sowas sehr gut brauchen könnte, aber sich nicht mal die 350€ für das Gerät leisten könnte. Diese Klientel sind Leute, die auf Grund einer lebensgefährdenden Organ-Erkrankung berentet sind und deren Rente minimal ist.
 
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