Fußball: Liga plant eigenen Sportkanal
Die Deutsche Fußball Liga (DFL) verfolgt Planungen für ein eigenes Rundfunkangebot (SAT+KABEL berichtete am Freitag vorab).
Bei der zuständigen Hessischen Landesmedienanstalt für Neue Medien (LPR Hessen) wurde bereits am 30. Juni ein Antrag für ein Projekt mit dem Arbeitstitel "Sport Kanal" eingereicht. Das geht aus einer am Freitag veröffentlichten Aufstellung der Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) vor, der die Unterlagen ebenfalls seit 5. August für eine Unbedenklichkeitsprüfung vorliegen.
"Dadurch, dass wir schon heute produktionstechnisch tätig sind und mit dem DFB das Projekt Fußball-Archiv betreiben, bietet sich eine konsequente mediale Aufbereitung an", sagte unterdessen DFL-Geschäftsführer Christian Seifert der "Süddeutschen Zeitung" (Samstagsausgabe). Und dafür wolle man den rundfunkrechtlichen Rahmen schaffen. Weil die DFL mit dem Deutschen Fußball-Bund 40.000 Stunden Material, das seit Gründung der Bundesliga 1963 aufgelaufen ist, digital aufbereiten lässt und damit verfügbar macht, habe sich der "nächste Schritt angeboten", wie Seifert dem Blatt sagte: die Gründung eines Senders.
"Bundesliga History Channel" nach ESPN-Vorbild
Wie der Kanal bezeichnet wird ist offen. Die "Süddeutsche" spekulierte, der Titel könne "Bundesliga History Channel" lauten, nach dem Vorbild des US-amerikanischen ESPN History Channel. Die Deutsche Fußball Liga hatte in den vergangenen Jahren mehrfach über eine Begleitberichterstattung zur Fußball-Bundesliga im Internet nachgedacht. Wann der neue Kanal an den Start geht und welche Verbreitungswege genutzt werden, ist offen.
Quelle: sat+kabel
Die Deutsche Fußball Liga (DFL) verfolgt Planungen für ein eigenes Rundfunkangebot (SAT+KABEL berichtete am Freitag vorab).
Bei der zuständigen Hessischen Landesmedienanstalt für Neue Medien (LPR Hessen) wurde bereits am 30. Juni ein Antrag für ein Projekt mit dem Arbeitstitel "Sport Kanal" eingereicht. Das geht aus einer am Freitag veröffentlichten Aufstellung der Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) vor, der die Unterlagen ebenfalls seit 5. August für eine Unbedenklichkeitsprüfung vorliegen.
"Dadurch, dass wir schon heute produktionstechnisch tätig sind und mit dem DFB das Projekt Fußball-Archiv betreiben, bietet sich eine konsequente mediale Aufbereitung an", sagte unterdessen DFL-Geschäftsführer Christian Seifert der "Süddeutschen Zeitung" (Samstagsausgabe). Und dafür wolle man den rundfunkrechtlichen Rahmen schaffen. Weil die DFL mit dem Deutschen Fußball-Bund 40.000 Stunden Material, das seit Gründung der Bundesliga 1963 aufgelaufen ist, digital aufbereiten lässt und damit verfügbar macht, habe sich der "nächste Schritt angeboten", wie Seifert dem Blatt sagte: die Gründung eines Senders.
"Bundesliga History Channel" nach ESPN-Vorbild
Wie der Kanal bezeichnet wird ist offen. Die "Süddeutsche" spekulierte, der Titel könne "Bundesliga History Channel" lauten, nach dem Vorbild des US-amerikanischen ESPN History Channel. Die Deutsche Fußball Liga hatte in den vergangenen Jahren mehrfach über eine Begleitberichterstattung zur Fußball-Bundesliga im Internet nachgedacht. Wann der neue Kanal an den Start geht und welche Verbreitungswege genutzt werden, ist offen.
Quelle: sat+kabel