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TV SPORT Fußball-EM-Komplettpaket bei ARD und ZDF

Fußball-EM-Komplettpaket bei ARD und ZDF

ARD und ZDF werden vom 8. Juni bis zum 1. Juli alle Spiele der UEFA-Europameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine live übertragen. Doch auch das Rahmenprogramm der beiden öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten wird vom heutigen Freitag (8. Juni) an, ganz im Zeichen der EM stehen.

Das Fußball-Komplettpaket gibt es anlässlich der Europameisterschaft 2012 in ARD und ZDF. Beide Sender haben sich die 31 EM-Begegnungen aufgeteilt. Die ARD beginnt die Live-Übertragungen mit dem Eröffnungsspiel am Freitag. Das Erste zeigt auch die weiteren Partien bis zum Samstagabend, wenn Deutschland gegen Portugal spielt. Danach ist das ZDF zwei Tage lang an der Reihe. Bis zum Ende der Vorrunde ist das Wechselspiel geregelt, danach wird neu festgelegt. Das ZDF hat das Erstwahlrecht beim Viertelfinale, die ARD beim Halbfinale. Das Endspiel läuft auf jeden Fall beim ZDF.

Die letzten beiden Partien jeder Gruppe werden zeitgleich ausgetragen. Die ARD zeigt die weniger interessanten Spiele am 17. und am 19. Juni auf dem Digitalkanal EinsFestival. Das Zweite nutzt dafür am 16. und am 18. Juni ZDFinfo.

Bei der ARD sitzen Tom Bartels, Gerd Gottlob und Steffen Simon am Mikrofon. Alle drei sind auch für Spiele der deutschen Mannschaft vorgesehen, Bartels kommentiert das Eröffnungsspiel. Zum Kommentatoren-Team des ZDF gehören Béla Réthy, Wolf-Dieter Poschmann, Oliver Schmidt und Thomas Wark. Beim Zweiten ist Réthy der Spezialist für die DFB-Auswahl und zudem für das Finale vorgesehen.

Die Moderation vor den ARD-Spielen übernehmen Reinhold Beckmann und Gerhard Delling. Die beiden melden sich direkt aus den Stadien in Polen und der Ukraine. Beim ZDF moderiert Katrin Müller-Hohenstein auf der Insel Usedom: Das ZDF hat sein EM-Studio direkt an der Heringsdorfer Seebrücke aufgebaut.

Neu im EM-Team des Ersten ist Matthias Opdenhövel. Der im vergangenen Jahr verpflichtete Moderator ist erstmals für die ARD bei einem großen Fußballturnier im Einsatz und meldet sich aus dem Lager der deutschen Nationalmannschaft in Sopot bei Danzig. ZDF-Mann beim DFB-Team ist Michael Steinbrecher.

Beide Sender setzen auf ihren erprobten Mitarbeiter. Für das ZDF sind der frühere Nationaltorwart Oliver Kahn als Partner von Müller-Hohenstein sowie der ehemalige Schiedsrichter Urs Meier im Einsatz. Experte der ARD ist wieder Mehmet Scholl. Dazu kommen wechselnde Gäste, darunter Mirko Slomka, Miroslav Kadlec oder Erik Meijer.

Beide Sender haben ein umfangreiches Angebot neben den Live-Spielen. Dazu gehört vor allem die Berichterstattung im Morgenmagazin. Am Donnerstag beginnt die ARD um 19.20 Uhr mit der Sendung "EURO live" mit Berichten und Hintergründen aus dem Quartier der deutschen Nationalmannschaft. Fast schon traditionell ist an den ARD-Spieltagen "Waldis Club" auf Sendung. Von 23.15 Uhr an fachsimpelt Waldemar Hartmann zehnmal mehr oder weniger ernst mit Gästen.

Für Fußball-Freaks gibt es fast jeden Tag um 12.30 Uhr die DFB-Pressekonferenz, die im klassischen Fernsehen zum Beispiel bei Sport1, n-tv und N24 sowie auf einigen Internetseiten läuft. Zeitversetzt gibt es zudem die Spiele beim Spartensender Eurosport, der täglich um 20 Uhr die "EURO 2012 Show" im Angebot hat.

Quelle: digitalfernsehen
 
Anpfiff für die EM: Ausnahmezustand im Fernsehen

Die Fußball-EM in Polen und der Ukraine wird die Quoten-Hitlisten der kommenden Wochen dominieren. DWDL.de gibt einen Überblick über die Planungen von ARD und ZDF. Und für Fußball-Muffel gibt es so manche Alternative zum rollenden Ball...

Die kommenden Wochen versprechen einen Ausnahmezustand in Deutschland - zumindest sofern die deutsche Fußball-Nationalmannschaft bei der EM in Polen und der Ukraine die entsprechenden Ergebnisse erspielt. Doch der Ausnahmezustand trifft auch auf das deutsche Fernsehen zu, allen voran auf ARD und ZDF, wo sämtliche Spiele der Europameisterschaft zu sehen sein werden. Die wichtigsten Eckpunkte für Fans sind dabei freilich die Anstoßzeiten: Um 18:00 Uhr und um 20:45 Uhr beginnen die Spiele.

Dass den Sendern der Gesprächsstoff offenkundig nicht auszugehen scheint, belegt der Blick auf die Rahmenberichterstattung, die teilweise bereits um kurz nach 16 Uhr beginnt - das bedeutet somit satte zwei Stunden Vorlauf. Nicht ganz so lang fällt die Nachberichterstattung aus, doch auch hier versuchen ARD und ZDF, den Erfolg möglichst weit auszudehnen. Während jedoch das Zweite auch in diesem Jahr wieder auf seine Fußball-Comedy "Nachgetreten!" verzichtet, darf im Ersten einmal mehr Waldemar Hartmann ran.

Er meldet sich mit seinem "EM-Club" aus Leipzig und wird mit Stammgast Matze Knop und weiteren illustren Gästen die Spiele analysieren - voraussichtlich mit Bier, aber keineswegs bierernst. Jürgen von der Lippe, Hansi Müller und Harald Schmidt haben sich für die erste Sendung am Freitag angesagt. Für die unmittelbare Berichterstattung zu den Spielen ist die ARD jedoch vor Ort. Gerhard Delling und Reinhold Beckmann melden sich mit Mehmet Scholl aus den Stadien, zudem wird Hannovers Trainer Mirko Slomka beim Eröffnungsspiel als Experte in Erscheinung treten. Das ZDF legt den Schwerpunkt dagegen auf Party-Stimmung und meldet sich stets vom eigens errichteten Fußballstrand auf der Insel Usedom.

Die Hoffnung der Mainzer: Durch die besondere Location soll eine ähnliche Stimmung entstehen wie bei der WM 2006 oder der EM 2008, als das ZDF aus dem Sony-Center in Berlin und von der Seebühne in Bregenz sendete. Katrin Müller-Hohenstein hat wie gewohnt Oliver Kahn an ihrer Seite, zudem wird auch der ehemalige Schiedsrichter Urs Meier zur Analyse herangezogen. "Der Fußball steht im Mittelpunkt unserer Sendungen", beschwichtigt ZDF-Sportchef Dieter Gruschwitz. "Die Herausforderung für uns ist es, die richtige Balance zwischen Fußballübertragungen aus den Stadien der Ukraine und Polen und dem Fanfest hier vor Ort einzufangen, so dass alle Zuschauer emotional dabei sein können."

Fußball-Muffel werden es in den kommenden vier Wochen schwer bekommen, denn angesichts der zu erwartenden Spitzen-Quoten der EM-Übertragungen fährt die Konkurrenz den Programmaufwand auf ein Minimum zurück. Allzu viel Neues ist also nicht zu erwarten. So verzichtet RTL etwa auf die Ausstrahlung seiner gerade erst gestarteten US-Serie "The Glades" und zeigt während der EM dienstags lieber Wiederholungen von "CSI: Miami" im Doppelpack, bei seiner Geschlechter-Show "Typisch Frau - Typisch Mann" greift der Sender ebenfalls auf frühere Folgen zurück. Und auch sonst dominieren Show- und Spielfilm-Wiederholungen.

Ähnlich verhält es sich bei ProSieben und Sat.1, wo man mit Comedy-Marathons hofft, möglichst vielen Zuschauern eine Alternative zu bieten. ProSieben setzt montags auf "Die Simpsons", dienstags auf "Two and a half Men" und zeigt am Mittwoch gleich acht Folgen von "How I Met Your Mother" am Stück, die natürlich allesamt bis tief in die Nacht hinein standesgemäß noch einmal wiederholt werden. Sat.1 fährt freitags ein ähnliches Konzept und zeigt mehrere Folgen von "Sechserpack" & Co.

Immerhin: Mit "Fringe" gibt es bei ProSieben noch im Juni sogar frische Serien-Ware. Und auch sonst wartet auf all diejenigen, die keine Lust auf Fußball haben, so manches Schmankerl, wenn auch manchmal etwas versteckt. Filmfreunde kommen in den kommenden Tagen mit "Mission: Impossible" oder "Date Night" bei ProSieben auf ihre Kosten, Arte strahlt am Sonntagabend zur besten Sendezeit den Spielfilm "Die Queen" mit Helen Mirren aus. Und sogar so manche Talkmaster warten noch mit dem Start ihrer Sommerpause: Wenn Irland gegen Kroatien spielt, sendet sogar Günther Jauch noch einmal. Und "Hart aber fair" bleibt auch in den darauffolgenden Wochen noch auf Sendung. So gesehen herrscht wohl auch bei den Talkern so etwas wie Ausnahmezustand.

Quelle: dwdl
 
Ich finde es ja schön ( allerdings auch selbstverständlich), dass den Rundfunkgebühren während der EM durch Life-Übertragungen Rechnung getragen wird.

Aber wofür dienen Matze Knoop, Harald Schmidt, Hansi Müller und vor allem fdolgende Person:

Ironie an:

Ohne Herrn Meier-Tieflader (KMH) wäre die EM ein noch größerer Erfolg für die ÖR,
...sie hätte ein Gesicht

Ironie aus


Ansonsten bin ich durchaus beindruckt von der immerwährenden Geldverschwendung der Öffentlich-Rechtlichen.

Gruß

fisher
 
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