Die TV-Ausstrahlung in DVB-T2 soll in Deutschland offenbar pünktlich zur Fußball-Europameisterschaft 2016 starten. Zuschauer wären damit in der Lage, die Spiele auch über Antenne in HD-Qualität zu sehen.
Mitte 2016 planen die führenden deutschen TV-Veranstalter ARD, ZDF, RTL und ProSiebenSat.1 mit der Umstellung der terrestrischen TV-Übertragung vom DVB-T-Standard auf den Nachfolgestandard DVB-T2 zu beginnen. Diese soll mit einer Simulcast-Phase, in der beide Übertragungsstandards eine Zeit lang parallel laufen, bis 2019 andauern.
Losgehen soll es mit der DVB-T2-Ausstrahlung dabei offenbar schon vor der Fußball-Europameisterschaft in Frankreich, die am 10. Juni 2016 startet. Dies deutete zumindest Jacqueline Kraege, Chefin der Staatskanzlei in Rheinland-Pfalz, im Gespräch mit dem Magazin "Promedia" an. Dadurch soll gewährleistet werden, dass auch Zuschauer über Antenne die Spiele des Turniers in HDTV-Qualität sehen können. Immerhin planen ARD und ZDF ihre Sender in HD über DVB-T2 auszustrahlen. Bislang werden sämtliche Fernsehprogramme terrestrisch nur in SD-Qualität verbreitet. Der wirkliche Umstieg der öffentlich-rechtlichen Sender soll dann allerdings erst ab Anfang 2017 erfolgen, während die Privatsender im Sommer 2016 starten wollen.
Der Plan, die DVB-T2-Ausstrahlung in HD pünktlich zur Fußball-EM 2016 zu starten, ist dabei mit Sicherheit kein schlechter. Schließlich gehören Fußball-Großturniere in Deutschland zu den TV-Events schlechthin, sodass viele Zuschauer geneigt sein könnten, frühzeitig in neue Empfangsgeräte für DVB-T2 zu investieren.
Denn zumindest soviel steht fest: Um die DVB-T2-Ausstrahlungen in Deutschland ab 2016 zu empfangen, benötigen sämtliche Haushalte neue Empfangshardware. Aktuelle Receiver und TV-Geräte mit DVB-T-Tuner unterstützen den neuen Standard nicht. Selbst Receiver, die bereits über DVB-T2-Tuner verfügen, werden für die Ausstrahlungen in Deutschland nicht geeignet sein. Immerhin planen die deutschen TV-Sender bei ihrer DVB-T2-Verbreitung auf den neuen Videokompressionsstandard HEVC zu setzen, der aktuell von keinem verfügbaren DVB-T2-Receiver unterstützt wird.
Quelle: Digitalfernsehen
Mitte 2016 planen die führenden deutschen TV-Veranstalter ARD, ZDF, RTL und ProSiebenSat.1 mit der Umstellung der terrestrischen TV-Übertragung vom DVB-T-Standard auf den Nachfolgestandard DVB-T2 zu beginnen. Diese soll mit einer Simulcast-Phase, in der beide Übertragungsstandards eine Zeit lang parallel laufen, bis 2019 andauern.
Losgehen soll es mit der DVB-T2-Ausstrahlung dabei offenbar schon vor der Fußball-Europameisterschaft in Frankreich, die am 10. Juni 2016 startet. Dies deutete zumindest Jacqueline Kraege, Chefin der Staatskanzlei in Rheinland-Pfalz, im Gespräch mit dem Magazin "Promedia" an. Dadurch soll gewährleistet werden, dass auch Zuschauer über Antenne die Spiele des Turniers in HDTV-Qualität sehen können. Immerhin planen ARD und ZDF ihre Sender in HD über DVB-T2 auszustrahlen. Bislang werden sämtliche Fernsehprogramme terrestrisch nur in SD-Qualität verbreitet. Der wirkliche Umstieg der öffentlich-rechtlichen Sender soll dann allerdings erst ab Anfang 2017 erfolgen, während die Privatsender im Sommer 2016 starten wollen.
Der Plan, die DVB-T2-Ausstrahlung in HD pünktlich zur Fußball-EM 2016 zu starten, ist dabei mit Sicherheit kein schlechter. Schließlich gehören Fußball-Großturniere in Deutschland zu den TV-Events schlechthin, sodass viele Zuschauer geneigt sein könnten, frühzeitig in neue Empfangsgeräte für DVB-T2 zu investieren.
Denn zumindest soviel steht fest: Um die DVB-T2-Ausstrahlungen in Deutschland ab 2016 zu empfangen, benötigen sämtliche Haushalte neue Empfangshardware. Aktuelle Receiver und TV-Geräte mit DVB-T-Tuner unterstützen den neuen Standard nicht. Selbst Receiver, die bereits über DVB-T2-Tuner verfügen, werden für die Ausstrahlungen in Deutschland nicht geeignet sein. Immerhin planen die deutschen TV-Sender bei ihrer DVB-T2-Verbreitung auf den neuen Videokompressionsstandard HEVC zu setzen, der aktuell von keinem verfügbaren DVB-T2-Receiver unterstützt wird.
Quelle: Digitalfernsehen