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Sync mit MyFord Touch heißt die Lösung von Ford für die Internet-, Telefonie- und Multimedia-Nutzung im Auto. Voraussetzung ist ein Internet- fähiges Smartphone.
„Ford – eine Idee weiter“ lautet ein Slogan der Kölner Autobauer. Das wollen die Kölner wohl auch mit dem sprachgesteuerten Konnektivitätssystem Ford Sync mit MyFord Touch und „Ford MyKey" beweisen. 2007 in Nordamerika eingeführt, ist es mittlerweile auch bei uns zu haben. Das intuitiv bedienbare System nutzt das kabellose Bluetooth, um Informationen zwischen Fahrzeug und Mobiltelefon zu übertragen. Die Gemeinschaftsentwicklung mit Microsoft basiert auf dem Betriebssystem Windows Embedded Automotive und versteht laut Ford tausende Befehle in neun verschiedenen Sprachen.
Wichtig: Das in Ford-Fahrzeugen aus Deutschland verfügbare Sync besitzt derzeit noch einen deutlich reduzierten Funktionsumfang. Damit kann man nur das Smartphone bedienen (Sprachsteuerung inklusive Freisprecheinrichtung) und angeschlossene USB-Datenträger sowie einen iPod steuern. Mit Sync kann man jedoch nicht das Navigationsgerät und die Klimaanlage steuern. Zudem bietet Sync keinerlei Internetkonnektivität und keine Apps. Diese Funktionen stehen erst mit MyFord Touch zur Verfügung (zusammen mit einem größeren Bildschirm). Sync mit MyFord Touch wird in Deutschland ab Herbst 2013 eingeführt. Die folgenden Ausführungen beschreiben bereits Sync mit MyFord Touch.
„MyFord Touch“ unterscheidet sich vom „normalen“ Sync durch den acht Zoll großen Touchscreen und zusätzliche Befehle für Navigation, Klima, Radio und CD. Die Eigenentwicklung Sync ist in Europa aktuell für die Ford-Baureihen B-Max, Transit Custom/Tourneo Custom, Focus/Focus ST sowie für den neuen Ford Fiesta erhältlich – weitere Baureihen sollen folgen. Ford peilt bis 2015 weltweit 13 Millionen Sync-Kunden an, davon 3,5 Millionen in Europa. Zum Vergleich: In den USA sind bereits vier Millionen Ford-Fahrzeuge mit dem Entertainment- und Kommunikationssystem ausgerüstet.
Internet per Smartphone – Ford macht es anders
Hinsichtlich des Internetzugangs geht Ford einen anderen Weg als Audi und BMW: Im Unterschied zu den bereits beschriebenen Systemen Audi connect und BMW ConnectedDrive ist Sync auf ein internetfähiges Gerät angewiesen, während bei den bayerischen Automobilbauern eine SIM-Karte in einen Slot eingeschoben wird beziehungsweise fest im PKW verbaut ist. Anstelle von eigenen Apps und Diensten greift die Ford-Technologie auf die bestehende Infrastruktur des Smartphones zurück und integriert diese ins Auto. Auf das Internet wird via Bluetooth über das Mobiltelefon oder über ein vom Fahrzeugbesitzer mitgebrachtes USB-Modem zugegriffen. Bis zu fünf internetfähige Endgeräte können mit Sync gleichzeitig genutzt werden.
Die Spracheingabe erinnert ein wenig an Apples Siri und erleichtert, so der Hersteller, die Bedienung des Mobiltelefons, der Klimaanlage sowie des Navigations- und Audiosystems. Spricht man die komplette Zieladresse auf, sollen auch Nachfragen nach Details wie Stadt, Postleitzahl oder Straße entfallen. Auf diese Weise behält der Fahrzeuglenker seine Hände am Steuer und kann den Verkehr beobachten.
Wie wichtig das ist, zeigt eine Umfrage, die Ford 2012 zu den SMS-Gewohnheiten von Autofahrern in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Russland und Spanien, in Auftrag gegeben hatte. Die Ergebnisse zeigen, dass 49 Prozent aller Autofahrer in Deutschland während der Fahrt Textnachrichten lesen und verschicken. In Russland (55 Prozent) und Italien (61 Prozent) ist diese Quote sogar noch deutlich höher. Eine Ablenkung vom Straßenverkehr, die lebensbedrohlich sein kann.
Die wichtigsten Sync-Funktionen
Das System erkennt sofort die wichtigsten Sprachkommandos. So genügt es etwa, wenn ein Name aus dem Telefonbuch in Kombination mit dem Befehl „anrufen“ ausgesprochen wird, um ein Gespräch zu führen. Praktisch: Ist das Mobiltelefon über Bluetooth mit Sync verbunden, schaltet die Technologie beim Ein- oder Aussteigen automatisch auf die Freisprechanlage oder das Handy um.
Sync informiert auch über die neuesten Nachrichten oder das Wetter, liest SMS und Verkehrsmeldungen und gibt Reise-Informationen zu Taxis, Fluglinien und Hotels wieder. Auch vorgefertigte Textbausteine wie „Ich liebe Dich“ oder „Bis in zehn Minuten“ sind schon vorhanden. Weitere lassen sich integrieren. Die Musikauswahl erfolgt sprachgesteuert. Beispielsweise können Songs via integrierten USB-Port von einem MP3-Player oder USB-Stick eingebunden und durch knappe Sprachbefehle nach Genre, Künstler, Album, Song oder persönlicher Playlist abgerufen werden. So kann sich der Fahrer voll auf den Verkehr konzentrieren.
Zudem aktualisiert das Ford-Sync-System automatisch sämtliche Kontaktdaten des gekoppelten Handys. Die Sprach-Funktionen unterstützen eine Reihe von Smartphones, aber auch Blackberrys und ältere Mobiltelefone – dafür sorgen die Konnektivitäts-Eigenschaften von Bluetooth und dessen MAP-Protokoll (MAP = Message Access Profile).
Navigation im Ford
Wie bei Wettbewerbern lassen sich Routen, die am PC erstellt wurden, an das Fahrzeugsystem senden und dort herunterladen. Die Navigation erfolgt bei Ford nicht mit Bildern von Google Earth und Google Street View. Dennoch werden auf der Karte 3D-Objekte und 3D-Kreuzungsansichten dargestellt.
Die Kosten für ein optionales Karten-Update, das jährlich erscheint, waren zunächst nicht so leicht zu ermitteln. Die Ford-Pressestelle wollte oder konnte dazu keine Angaben machen, auf der Website war auch nichts zu finden. Was half, war der Anruf bei einem Ford-Händler, der den Preis der Straßenkarte für Westeuropa mit 284 Euro (wir haben für den neuen Ford Fiesta angefragt) angab. Damit bestätigt sich für Ford, was für fest eingebaute Navigationslösungen generell gilt: Karten-Updates sind teuer.
Zu den Komfortfunktionen des Sync-Systems gehört der integrierte elektronische Notruf-Assistent. Wenn bei einem Unfall ein Airbag ausgelöst oder die Kraftstoffpumpe nach einem Aufprall automatisch abgeschaltet wird, alarmiert er nach einem Verkehrsunfall automatisch die zuständigen Rettungskräfte in der jeweiligen Landessprache. Anhand der GPS-Koordinaten, die das System aus dem Navigationssystem des Fahrzeugs ausliest, meldet es zudem die genaue Position – ebenfalls in der jeweiligen Landessprache. Noch in diesem Jahr soll der Ford Sync-Notruf-Assistent in mehr als 30 Ländern innerhalb und außerhalb Europas zur Verfügung stehen.
Ford verspricht, seine Sync-Technologie laufend weiterzuentwickeln. Updates, beispielsweise zur Sprachfunktion, lassen sich entweder beim Ford-Händler oder künftig über die Website auf einen USB-Stick ziehen und anschließend im Fahrzeug aufspielen.
AppLink kommt zum Jahresende
In einigen Monaten wird die Erweiterung „AppLink“ erhältlich sein. Damit soll der Nutzer dann durch Sprachbefehle auf Android-, Blackberry- und iPhone-Apps zugreifen können. Allerdings nur auf diese, die die jeweiligen Entwicklern auf das Sync-System anpassen. Das werden in erster Linie Programme sein, die weit verbreitet sind (soziale Netzwerk-Apps) beziehungsweise einen Sinn im Auto ergeben (Webradio-, Navigationsdienste u.a.). Das SUV Ford EcoSport, das Ende 2013 in Deutschland auf den Markt kommen soll, wird als eines der ersten europäischen Modelle mit der Technologie ausgerüstet sein. Als ersten Partner nennt Ford den Musikstreaming-Dienst Spotify, weitere wie der Amazon Cloud Player sollen folgen. Zu den Apps, die Ford-Fahrer in den USA schon heute per Sprachbefehl nutzen können, zählen unter anderem noch das Wall Street Journal, USA Today, das das Radio mit Vorlesefunktion „Kaliki“ oder „Glympse“, eine – Echtzeit-Navigationshilfe mit dynamischer Karte und Messenger-Funktion.
Ford MyKey-Schlüsselsystem
Es gehört nicht unbedingt in die Infotainment-Ecke, dennoch fanden wir diese Idee erwähnenswert: Ford hat seit Jahresbeginn ein Schlüsselsystem unter dem Namen „MyKey“ im Programm. Es richtet sich an Flottenmanager oder Autovermieter, aber auch an Führerschein-Neulinge und deren Eltern. MyKey ist ein Fahrzeug-Zweitschlüssel, der je nach Anforderung des Fahrzeughalters programmiert werden kann. Dazu zählen beispielsweise die Höchstgeschwindigkeit und das Erklingen eines Warntones, wenn eine definierte Höchstgeschwindigkeit zwischen 70 und 140 km/h überschritten wird. Die Lautstärke der Audioanlage kann begrenzt werden. Außerdem lässt sich sicherstellen, dass bestimmte Assistenzsysteme wie ESP und „Active City Stop“ zur Vermeidung von Auffahrunfällen bei niedrigen Geschwindigkeiten nicht deaktiviert werden können.
Quelle: PC Welt
„Ford – eine Idee weiter“ lautet ein Slogan der Kölner Autobauer. Das wollen die Kölner wohl auch mit dem sprachgesteuerten Konnektivitätssystem Ford Sync mit MyFord Touch und „Ford MyKey" beweisen. 2007 in Nordamerika eingeführt, ist es mittlerweile auch bei uns zu haben. Das intuitiv bedienbare System nutzt das kabellose Bluetooth, um Informationen zwischen Fahrzeug und Mobiltelefon zu übertragen. Die Gemeinschaftsentwicklung mit Microsoft basiert auf dem Betriebssystem Windows Embedded Automotive und versteht laut Ford tausende Befehle in neun verschiedenen Sprachen.
Wichtig: Das in Ford-Fahrzeugen aus Deutschland verfügbare Sync besitzt derzeit noch einen deutlich reduzierten Funktionsumfang. Damit kann man nur das Smartphone bedienen (Sprachsteuerung inklusive Freisprecheinrichtung) und angeschlossene USB-Datenträger sowie einen iPod steuern. Mit Sync kann man jedoch nicht das Navigationsgerät und die Klimaanlage steuern. Zudem bietet Sync keinerlei Internetkonnektivität und keine Apps. Diese Funktionen stehen erst mit MyFord Touch zur Verfügung (zusammen mit einem größeren Bildschirm). Sync mit MyFord Touch wird in Deutschland ab Herbst 2013 eingeführt. Die folgenden Ausführungen beschreiben bereits Sync mit MyFord Touch.
„MyFord Touch“ unterscheidet sich vom „normalen“ Sync durch den acht Zoll großen Touchscreen und zusätzliche Befehle für Navigation, Klima, Radio und CD. Die Eigenentwicklung Sync ist in Europa aktuell für die Ford-Baureihen B-Max, Transit Custom/Tourneo Custom, Focus/Focus ST sowie für den neuen Ford Fiesta erhältlich – weitere Baureihen sollen folgen. Ford peilt bis 2015 weltweit 13 Millionen Sync-Kunden an, davon 3,5 Millionen in Europa. Zum Vergleich: In den USA sind bereits vier Millionen Ford-Fahrzeuge mit dem Entertainment- und Kommunikationssystem ausgerüstet.
Internet per Smartphone – Ford macht es anders
Hinsichtlich des Internetzugangs geht Ford einen anderen Weg als Audi und BMW: Im Unterschied zu den bereits beschriebenen Systemen Audi connect und BMW ConnectedDrive ist Sync auf ein internetfähiges Gerät angewiesen, während bei den bayerischen Automobilbauern eine SIM-Karte in einen Slot eingeschoben wird beziehungsweise fest im PKW verbaut ist. Anstelle von eigenen Apps und Diensten greift die Ford-Technologie auf die bestehende Infrastruktur des Smartphones zurück und integriert diese ins Auto. Auf das Internet wird via Bluetooth über das Mobiltelefon oder über ein vom Fahrzeugbesitzer mitgebrachtes USB-Modem zugegriffen. Bis zu fünf internetfähige Endgeräte können mit Sync gleichzeitig genutzt werden.
Die Spracheingabe erinnert ein wenig an Apples Siri und erleichtert, so der Hersteller, die Bedienung des Mobiltelefons, der Klimaanlage sowie des Navigations- und Audiosystems. Spricht man die komplette Zieladresse auf, sollen auch Nachfragen nach Details wie Stadt, Postleitzahl oder Straße entfallen. Auf diese Weise behält der Fahrzeuglenker seine Hände am Steuer und kann den Verkehr beobachten.
Wie wichtig das ist, zeigt eine Umfrage, die Ford 2012 zu den SMS-Gewohnheiten von Autofahrern in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Russland und Spanien, in Auftrag gegeben hatte. Die Ergebnisse zeigen, dass 49 Prozent aller Autofahrer in Deutschland während der Fahrt Textnachrichten lesen und verschicken. In Russland (55 Prozent) und Italien (61 Prozent) ist diese Quote sogar noch deutlich höher. Eine Ablenkung vom Straßenverkehr, die lebensbedrohlich sein kann.
Die wichtigsten Sync-Funktionen
Das System erkennt sofort die wichtigsten Sprachkommandos. So genügt es etwa, wenn ein Name aus dem Telefonbuch in Kombination mit dem Befehl „anrufen“ ausgesprochen wird, um ein Gespräch zu führen. Praktisch: Ist das Mobiltelefon über Bluetooth mit Sync verbunden, schaltet die Technologie beim Ein- oder Aussteigen automatisch auf die Freisprechanlage oder das Handy um.
Sync informiert auch über die neuesten Nachrichten oder das Wetter, liest SMS und Verkehrsmeldungen und gibt Reise-Informationen zu Taxis, Fluglinien und Hotels wieder. Auch vorgefertigte Textbausteine wie „Ich liebe Dich“ oder „Bis in zehn Minuten“ sind schon vorhanden. Weitere lassen sich integrieren. Die Musikauswahl erfolgt sprachgesteuert. Beispielsweise können Songs via integrierten USB-Port von einem MP3-Player oder USB-Stick eingebunden und durch knappe Sprachbefehle nach Genre, Künstler, Album, Song oder persönlicher Playlist abgerufen werden. So kann sich der Fahrer voll auf den Verkehr konzentrieren.
Zudem aktualisiert das Ford-Sync-System automatisch sämtliche Kontaktdaten des gekoppelten Handys. Die Sprach-Funktionen unterstützen eine Reihe von Smartphones, aber auch Blackberrys und ältere Mobiltelefone – dafür sorgen die Konnektivitäts-Eigenschaften von Bluetooth und dessen MAP-Protokoll (MAP = Message Access Profile).
Navigation im Ford
Wie bei Wettbewerbern lassen sich Routen, die am PC erstellt wurden, an das Fahrzeugsystem senden und dort herunterladen. Die Navigation erfolgt bei Ford nicht mit Bildern von Google Earth und Google Street View. Dennoch werden auf der Karte 3D-Objekte und 3D-Kreuzungsansichten dargestellt.
Die Kosten für ein optionales Karten-Update, das jährlich erscheint, waren zunächst nicht so leicht zu ermitteln. Die Ford-Pressestelle wollte oder konnte dazu keine Angaben machen, auf der Website war auch nichts zu finden. Was half, war der Anruf bei einem Ford-Händler, der den Preis der Straßenkarte für Westeuropa mit 284 Euro (wir haben für den neuen Ford Fiesta angefragt) angab. Damit bestätigt sich für Ford, was für fest eingebaute Navigationslösungen generell gilt: Karten-Updates sind teuer.
Zu den Komfortfunktionen des Sync-Systems gehört der integrierte elektronische Notruf-Assistent. Wenn bei einem Unfall ein Airbag ausgelöst oder die Kraftstoffpumpe nach einem Aufprall automatisch abgeschaltet wird, alarmiert er nach einem Verkehrsunfall automatisch die zuständigen Rettungskräfte in der jeweiligen Landessprache. Anhand der GPS-Koordinaten, die das System aus dem Navigationssystem des Fahrzeugs ausliest, meldet es zudem die genaue Position – ebenfalls in der jeweiligen Landessprache. Noch in diesem Jahr soll der Ford Sync-Notruf-Assistent in mehr als 30 Ländern innerhalb und außerhalb Europas zur Verfügung stehen.
Ford verspricht, seine Sync-Technologie laufend weiterzuentwickeln. Updates, beispielsweise zur Sprachfunktion, lassen sich entweder beim Ford-Händler oder künftig über die Website auf einen USB-Stick ziehen und anschließend im Fahrzeug aufspielen.
AppLink kommt zum Jahresende
In einigen Monaten wird die Erweiterung „AppLink“ erhältlich sein. Damit soll der Nutzer dann durch Sprachbefehle auf Android-, Blackberry- und iPhone-Apps zugreifen können. Allerdings nur auf diese, die die jeweiligen Entwicklern auf das Sync-System anpassen. Das werden in erster Linie Programme sein, die weit verbreitet sind (soziale Netzwerk-Apps) beziehungsweise einen Sinn im Auto ergeben (Webradio-, Navigationsdienste u.a.). Das SUV Ford EcoSport, das Ende 2013 in Deutschland auf den Markt kommen soll, wird als eines der ersten europäischen Modelle mit der Technologie ausgerüstet sein. Als ersten Partner nennt Ford den Musikstreaming-Dienst Spotify, weitere wie der Amazon Cloud Player sollen folgen. Zu den Apps, die Ford-Fahrer in den USA schon heute per Sprachbefehl nutzen können, zählen unter anderem noch das Wall Street Journal, USA Today, das das Radio mit Vorlesefunktion „Kaliki“ oder „Glympse“, eine – Echtzeit-Navigationshilfe mit dynamischer Karte und Messenger-Funktion.
Ford MyKey-Schlüsselsystem
Es gehört nicht unbedingt in die Infotainment-Ecke, dennoch fanden wir diese Idee erwähnenswert: Ford hat seit Jahresbeginn ein Schlüsselsystem unter dem Namen „MyKey“ im Programm. Es richtet sich an Flottenmanager oder Autovermieter, aber auch an Führerschein-Neulinge und deren Eltern. MyKey ist ein Fahrzeug-Zweitschlüssel, der je nach Anforderung des Fahrzeughalters programmiert werden kann. Dazu zählen beispielsweise die Höchstgeschwindigkeit und das Erklingen eines Warntones, wenn eine definierte Höchstgeschwindigkeit zwischen 70 und 140 km/h überschritten wird. Die Lautstärke der Audioanlage kann begrenzt werden. Außerdem lässt sich sicherstellen, dass bestimmte Assistenzsysteme wie ESP und „Active City Stop“ zur Vermeidung von Auffahrunfällen bei niedrigen Geschwindigkeiten nicht deaktiviert werden können.
Quelle: PC Welt