Die PC-Version des Rollenspiels „Final Fantasy 15“ wurde kürzlich trotz Denuvo-Kopierschutz von 3DM illegal in Umlauf gebracht, obwohl es das Game erst morgen offiziell zu kaufen gibt. Die hochauflösende Version des Spiels wurde kurze Zeit später von einer anderen Release Group nachgereicht.
Laut dem Spiele-Forum NeoGAF.com war vom Hersteller anfangs kein Einsatz des Denuvo-Kopierschutzes geplant, was man später wieder revidiert hat. Die chinesische Release Group 3DM kam in Besitz einer Demoversion des Spieles von Square Enix, womit der nachträgliche Download des kompletten Games für Windows möglich war. In der Folge war das Spiel vier Tage vor dem Verkaufsstart in allen größeren BitTorrent-Tauschbörsen verfügbar. Da im Crack das .exe der Demoversion benutzt wird und es tadellos funktioniert, verfügen die Downloader der Schwarzkopie über ein Spiel ohne jeglichen DRM-Schutz. Die zahlende Kundschaft ist hingegen ab morgen mit ihrem DRM verschlüsselten Original, was sie bezahlen müssen, klar im Nachteil.
Am 03. März veröffentlichte die Release Group RiDDiCk die mehrsprachige Version (auch Deutsch) und das HD-Addon, womit Final Fantasy 15 komplett in HD gespielt werden kann. Hochauflösende Texturen werden abhängig von der verwendeten Hardware automatisch aktiviert beziehungsweise deaktiviert. Auf Xrel.to berichten deren Nutzer, dass das Game sehr gut in Verbindung mit Windows 10 x64 läuft. Wer auch die HD-Erweiterung installiert, kommt auf insgesamt etwa 150 GB Daten, die dadurch auf der Festplatte belegt werden.
Für den Hersteller Square Enix ist dies ein denkbar schlechter Zeitpunkt. Einerseits hat man extra Geld für den Schutz von Denuvo ausgegeben, mit dem sich die Crack gar nicht beschäftigen mussten. Andererseits kommt das Game schon mehrere Tage heraus, bevor es überhaupt käuflich erworben werden kann. Das wird sich natürlich negativ auf die Verkaufszahlen auswirken. Der Kommentator beim Gaming Forum NeoGAF schrieb über das Release:
„Ich habe nicht viel Sympathie für eine Firma, die die Lebenserwartung eines Spieles für legitime Käufer auf’s Spiel setzt. Euer Pech, Square Enix / Denuvo! Das ist echt übel, weil somit alle Schwarzkopierer besser behandelt werden, als die zahlenden Kunden. Das ist genauso wie bei allen anderen Spielen, wo der Denuvo-Kopierschutz umgangen wurde. Die Langlebigkeit solcher Spiele wird durch deren sinnlose Pflicht, sich online bei ihnen anzumelden, stark beeinträchtigt.“
Quelle; tarnkappe
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Laut dem Spiele-Forum NeoGAF.com war vom Hersteller anfangs kein Einsatz des Denuvo-Kopierschutzes geplant, was man später wieder revidiert hat. Die chinesische Release Group 3DM kam in Besitz einer Demoversion des Spieles von Square Enix, womit der nachträgliche Download des kompletten Games für Windows möglich war. In der Folge war das Spiel vier Tage vor dem Verkaufsstart in allen größeren BitTorrent-Tauschbörsen verfügbar. Da im Crack das .exe der Demoversion benutzt wird und es tadellos funktioniert, verfügen die Downloader der Schwarzkopie über ein Spiel ohne jeglichen DRM-Schutz. Die zahlende Kundschaft ist hingegen ab morgen mit ihrem DRM verschlüsselten Original, was sie bezahlen müssen, klar im Nachteil.
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Am 03. März veröffentlichte die Release Group RiDDiCk die mehrsprachige Version (auch Deutsch) und das HD-Addon, womit Final Fantasy 15 komplett in HD gespielt werden kann. Hochauflösende Texturen werden abhängig von der verwendeten Hardware automatisch aktiviert beziehungsweise deaktiviert. Auf Xrel.to berichten deren Nutzer, dass das Game sehr gut in Verbindung mit Windows 10 x64 läuft. Wer auch die HD-Erweiterung installiert, kommt auf insgesamt etwa 150 GB Daten, die dadurch auf der Festplatte belegt werden.
Für den Hersteller Square Enix ist dies ein denkbar schlechter Zeitpunkt. Einerseits hat man extra Geld für den Schutz von Denuvo ausgegeben, mit dem sich die Crack gar nicht beschäftigen mussten. Andererseits kommt das Game schon mehrere Tage heraus, bevor es überhaupt käuflich erworben werden kann. Das wird sich natürlich negativ auf die Verkaufszahlen auswirken. Der Kommentator beim Gaming Forum NeoGAF schrieb über das Release:
„Ich habe nicht viel Sympathie für eine Firma, die die Lebenserwartung eines Spieles für legitime Käufer auf’s Spiel setzt. Euer Pech, Square Enix / Denuvo! Das ist echt übel, weil somit alle Schwarzkopierer besser behandelt werden, als die zahlenden Kunden. Das ist genauso wie bei allen anderen Spielen, wo der Denuvo-Kopierschutz umgangen wurde. Die Langlebigkeit solcher Spiele wird durch deren sinnlose Pflicht, sich online bei ihnen anzumelden, stark beeinträchtigt.“
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