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PC & Internet EXKLUSIV: So geht es mit Opera weiter - Internet-Browser unter der Lupe

So geht es mit Opera weiter

Der Browser-Hersteller Opera verweist trotz der mächtigen Rivalen wie Firefox und Internet Explorer auf eine große Fangemeinde, die die Software wegen ihrer Schnelligkeit schätzt.
Patrick Lauke, Evangelist im Developer Relations Team bei Opera Software hat auf unsere Fragen geantwortet, wie es mit Opera in den kommenden Monaten weitergeht.

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Welche positiven Effekte erhoffen Sie sich durch die erzwungene Browser-Wahl in Windows 7 von Microsoft?

Wenn Verbraucher gar nicht wissen, dass sie die Wahl zwischen verschiedenen Produkten treffen können, ist es im Endeffekt so, als hätten sie keine Wahl. Der Webbrowser hat sich in den letzten Jahren zu einer der wichtigsten Applikationen entwickelt, mit der Benutzer mehr und mehr Zeit verbringen - nicht nur zum "Surfen", sondern auch als Schnittstelle zu einer Vielzahl von sozialen Netzwerken und Web-Applikationen. Dank der Browser-Wahl in Windows werden Verbraucher erstmals erkennen, welche Optionen ihnen offen stehen.

Wir hoffen, dass dies eine neue Ära der Offenheit im Web mit sich bringen wird, in der die Interoperabilität und Standards im Vordergrund stehen - ohne die Gefahr, dass nur eine Hand voll großer Firmen mittels proprietären Technologien die Zukunft des Internets kontrollieren. Web Standards - im Gegensatz zu proprietären Technologien - ebnen das Feld und fördern Konkurrenz zwischen den verschiedenen Browser-Herstellern. Das führt zu mehr Innovation im Web und mehr Auswahl für Endnutzer.

Sehen Sie die Zukunft von Opera eher bei Notebooks und PCs oder bei Smartphones und Handys?

Unser Ziel ist es, das Web auf so vielen Geräten wie möglich verfügbar zu machen. Wir sehen die Zukunft des Internets nicht auf einer spezifischen Plattform, sondern als ganzheitliches Ökosystem, in dem eine Vielzahl von Geräten untereinander und mit dem Web verbunden sind. Zur Zeit sind wir der einzige Browser-Hersteller, der dieser Zukunft gerecht werden kann. Unser Browser ist schon heute in einer Vielzahl von Produkten erhältlich - von traditionellen PCs und mobilen Geräten bis hin zu Fernsehern, Autos, Spielekonsolen, Kühlschränken und digitalen Bilderrahmen. In der Zukunft wird das Internet überall verfügbar sein und Opera arbeitet schon seit über 10 Jahren daran, diese Zukunftsvision zu realisieren.

Wie hat sich die Wirtschaftskrise auf die Verbreitung des Opera-Browsers und die damit verbundenen Umsätze ausgewirkt?

Obwohl ich leider nicht in der Lage bin, detailliert über Operas Bilanzen zu sprechen, würde ich trotzdem erwähnen, dass trotz der Wirtschaftskrise unsere Benutzerzahlen stetig gewachsen sind, sowohl bei Desktop-PCs als auch im mobilen Bereich mit Opera Mini und Opera Mobile. Gerade im Februar ist die Anzahl der Nutzer von Opera Mini auf über 50 Millionen gestiegen und dieser Trend zeigt sich auch in unseren anderen Produkten. Und auch im Business-to-Business Bereich (mit Mobilfunkbetreibern und OEM-Anbietern) sind die letzten Monate sehr positiv ausgefallen.

Was passiert mit Opera Mail? Soll die Ergänzung des Browsers langfristig erhalten und weiterentwickelt werden?

Bislang sind wir bestrebt, E-Mail als eines der Standardfeatures von Opera Browser zur Verfügung zu stellen. Benutzer von Opera Mail werden in Opera 10.50 eine Vielzahl von Neuerungen und Verbesserungen entdecken.

Wie sehen Sie Opera im Vergleich zu Rivalen wie Firefox, Chrome oder Safari positioniert? Auch im Hinblick auf die gebotenen Features.

Obwohl die verschiedenen Browser der neuen Generation alle sehr leistungsfähig sind, sind wir überzeugt, dass Opera den Verbrauchern mehr Features zur angenehmen, produktiven und effizienten Benutzung des Internets bietet.

Mit der überarbeiteten Architektur von Opera 10.50 haben wir den zur Zeit schnellsten Browser auf dem Markt und dieser Geschwindigkeitsvorteil wird sich für Anwender vor allem auf rechenintensive Web-Applikationen und multimedialen Webseiten bemerkbar machen.

Darüber hinaus verfügt unser Produkt über verschiedene Innovationen wie Opera Turbo, Opera Unite und Opera Widgets, die es am Markt einzigartig machen. Die Verbraucher haben jetzt die Wahl – und wir sind überzeugt, dass unser Produkt ihnen die vielfältigen Möglichkeiten des Internets in optimaler Form auf einer Vielzahl von Geräten verfügbar machen wird.

Quelle: magnus
 
Ernstes Sicherheitsloch im Opera-Browser - auch in Version 10.5

Opera-Browser mit Sicherheitsloch

Der US-Sicherheitsdienstleister Secunia hat am Donnerstagabend (Ortszeit) auf eine Sicherheitslücke im Opera-Browser hingewiesen.
Nach Angaben des Unternehmens ist mindestens die aktuelle Version 10.5 für Windows betroffen. Ein Patch steht noch nicht bereit. Das als "Highly Critical" bezeichnete Loch erlaubt es Angreifern per Buffer-Overflow über entsprechende manipulierte Web-Sites auf das System zuzugreifen. Ausgenutzt wird ein Fehler im http-Handling. Entdeckt hat die Lücke der Entwickler Marcin Ressel. Secunia empfahl, bis zur Bereitstellung eines Patches, mit opera keine unbekannten Web-Sites anzusurfen.


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Quelle: magnus
 
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