Eve hat in der letzten Zeit neue Geräte mit Thread auf den Markt gebracht. Auf der einen Seite den Bewegungssensor der zweiten Generation (Eve Motion, hier unser Test), auf der anderen Seite Eve Aqua in Generation 3. Die Bewässerungssteuerung wirkt auf den ersten Blick komisch, denn der Vorgänger beherrscht bereits Thread und ist daher bestenfalls Teil eures Mesh-Netzwerkes.
Mit der smarten Bewässerungssteuerung Eve Aqua lässt sich grundsätzlich die Gartenbewässerung per iPhone, Siri oder integrierter Taste aktivieren – das Abschalten erledigt Eve Aqua von selbst. In der Eve-App oder Apple Home legt man schnell Zeitpläne an, um die Bewässerung des Gartens und der Terrassenpflanzen zu automatisieren – ganz autonom, ohne Verbindung zum Internet und ohne Bridge oder Gateway.
Das neue Eve Aqua baut auf den grundsätzlichen Dingen seines Vorgängers auf, setzt aber innen und außen auf ein neues Design. Äußerlich besitzt Eve Aqua ein solides Gehäuse in Spacegrau mit mattschwarzer Front. Im Inneren arbeitet ein Magnetventil, das langlebiger, besser gegen Undichtigkeiten abgesichert und praktisch geräuschlos im Betrieb ist. Für den Anschluss an den Wasserhahn setzt Eve Aqua jetzt auf einen Verbinder mit Metallgewinde.
– Gewinde: 26,5 mm
– Umgebungsbedingungen: 4 °C – 50 °C
– Druck: Min. 1 bar / Max 5 bar
– IPX4-Wasserbeständigkeit
– UV-beständig
– Stromversorgung: Zwei austauschbare AA-Batterien
– Funkverbindung: Bluetooth Low Energy, Thread
– Maße: 77 x 95 x 128 mm
Viel kleiner als der Vorgänger ist das neue Eve Aqua nicht, was unser Vergleichsbild ja zeigt (der Vorgänger ist links zu sehen). Das Innenleben selbst habt ihr weiter oben schon gesehen, das ist alles recht übersichtlich, was an Technik verbaut ist. Die Batterien kommen in ein Fach, danach wird Eve Aqua zugeklippt. Wie die alten Eve-Aqua-Geräte ist man im HomeKit-Universum unterwegs. Ist man in der Nähe eines Border-Routers, wie dem neuen Apple TV 4K oder dem HomePod mini, dann ist man im Mesh-Netz verbunden, was die Steuerung flott und einfach macht.
Wichtig aber zu wissen: Im Vergleich zu reinen Bluetooth-Lösungen ist Thread in Smart-Home-Geräten für HomeKit eine echte Wohltat, weil stabiler und nicht so stark auf kurze Entfernung ausgelegt. Wichtig ist eben, dass jedes Gerät mit Stromversorgung im Thread-Netzwerk verstärkender Router sein kann.
Das klappt aber aufgrund der begrenzten Energie nicht bei Sensoren oder eben dem batteriebetriebenen Eve Aqua. Das sind dann Endpunkte. Sprich: Eve Aqua ist ein Minimal Thread Device (MTD). Full Thread Devices (FTD) hingegen, die permanent mit Strom versorgt werden, wie Eve Energy (Europa, Großbritannien, U.S.A. & Kanada) oder Eve Light Switch (Europa), können innerhalb des Thread-Netzwerks als Router agieren und Datenpakete weitergeben. Je mehr dieser FTDs im Netzwerk arbeiten, desto stabiler und reichweitenstärker wird es. Kurzum: Eve Aqua ist Teil des Netzes, aber erweitert es nicht.
Eve Aqua der dritten Generation, die smarte Gartenbewässerung, habe ich bei uns zum Test im Garten verbaut, eine reine Bequemlichkeitssache, die man auch mit anderen Komponenten bewerkstelligen kann. Es gibt Menschen, die nutzen eine „dumme“ Schaltung, andere basteln was mit dem Raspberry Pi.
Eve Aqua ist der smarte Wasserhahn für den Garten – oder wo auch immer ihr es an euren Hähnen einsetzt. Gefüttert wird es mit zwei AA-Batterien. Eve Aqua wird wie fast jedes HomeKit-Gerät eingerichtet: Code scannen und fertig. Danach kann in der Home-App von Apple gesteuert werden, alternativ greift man zur Eve-App. Wer den Vorgänger kennt oder nutzt, der wird keine Unterschiede feststellen.
Im Falle von Eve kann der Nutzer sehr granuliert Bedingungen hinterlegen, damit Eve Aqua für eine Bewässerung sorgt. Ich persönlich komme allerdings sehr gut damit klar, dass ich in HomeKit einen Zeitraum der Aktivität festlege, für den der Hahn geöffnet wird. Ich habe bei uns eine Hecke im Garten, die im Sommer regelmäßig bewässert wird. Hinter der Hecke liegt ein Schlauch, den ich seinerzeit noch „handgelocht“ habe. Der Schlauch – es passen alle gängigen Schlauchsysteme – hängt an der Eve Aqua, die am offenen Hahn sitzt. Aqua öffnet auf Zuruf an Siri oder per App eben ihr internes Ventil.
Hierbei kann der Durchfluss gemessen werden, sofern vorher in der App festgelegt wurde, wie viel Liter in der Minute durch den Hahn kommen. Als HomeKit-Gerät kann man natürlich viele Automatisierungen aktivieren, noch besser ist da aber wirklich die Eve-App.
Alternativ kann man auch Pläne über die Eve-App übergeben, die dann unabhängig vom Netzwerk geschaltet werden, völlig autonom, nachdem sie Eve Aqua einmal „drin“ hat. Da Zeitpläne direkt auf Eve Aqua gespeichert werden, können sie jederzeit ausgeführt werden – unabhängig von einer Verbindung zu einem iPhone oder dem Internet und ganz ohne Bridge oder Gateway. In der Eve-App kann man bis zu sieben Bewässerungszeiten pro Tag festlegen, individuell für jeden Tag. Und wer es händisch mag: Ein Schalter auf der Vorderseite sorgt für Durchfluss für die Länge der voreingestellten Zeit, wenn die Kindersicherung nicht aktiv ist.
Was bleibt am Ende übrig von Eve Aqua in Stichpunkten?
Quelle; caschys
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Mit der smarten Bewässerungssteuerung Eve Aqua lässt sich grundsätzlich die Gartenbewässerung per iPhone, Siri oder integrierter Taste aktivieren – das Abschalten erledigt Eve Aqua von selbst. In der Eve-App oder Apple Home legt man schnell Zeitpläne an, um die Bewässerung des Gartens und der Terrassenpflanzen zu automatisieren – ganz autonom, ohne Verbindung zum Internet und ohne Bridge oder Gateway.
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Das neue Eve Aqua baut auf den grundsätzlichen Dingen seines Vorgängers auf, setzt aber innen und außen auf ein neues Design. Äußerlich besitzt Eve Aqua ein solides Gehäuse in Spacegrau mit mattschwarzer Front. Im Inneren arbeitet ein Magnetventil, das langlebiger, besser gegen Undichtigkeiten abgesichert und praktisch geräuschlos im Betrieb ist. Für den Anschluss an den Wasserhahn setzt Eve Aqua jetzt auf einen Verbinder mit Metallgewinde.
Eve Aqua 3. Generation, das steckt drin:
– Voraussetzungen: iPhone oder iPad mit der neuesten Version von iOS/iPadOS; Automation, Benachrichtigungen und die Steuerung dieses HomeKit-fähigen Geräts von unterwegs aus erfordern einen HomePod (mini) oder ein Apple TV (4. Generation oder neuer) als Steuerzentrale– Gewinde: 26,5 mm
– Umgebungsbedingungen: 4 °C – 50 °C
– Druck: Min. 1 bar / Max 5 bar
– IPX4-Wasserbeständigkeit
– UV-beständig
– Stromversorgung: Zwei austauschbare AA-Batterien
– Funkverbindung: Bluetooth Low Energy, Thread
– Maße: 77 x 95 x 128 mm
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Viel kleiner als der Vorgänger ist das neue Eve Aqua nicht, was unser Vergleichsbild ja zeigt (der Vorgänger ist links zu sehen). Das Innenleben selbst habt ihr weiter oben schon gesehen, das ist alles recht übersichtlich, was an Technik verbaut ist. Die Batterien kommen in ein Fach, danach wird Eve Aqua zugeklippt. Wie die alten Eve-Aqua-Geräte ist man im HomeKit-Universum unterwegs. Ist man in der Nähe eines Border-Routers, wie dem neuen Apple TV 4K oder dem HomePod mini, dann ist man im Mesh-Netz verbunden, was die Steuerung flott und einfach macht.
Wichtig aber zu wissen: Im Vergleich zu reinen Bluetooth-Lösungen ist Thread in Smart-Home-Geräten für HomeKit eine echte Wohltat, weil stabiler und nicht so stark auf kurze Entfernung ausgelegt. Wichtig ist eben, dass jedes Gerät mit Stromversorgung im Thread-Netzwerk verstärkender Router sein kann.
Das klappt aber aufgrund der begrenzten Energie nicht bei Sensoren oder eben dem batteriebetriebenen Eve Aqua. Das sind dann Endpunkte. Sprich: Eve Aqua ist ein Minimal Thread Device (MTD). Full Thread Devices (FTD) hingegen, die permanent mit Strom versorgt werden, wie Eve Energy (Europa, Großbritannien, U.S.A. & Kanada) oder Eve Light Switch (Europa), können innerhalb des Thread-Netzwerks als Router agieren und Datenpakete weitergeben. Je mehr dieser FTDs im Netzwerk arbeiten, desto stabiler und reichweitenstärker wird es. Kurzum: Eve Aqua ist Teil des Netzes, aber erweitert es nicht.
Eve Aqua der dritten Generation, die smarte Gartenbewässerung, habe ich bei uns zum Test im Garten verbaut, eine reine Bequemlichkeitssache, die man auch mit anderen Komponenten bewerkstelligen kann. Es gibt Menschen, die nutzen eine „dumme“ Schaltung, andere basteln was mit dem Raspberry Pi.
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Eve Aqua ist der smarte Wasserhahn für den Garten – oder wo auch immer ihr es an euren Hähnen einsetzt. Gefüttert wird es mit zwei AA-Batterien. Eve Aqua wird wie fast jedes HomeKit-Gerät eingerichtet: Code scannen und fertig. Danach kann in der Home-App von Apple gesteuert werden, alternativ greift man zur Eve-App. Wer den Vorgänger kennt oder nutzt, der wird keine Unterschiede feststellen.
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Im Falle von Eve kann der Nutzer sehr granuliert Bedingungen hinterlegen, damit Eve Aqua für eine Bewässerung sorgt. Ich persönlich komme allerdings sehr gut damit klar, dass ich in HomeKit einen Zeitraum der Aktivität festlege, für den der Hahn geöffnet wird. Ich habe bei uns eine Hecke im Garten, die im Sommer regelmäßig bewässert wird. Hinter der Hecke liegt ein Schlauch, den ich seinerzeit noch „handgelocht“ habe. Der Schlauch – es passen alle gängigen Schlauchsysteme – hängt an der Eve Aqua, die am offenen Hahn sitzt. Aqua öffnet auf Zuruf an Siri oder per App eben ihr internes Ventil.
Hierbei kann der Durchfluss gemessen werden, sofern vorher in der App festgelegt wurde, wie viel Liter in der Minute durch den Hahn kommen. Als HomeKit-Gerät kann man natürlich viele Automatisierungen aktivieren, noch besser ist da aber wirklich die Eve-App.
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Alternativ kann man auch Pläne über die Eve-App übergeben, die dann unabhängig vom Netzwerk geschaltet werden, völlig autonom, nachdem sie Eve Aqua einmal „drin“ hat. Da Zeitpläne direkt auf Eve Aqua gespeichert werden, können sie jederzeit ausgeführt werden – unabhängig von einer Verbindung zu einem iPhone oder dem Internet und ganz ohne Bridge oder Gateway. In der Eve-App kann man bis zu sieben Bewässerungszeiten pro Tag festlegen, individuell für jeden Tag. Und wer es händisch mag: Ein Schalter auf der Vorderseite sorgt für Durchfluss für die Länge der voreingestellten Zeit, wenn die Kindersicherung nicht aktiv ist.
Was bleibt am Ende übrig von Eve Aqua in Stichpunkten?
- Der Verbinder mit Metallgewinde ist wertig.
- Kindersicherung ist gut.
- Wenig Technik, viel Kunststoffgehäuse
- Thread ist in meinem Falle angenehm und flott.
- Die Nutzung und der Aufbau sind sehr easy.
- Nur an Anschlüssen mit genügend Druck einsetzbar.
-
Sie müssen registriert sein, um Links zu sehen.schon 50 Euro teurer als der Vorgänger mit Thread bei seiner Markteinführung und damit schon in einem Bereich, in dem ich persönlich ablehnen würde. Da sollte man auf jeden Fall ein Angebot abwarten. Auf der Gegenseite: Preislich auch nicht weit vom furchtbaren Gardena smart Water Control weg.
Quelle; caschys