Europas Nutzer von Breitbandinternet bekommen lediglich 74 Prozent der Geschwindigkeit für die sie bezahlt haben. Zu diesem Ergebnis kommt eine europaweite Studie im Auftrag von Neelie Kroes, Kommissarin für die Digitale Agenda. Während kabelgestütztes Internet mit 91,4 Prozent der versprochenen Geschwindigkeit am nächsten liegt, schneiden Glasfaser (84,4 Prozent) und DSL (63,3 Prozent) demnach teilweise deutlich schlechter ab. Bei der Uploadgeschwindigkeit sei die Differenz mit insgesamt 88 Prozent geringer.
Die der Studie zugrunde liegenden Messungen beziehen sich demnach auf die Spitzenzeiten (wochentags zwischen 19 und 23 Uhr) und wurden in mehreren europäischen Ländern durchgeführt. Weitere solche Studien, an denen sich auch Privatpersonen beteiligen können, sollen nun folgen. Wer dafür ausgewählt wird, erhält ein Gerät, dass automatisch die Verbindungsgeschwindigkeit prüfen soll, wenn das Internet gerade nicht genutzt wird.
In die Studie einbezogen wurden alle EU-Mitgliedstaaten, plus das Bald-Mitglied Kroatien sowie Island und Norwegen. Die Ergebnisse stammen aus dem März 2012 und wurden in mehr als 3 Milliarden Messungen unter Mithilfe von Samknows bei über 9000 Teilnehmern ermittelt. Kroes bezeichnete sie als "weiteren Beleg für die Notwendigkeit eines echten vernetzten Binnenmarkts.
Quelle: heise
Die der Studie zugrunde liegenden Messungen beziehen sich demnach auf die Spitzenzeiten (wochentags zwischen 19 und 23 Uhr) und wurden in mehreren europäischen Ländern durchgeführt. Weitere solche Studien, an denen sich auch Privatpersonen beteiligen können, sollen nun folgen. Wer dafür ausgewählt wird, erhält ein Gerät, dass automatisch die Verbindungsgeschwindigkeit prüfen soll, wenn das Internet gerade nicht genutzt wird.
In die Studie einbezogen wurden alle EU-Mitgliedstaaten, plus das Bald-Mitglied Kroatien sowie Island und Norwegen. Die Ergebnisse stammen aus dem März 2012 und wurden in mehr als 3 Milliarden Messungen unter Mithilfe von Samknows bei über 9000 Teilnehmern ermittelt. Kroes bezeichnete sie als "weiteren Beleg für die Notwendigkeit eines echten vernetzten Binnenmarkts.
Quelle: heise