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Off Topic EU-Gesetzesentwurf: Führerscheine für Senioren sollen alle 5 Jahre verlängert werden müssen

Die EU-Kommission hat einen Gesetzesentwurf vorgelegt, der für Kontroversen sorgen könnte. Man will die Sicherheit im Straßenverkehr verbessern. Daher sollen Menschen ab einem Alter von 70 Jahren alle 5 Jahre zur Fahrtauglichkeitsprüfung. In der deutschen Politik stößt dies bereits teilweise auf Ablehnung.

So wünscht man sich laut SWR Aktuell eher freiwillige Tests für Senioren sowie Gesundheitschecks und Beratungsangebote. Teilweise gibt es den Vorwurf, dies sei Altersdiskriminierung. Da fällt es fast schon nicht mehr ins Gewicht, dass Führerscheine ansonsten in der EU statt zehn Jahre 15 Jahre gültig sein sollen.

Der Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) hat eingeworfen, dass gerade viele ältere Menschen erfahrene und umsichtige Autofahrer seien. Da sei es angemessen, auf Eigenverantwortlichkeit zu setzen. Der Gesetzesentwurf der EU soll es den Mitgliedsstaaten aber ohnehin selbst überlassen, inwiefern sie die Tests verpflichtend oder freiwillig halten.

Es gibt da in regelmäßigen Abständen immer wieder Diskussionen um Senioren im Straßenverkehr und ob sie nun eine erhöhte Gefahr im Straßenverkehr darstellen. Etwa sind sie prozentual gesehen seltener in Verkehrsunfälle verwickelt als jüngere Menschen. Allerdings sind die Unfälle mit Beteiligung von Senioren dafür häufig schwerwiegender und sie tragen in mehr als zwei Drittel der Fälle die Hauptschuld.

EU-Flagge-2021-720x421.jpg

Quelle; Caschys
 
Bei allem Respekt von alter,wir sind uns alle bewusst, das man mit anfangs 50-55 J ,langsam aber sicher Sehilfe,Hörgerät usw. brauchen konnte, ist zwar nicht Regel,aber offter,ich will Reaktions Zeiten garnicht,ansprechen,oder Alkohol,oder,oder.
Nicht jeder von uns kriegt es mit,oder will es nicht Wahr haben.
Jede kennt bestimmte jemanden im Bekannten Kreis,wo man sich leise denkt,
Las bitte das Auto stehn ich bezahle dir Buss/ Taxi,aus welchen grund auch immer.
Ist nunmal so,macht man bei Bus/ LKW fahrer nicht um sonst Modul Schulung usw.
Technik und die Ganze Paket um Fahrzeug ändern sich numal rasant.
Einzige was ich nicht richtig finde,sind die Kosten die einer Tragen müsste.
Da konnte man anderen Wege gehn,und ew.mehr eigene Leute unter Arm greifen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich sehe schon, Ihr setzt euch gerne in Hornissen Nester, ansonsten würdet Ihr kein so brisantes Thema anstoßen.
Apropos:
Wenn wir schon dabei sind, ich sehe immer mehr "Junge" Leute mit Ihrem Aggressiven verhalten und Ihrer Unfähigkeit sich im Verkehr so anzupassen, das niemand einen Schaden nehmen sollte.
Ich denke das hier mehr sorge dafür getragen werden muss, dieses in den Griff zu bekommen.

Also erzählt hier nicht, oder suggeriert nicht, das "Alte" Leute ein hohes Riesiko der allgemeinen Sicherheit darstelt was den Verkehr angeht!
Das glaubt euch eh keiner.
Das ist meine Meinung!
 
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So viel Selbstreflektion haben nicht alle. Nicht umsonst gibt es den Begriff "Altersstarrsinn".
Meine Schwiegermutter z.B. kann kaum noch laufen und hat eine Reaktionszeit eines Faultiers. Glaubst du die würde einsehen den Lappen abzugeben oder einfach nicht mehr mit dem Auto zu fahren? Ne, ihre Meinung ist, dass sie viel besser fährt als jeder andere.
 
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Nur die Frage in den Raum gestellt. Würde deine Schwiegermutter den Lappen abgeben, wenn es eine vergleichbare Alternative geben würde um Mobil zu sein?
Ich meine hier ÖPNV für Senioren oder Sammeltaxi oder oder oder....
 
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Finde sowas immer befremdlich. Sich von einer Freiheit zu verabschieden und sich in eine andere Abhängigkeit zu begeben. Kann vielleicht klappen, aber spätestens auf dem Dorf wird man da in meinen Augen nicht glücklich.
Okay, bei Gefährdung oder Unfällen, hört es dann für mich auch auf. Ist aber aktuell beim Führerschein mit der MPU auch nichts anders.
Ich finde den ganzen Kontext nicht nachvollziehbar. Auf der einen Seite macht man nichts gegen die Überbevölkerung in weiten Teilen der Erde und die EU will den Mensch am liebsten in Watte packen.
 
Also Führerscchein ist mega wichtig, ich bin 64,5 Jahre alt, früher habe ich LKW gefahren, den Führerschein dazu hatte ich gratis von der Bundeswehr.
Okay, Umschreibegebühr vom militärischen auf den zivilen Führerschein war 36,50 DM. Deutsche Mark BRD.
Ich wohne in einer Pleite Kleinstadt in der Mitte Deutschlands, hier drumrum sind nur Dörfer.
Busverkehr ist Montag bis Freitag von 6:00 bis 19:30 Uhr, stündlich inkl. Dörfer drumrum.
Samstag endet Busverkehr um 19:00 Uhr, Sonntags und Feiertags fährt nichts.
Also hier braucht man seinem Führerschein und sein Auto.
Auch als Schichtarbeiter, oder Pendler. Spätschicht geht von 14 bis 22 Uhr, ab 20 Uhr werden auch die straßenlaternen ausgeschaltet.
Ich arbeite dauernachtschicht 18 bis 06 Uhr, auch an Wochenenden und Feiertagen, also zwingend Auto notwendig.
Und da man immer länger arbeiten soll wirft das Probleme auf.
Im sommer habe ich keines, fahre im hellen zur arbeit, im hellen nach Hause.
Im Winter habe ich Probleme, fahre beide Strecken blind, Blendung durch die modernen Scheinwerfer, durch nasse straßen, durch fehlende Fahrbahnmarkierungen, aus Einspargründen gibt es hier keine Trennstreifen, oder ähnliches mehr.
Es ist einfach nur finster, mein Auto ist toll, aber 17 Jahre alt, die Beleuchtung ist auch nicht klasse, ich kann mir nichts besseres leisten, als Mindestlohn Empfänger.
 
Bei all diesen Vorschlägen frage ich mich immer wieder wie krank unsere Politik ist.
Es wird immer eine Gruppe herausgesucht und dann ein Fingerpointing auf diese gemacht.
Was ist mit den vielen anderen Problemen?
Rauchen hat man in der Bevölkerung stark reduziert aber kiffen soll erlaubt werden?
Warum haben wir das zweit größte Parlament der Erde?
Warum schreit ein Politker aus Thüringen nach 0,0 Promille nach dem Unfall mit 7 Toten obwohl der Fahrer keinen Führerschein hatte?
Warum können Menschen politische Ämter bekleiden ohne davon Ahnung zu haben oder noch nicht mal eine abgeschlossene Ausbildung vorweisen können?
Es gibt haufenweise Probleme, wir sollten aber mal wieder die Kuh im Dorf lassen und gemeinsam an Lösungen arbeiten.
 
Für das alles, gibt's einfacher Antwort,es zählt schon lange nichts mehr,was wir können, Sondern wen Wir Kennen(Beziehung) und das Geld,sagt uns wer wir Sind.
 
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Genau da liegt das Problem, wird natürlich gefeiert wenn irgendeine Null direkt aus der Schule oder Uni in die Bundespolitik einzieht.
Ohne irgendwas vorweisen zu können, am wenigsten eine Ausbildung.
Warum ist das so?
Arbeiter sind eigentlich nicht mehr im Bundestag vertreten, auch nicht in der Regional Politik, nichtmal im Stadtrat.
Weil Beamte, oder Selbstständige Mittwochs um 15 Uhr im Stadtrat auftauchen können, der gewerbliche Arbeitnehmer nicht.
Es wurde mal versucht hier in dem Kaff die Stadtratsitzung auf 17:30 zu verlegen, keine Chance.
Die Typen die darüber abstimmen sind Beamte, Selbstständige, oder Beschäftigte im öffentlichen Dienst.
Die müssen freigestellt werden dafür und werden voll bezahlt für die Zeit.
Dieses ganze System muß weg.
 
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Diese "ganze System" ist augenblicklich damit beschäftigt, seine Machtposition durch diverse Gesetzte/Vorgaben/neu erfundene Straftatbestände so abzusichern, dass das nicht passieren kann.

Anders als unsere französischen Nachbarn ist der Deutsche (ich muß mich da leider mit einschließen) äußerst passiv, bequem und geht nicht auf die Straße, um dort zu demonstrieren. Und kurz vor der nächsten Wahl in 2,5 Jahren gibt es dann ein paar Steuergeschenke und das Wahlvieh macht das Kreuz dann doch wieder an der falschen Stelle ...
 
Muss fairer weise gesagt werden,das es NICHT nur EU so ist,andere Länder ist genau so,oder schlimmer.
Klar mann Orientiert sich immer am was Besseres.Wird aber der Luft immer dünner, wenn man es sucht:)
Was schwierig bei heutige Demokratie/ Gesetze usw,das jeder nur 4 Jahre Zeit hat,und so richtig traut sich keiner an Wichtige Probleme, dann ist nächste wall periode ew.gefährdet,wenn der Schuss nach hinten los geht.
Ist bei und genau so in Probe Zeit, man hält sich zuerst zurück.
 
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