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PC & Internet EU erlaubt grenzübergreifenden Zugriff auf Online-Abos

Geoblocking für Urlauber soll 2018 der Vergangenheit angehören. Brüssel will es diesen erlauben, künftig Online-Abos für Filme, Serien und Musik auf Reisen ohne Einschränkungen zu nutzen.

Verbraucher in Europa können auf ihre Online-Abos für Filme oder Videospiele schon bald auch auf Reisen uneingeschränkt zugreifen. Verhandlungsführer des Europaparlaments, der EU-Staaten und der EU-Kommission einigten sich darauf am Dienstagabend, wie die Brüsseler Behörde mitteilte. "Wer zuhause seine Lieblingsserien, Musik und Sportereignisse abonniert hat, wird diese nun auch auf Reisen in Europa anschauen und anhören können", meinte der zuständige EU-Kommissar Andrus Ansip. Anbieter von Online-Inhalten wie etwa Netflix oder Spotify sollen sich dabei zum Feststellen des Wohnsitzlandes des Abonnenten etwa auf Zahlungsangaben stützen können.

Bislang wurde ein grenzüberschreitender Zugriff oftmals wegen des urheberrechtlichen Schutzes durch sogenanntes Geoblocking verhindert. So konnten zum Beispiel deutsche Abo-Kunden von Videodiensten ihre zu Hause bezahlten Inhalte im Urlaub in vielen Fällen nicht nutzen.

Nach der noch ausstehenden formellen Einigung der Staaten und des Europaparlaments sollen die neuen Bestimmungen ab Anfang 2018 gelten.

Quelle; Digitalfernsehen
 
Streaming-Abos bald auch im EU-Ausland nutzbar

Kunden kostenpflichtiger Streaming-Abos können diese bald auch im EU-Ausland nutzen. Bisher ist der Zugriff auf Musik, Filme und Spiele oft nur im Heimatland möglich. Bis es soweit ist, dauert es aber noch.

Mehr Freiheit bei der Verwendung kostenpflichtiger Streaming-Abos - das können Kunden bald erwarten. Verhandlungsführer der EU-Staaten, der EU-Kommission und des Europaparlaments wollen Anbietern auferlegen, dass Streaming-Abos auch im EU-Ausland vollständig nutzbar sind. Derzeit unterbinden viele Anbieter genau das mittels Geoblocking. Ab Anfang nächsten Jahres soll das nicht mehr erlaubt sein.

Geoblocking wird verbannt
Wer derzeit als Kunde eines Video-Streaming-Abos ins Ausland reist, kann dort nicht auf die gleichen Filme und Serien wie im Heimatland zugreifen. Teilweise ist sogar gar kein Zugriff auf die Inhalte des Streaming-Anbieters möglich, wenn sich der Kunde nicht im Heimatland aufhält. Diese Regeln gelten für Anbieter von Streaming-Abos aus verschiedenen Branchen; neben dem Bereich Filme und Serien etwa auch für Musik und Spiele.

Die EU-Kommission gestattet den Diensteanbietern künftig, das Heimatland des Kunden über ausgewählte Verfahren zu verifizieren. Dazu gehört eine elektronische Identifizierung, die Berücksichtigung der Zahlungsdaten, Steuerkenndaten, die Postanschrift oder die IP-Adresse. Dabei müssen die Unternehmen ihre Kunden informieren, welches Verfahren zur Identifizierung verwendet wird und wie die betreffenden Daten geschützt werden.

Weitere Planung
Im nächsten Schritt muss die Einigung vom Europarat und vom Europaparlament abgesegnet werden. Derzeit ist geplant, dass die Änderung Anfang 2018 in Kraft tritt. Anbietern wird eine Übergangsfrist von neun Monaten eingeräumt. Somit könnte es passieren, dass Kunden erste Ende 2018 davon profitieren können.

Generell gilt die Verpflichtung nur für kostenpflichtige Abo-Dienste. Wenn Streaming-Inhalte ohne Bezahlung angeboten werden, gelten diese Vorgaben nicht. Aber auch diese Anbieter können ihre Dienste entsprechend anpassen, damit Reisende im EU-Ausland auf die heimischen Inhalte zugreifen können.

Quelle; golem
 
Wenn das so weiter geht, müssen bald auch endlich mal die deutschen Mobilfunk-Anbieter ihre Preise reduzieren, da die Mobilfunk-Preise im EU-Ausland meistens viel geringer sind als in DE (auch weil natürlich auch bald die Roaming-Gebühren wegfallen). Hier in DE sind die Mobilfunk-Preise sowas von unmenschlich.
 
Da bin ich anderer Meinung. Schaue dir auch mal die Tarife ohne LTE an (auch die sind sehr teuer). Die Telekom und Vodafone geben z.b. ihr LTE-Netz noch nicht mal für andere Anbieter frei.
 
Mit den anderen Tarifen werden auch die Investitionen für die LTE-Frequenzen finanziert. Die Milliarden, die damals gezahlt wurden, müssen halt auch irgendwie wieder in die Kassen kommen.
 
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