Epson baut aus Umweltgründen künftig keine Laserdrucker mehr und konzentriert sich nur noch auf die Entwicklung und Produktion von Tintenstrahldruckern.
Epson stoppt die Entwicklung und Produktion von Laserdruckern und setzt voll auf Tintenstrahler. Ab 2026 wird der Verkauf von Laserdruckern eingestellt, heißt es in einem Bericht von The Register. Epson argumentiert, dass Tintenstrahldrucker umweltverträglicher seien als Lasermodelle.
Epson verkauft derzeit noch in Asien und Europa Laserdrucker. Auch nach 2026 soll es allerdings Ersatzteile für bereits verkaufte Geräte geben.
Gegenüber The Register erklärte ein Epson-Sprecher: "Als Unternehmen setzen wir uns voll und ganz für nachhaltige Innovation und nachhaltiges Handeln ein, und Tintenstrahldrucker verbrauchen einfach weniger Energie und weniger Verbrauchsmaterialien."
Wie Epson schreibt, sind Tintenstrahler im Betrieb deutlich sparsamer. Ein Tintenstrahldrucker soll 85 Prozent weniger Energie als Laserdrucker mit einer ähnlichen Druckgeschwindigkeit benötigen. Außerdem sind in Tintenstrahldruckern weniger Komponenten verbaut, die zu den Verbrauchsmaterialien gezählt werden. Neben Tintenbehältern sind nur Resttintenbehälter auszutauschen, beim Laserdrucker sind dies wesentlich mehr Teile.
Epson steht in der Kritik, was seine Produktpolitik angeht, und hat mittlerweile auch darauf reagiert. Epson macht funktionierende Drucker funktionsunfähig, wenn ein interner Zählerstand bei bestimmten Modellen erreicht ist. Dann soll das eingebaute Auffangschwämmchen für Tinte voll sein, die beim randlosen Druck und bei der Kalibrierung der Düsen austritt.
Die betroffenen Modelle haben keinen Sensor am Schwamm, so dass näherungsweise angenommen wird, dass der Schwamm nach einer bestimmten Zahl an Druckvorgängen voll ist.
Im Netz existieren Videos, die den Austausch der Schwämme zeigen - mit selbstgebauten Ersatzschwämmen, da es keine Ersatzteile von Epson gibt. Epson hat in der Folge das Maintenance Reset Utility vorgestellt, mit dem der Zähler zurückgesetzt werden kann. Dann funktioniert der Drucker erst einmal wieder. Als zweite Möglichkeit führt Epson das hauseigene Reparaturteam an, das den Schwamm austauschen kann. Außerdem wurde die Seite, die zum Kauf eines neuen Modells rät, deutlich entschärft.
Quelle; golem
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Epson stoppt die Entwicklung und Produktion von Laserdruckern und setzt voll auf Tintenstrahler. Ab 2026 wird der Verkauf von Laserdruckern eingestellt, heißt es in einem Bericht von The Register. Epson argumentiert, dass Tintenstrahldrucker umweltverträglicher seien als Lasermodelle.
Epson verkauft derzeit noch in Asien und Europa Laserdrucker. Auch nach 2026 soll es allerdings Ersatzteile für bereits verkaufte Geräte geben.
Gegenüber The Register erklärte ein Epson-Sprecher: "Als Unternehmen setzen wir uns voll und ganz für nachhaltige Innovation und nachhaltiges Handeln ein, und Tintenstrahldrucker verbrauchen einfach weniger Energie und weniger Verbrauchsmaterialien."
Wie Epson schreibt, sind Tintenstrahler im Betrieb deutlich sparsamer. Ein Tintenstrahldrucker soll 85 Prozent weniger Energie als Laserdrucker mit einer ähnlichen Druckgeschwindigkeit benötigen. Außerdem sind in Tintenstrahldruckern weniger Komponenten verbaut, die zu den Verbrauchsmaterialien gezählt werden. Neben Tintenbehältern sind nur Resttintenbehälter auszutauschen, beim Laserdrucker sind dies wesentlich mehr Teile.
Epson steht in der Kritik, was seine Produktpolitik angeht, und hat mittlerweile auch darauf reagiert. Epson macht funktionierende Drucker funktionsunfähig, wenn ein interner Zählerstand bei bestimmten Modellen erreicht ist. Dann soll das eingebaute Auffangschwämmchen für Tinte voll sein, die beim randlosen Druck und bei der Kalibrierung der Düsen austritt.
Die betroffenen Modelle haben keinen Sensor am Schwamm, so dass näherungsweise angenommen wird, dass der Schwamm nach einer bestimmten Zahl an Druckvorgängen voll ist.
Im Netz existieren Videos, die den Austausch der Schwämme zeigen - mit selbstgebauten Ersatzschwämmen, da es keine Ersatzteile von Epson gibt. Epson hat in der Folge das Maintenance Reset Utility vorgestellt, mit dem der Zähler zurückgesetzt werden kann. Dann funktioniert der Drucker erst einmal wieder. Als zweite Möglichkeit führt Epson das hauseigene Reparaturteam an, das den Schwamm austauschen kann. Außerdem wurde die Seite, die zum Kauf eines neuen Modells rät, deutlich entschärft.
Quelle; golem