AW: echtes Linux oder was einfaches
Zwischen den beiden alternativen schwanke ich auch immer. Der Avira soll als Client am OSCam-Server ja richtig gut laufen, an einem CCCam-Server hingegen nicht.
So ein Receiver nutzt man ja in der Regel ziemlich lange, von daher empfinde ich die 65€ Aufpreis (auch wenn es genau das doppelte ist) als nicht besonders viel. 5 Jahre sind doch nichts bei Receivern.
Andererseits bin ich gar kein Freund von diesem Enigma2. Es ist so Linux-typisch, viel zu verschachtelt und - auch wenn der XTrent da schon richtig gut macht - reagiert nicht immer so flott, wie ich mir das wünsche. Mir wäre ein einfaches, übersichtliches, flottes Betriebssystem auf einem günstigen Receiver viel lieber. Ich muss auch nicht jeden Kram konfigurieren können, nur die Grundfunktionen (Aufnehmen, Timeshift, Spulen!!) sollen perfekt laufe und einfach zu bedienen sein.
Meine Hoffnung war ja immer den Linux-Receiver auch als Mediaplayer für all meine MKV benutzen zu können, aber wie zu erwarten, läuft da auch nicht alles perfekt. Fragt man dann hier nach, bekommt man die amüsante Antwort: So ein Enigma2-Receiver ist ja an aller erster Stelle erstmal da um als sauberer CCCam-Client zu laufen. Toll
, deswegen kaufe ich mir auch den teureren Receiver im Vergleich zB zum Avira.
Bei dem Avira soll das SD-Bild schlecht aussehen, wenn man den Receiver das hochrechnen überlässt. Alternativ kann man das dem TV überlassen, allerdings hat man dann in der Regel kurz ein schwarzes Bild beim Umschalten. Sollte Bild/Ton auch nur manchmal asynchron sein, ginge das mal gar nicht.
Ich bin dann vor ein paar Wochen doch wieder beim Xtrent als einfachen Client gelandet.
Möchte Apple nicht mal Receiver bauen? Ich habe hier einen Gigablue 800 HD. Das war, bis der Xtrent 4000 kam, im Bereich bis 200€ immer die Lösung. Timeshift und Spulen sind bei dem Teil eine Katastrophe. Schon beim Starten setzt das Bild kurz aus, ich finde bei so teuren Receivern geht sowas gar nicht. Der Xtrent macht das endlich vernünftig.