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Handy - Navigation E-Mail-Privatsphärenschutz: Apple hebelt sich selbst aus – per Uhr

Eine neue Apple-Datenschutzfunktion in iOS 15 wirkt nicht, wenn der Nutzer eine Apple Watch mit seinem iPhone gekoppelt hat und darüber E-Mails empfängt. Das ist einem kanadisch-deutschen iPhone-Entwickler-Team aufgefallen, das die sogenannte Mail Privacy Protection auf Herz und Nieren getestet hat. Dabei zeigte sich, dass Apple den Dienst, der eigentlich IP-Adressen von E-Mail-Nutzern vor Tracking schützen soll, unter watchOS 8 offenbar schlicht vergessen wurde.

Die IP des Nutzers sickert durch​

"Achtung", schreibt das
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. "Die Mail-Privacy-Protection, die in iOS 15 eingeführt wurde, betrifft nicht die Mail-App auf der Apple Watch." Sowohl die dort vorhandene native E-Mail-Anwendung von Apple als auch die Benachrichtigungsvorschau für neue E-Mails auf der Computeruhr laden demnach entfernte Inhalte – und zwar mit der echten IP-Adresse des Nutzers.


iOS 15, iPadOS 15 und macOS 12 kommen in Mail mit einer Funktion,
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. Lädt man Inhalte wie Bilder in Mails nach, werden üblicherweise auch die Webbugs mitgeladen, was Unternehmen dann erlaubt, zu überwachen, ob Mails geöffnet wurden und von welcher IP-Adresse. Apple integriert künftig eine Art Proxy als Zwischenschritt; die Original-IP-Adresse wird standardmäßig versteckt. Zuvor konnte man das Laden der Bilder nur komplett abdrehen und händisch laden – dann jedoch mit der eigenen IP, sollte man dafür nicht extra ein VPN aktivieren.
Quelle: heise
 
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