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Off Topic Dyson 360 Vis Nav: Neuer Saugroboter vorgestellt

Dyson hat einen neuen Saug- und Wischroboter vorgestellt: den 360 Vis Nav. Eine deutschsprachige Website ist schon eingerichtet, leitet aber noch auf die Hauptseite weiter. In Australien ist man schon weiter und führt das neue Modell mit zahlreichen Informationen auf. Der Preis, den der Hersteller per E-Mail übermittelt hat, ist allerdings gesalzen.

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Immerhin: Klar ist, dass der Dyson 360 Vis Nav nicht wischen kann und auch keine Station zur Entleerung mitbringt. Ebenfalls verzichtet man auf fortgeschrittene KI-Hinderniserkennung. Punkten will man stattdessen mit besonders hoher Saugkraft, die man aber nicht genauer beziffert. Ebenfalls arbeitet ein leistungsfähiger Chip im Inneren, der von 26 Sensoren die Daten verarbeitet, um besonders effizient zu reinigen.

Hier will Dyson dank der eckigen Vorderseite auch damit punkten, dass der 360 Vis Nav besonders nah an Wände und Ecken herankomme. Obendrein ist der Roboter sehr flach, sollte also auch unter niedrige Sofas und anderweitige Möbel passen. Laut Dyson navigiere er auch unter Möbel mit nur 99 mm Höhe / Abstand zum Boden. Die extralange Bürste soll dabei auch eine Rolle spielen bzw. eine gründliche Reinigung gewährleisten. Es kommt aber keine Laser-Navigation zum Einsatz, sondern SLAM-Algorithmen (Simultaneous Localization and Mapping) in Kombination mit einer Kamera, um die LEDs angeordnet sind.

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Der Dyson 360 Vis Nav soll auf 50 Minuten Laufzeit kommen. Bei zur Neige gehendem Akku kann er natürlich selbstständig zur Station zurückkehren, aufladen und dann seinen Weg fortsetzen. Als Begleit-App dient MyDyson. Dort könnt ihr z. B. auch Reinigungspläne anlegen und Co. Auch Firmware-Updates via Wi-Fi sind so natürlich möglich. Der Sauger kommt mit vier Reinigungsmodi: Quick, Quiet, Boost und Auto. Da unterscheiden sich eben jeweils Saug- und Lautstärke sowie die Gründlichkeit.

Der Preis? Dyson will für seinen neuen Dyson 360 Vis Nav 1.599 Euro haben. Er wird voraussichtlich ab Ende des Jahres 2023 auf Dyson.de und in lokalen Dyson Demo Stores erhältlich sein.

Quelle; Caschys
 
Dafür bekomme ich über unsere CB Mitarbeiterangebote 3 Stängelchen von Dyson .... Aber solange mein Dyson V10 Stängelchen weiter rennt ...
 
Sorry, aber wenn ich mir deren gesamte Palette ansehe, ist deren Kram bei jedem Produkt weit überteuert, ja
in meinem Augen unverschämt. Gut, man muss ja von denen nichts kaufen, aber ein Aufreger ist es trotzdem.
 
Dyson 360 Vis Nav: Neuer Staubsauger-Roboter im Test

Dyson ist bekannt für seine Staubsauger, Luftreiniger und der eine oder andere hat vielleicht auch eine Leuchte des Herstellers im Zuhause stehen. Dass man vor vielen Jahren auch einen Staubsauger-Roboter am Start hatte, ist eine Information, die vielleicht bisher nicht jedem bekannt gewesen ist. Nicht schade für das Unternehmen, denn der 360 Eye war nicht wirklich ein Meisterstück. Nun wagt man mit dem Dyson 360 Vis Nav einen neuen Anlauf und möchte mit einer besonders guten Saugkraft punkten.


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Im Karton selbst verstaut man den Sauger nebst einem Netzteil, einer Dockingstation und einem Schild, das man an der Dockingstation anbringen muss. Natürlich ist auch etwas Papierwerk mit an Bord, das wichtige Informationen zur Einrichtung und zur Garantie etc. bereithält.

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Das Design ist Dyson-typisch und man hat dem Roboter das in letzter Zeit typische Blau in Kombination mit roten Akzenten verpasst. Die Verarbeitung ist hervorragend und man erkennt auf den ersten Blick an den Zyklonen, dass es sich um einen Dyson handelt. Am Kopf befinden sich ein kleines Display, das gleichzeitig auch ein Button ist, der leicht herausnehmbare Filter und die 360-Grad-Kamera. Der Behälter sitzt am „Hintern“ und setzt sich grau ab. Ein kleiner, roter Button macht die Abnehm-Funktion kenntlich.

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Vorn sitzt die breite rotierende Bürste, die viele bereits von den Saugern kennen. Man hat hier eine Kombination aus der Softbürste und Fasern aus Carbon genutzt, um jegliche Arten von Dreck auf jeglichem Boden erfassen zu können. Bei den technischen Daten hat man Vergleiche mit anderen Staubsauger-Robotern hergenommen, die Apple-typisch sind. Demnach hat man eine doppelt so hohe Saugleistung (65 AW) in den Roboter gesteckt, wenn man mit allen anderen Robotern vergleicht. Im Kleingedruckten findet sich folgende Information:

Saugleistung getestet basierend auf IEC 62885-4 CL5.8 und CL5.9, beladen mit vollen Behälter, im Boost-Modus gegen Saugroboter ( Verkaufsdaten vom Januar 2022 bis Dezember 2022). Getestet in SLG Deutschland im Jahr 2021.

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Hier gibt es zur Zusammenfassung noch ein paar technische Daten, bevor wir zur Einrichtung kommen:

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Um den Roboter schlussendlich bedienen zu können, benötigt ihr die Dyson-App. Die erkennt den Sauger zuverlässig und führt euch durch die Einrichtung, die im Wesentlich daraus besteht, den Roboter mit eurem WLAN zu verbinden. Danach ist das Teil in der App verfügbar. Nun könnt ihr entweder direkt los saugen oder erst einen Kartierungslauf starten.

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Leider macht der Roboter nicht gleichzeitig beides, wie es etwa bei einigen Konkurrenten der Fall ist – also saugen und währenddessen die Karte erstellen. So fährt er erst einmal den kompletten Reinigungsbereich ab und gibt euch in der App eine Karte, in der ihr die üblichen Dinge erledigen könnt. Also Trenner setzen, Räume benennen oder Einschränkungen – also No-Go-Zonen – platzieren.

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Ist das erledigt, kann die erste Reinigung beginnen. Beim Starten könnt ihr festlegen, in welchem Modus der Roboter die Räume ansteuern soll oder ob er überhaupt alles reinigen oder nur bestimmte Räume abfahren soll. Beim Modus habt ihr die Auswahl aus Schnell, Leise, Boost oder Auto. Bei letzterem entscheidet er selbst, wie er die Zone abfährt. Obendrein könnt ihr geplante Reinigungsaufgaben für Bereiche festlegen und auch dort den gewünschten Modus bestimmen.

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Typisch Dyson: Das Ding ist vollgepackt mit Technik, das heißt, auch hier findet sich der Piezo-Sensor wieder, der über Geräusche feststellt, wie viel Staub der Roboter einsaugt. Über diese Information erstellt er eine Heatmap für eure Karte, die zeigt, wo sich der meiste Staub ansammelt. Interessant zu sehen, so erkennt ihr immerhin, was die meistgenutzten Zonen sind, die üblicherweise eben Flächen sind wie unter dem Esstisch, an der Eingangstür, rund um Futternäpfe etc.


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Das Reinigungsergebnis des Roboters ist dabei ziemlich gut und dabei ist er auch nicht unbedingt der Lauteste. Man merkt, dass Dyson hier sein Wissen rund um Saugtechnologien hat spielen lassen, denn gerade auf hochflorigen Teppichen ist er deutlich besser unterwegs als die Konkurrenz von Narwal oder iRobot, die hier bei mir in Benutzung sind. Durch seine relativ flache Bauform kommt er auch gut in Zonen unter Möbel, aber auch da haben andere Konkurrenten mittlerweile nicht wirklich ein Problem mit.

Wenn man bedenkt, dass der Vorgänger ein »fahrender Turm« war, dann wurde es Zeit, dass auch Dyson den Roboter quasi platt drückt. Besonders gut reinigt er auch an den Rändern. Dyson nutzt keine rotierende seitliche Bürste, sondern eine „Lippe“, die an der Seite herausragt. Man nutzt mehrere Sensoren, um Wände zu erkennen und die Saugkraft an die Seiten umzulenken. Zumindest in meinem Fall scheint das gut zu klappen.

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Eine große Schwäche des Vorgängers war die Navigation. Die 360-Grad-Kamera ist auch in diesem Modell zu Hause und wird laut Dyson mit 26 zusätzlichen Sensoren kombiniert. In Echtzeit soll er damit intelligent navigieren und Objekte bis zu einer Höhe von 2,5 Zentimeter erkennen. In den meisten Fällen funktioniert das ziemlich gut. Doch der Roboter hat Probleme mit unserem Couchtisch, der nur relativ dünne Beine aus Metall hat. So fährt er sich dort in 2 von 10 Fällen fest. Er muss dann manuell hervorgeholt und per Druck auf die Anzeige wieder in Gang gesetzt werden.

Auch hat er ein Problem mit hochflorigen Teppichen. Davon haben wir einen im Wohnzimmer vor dem Sofa liegen. Fährt er dort herunter und reinigt eine Ecke unseres Vinyl-Bodens, muss er wieder über den Teppich drüber, um zurück zur Station zu kommen. Nun ist der Flor aber so hoch (über 2 Zentimeter direkt nach dem Saugen), dass er auch hier gelegentlich nicht mehr herausfindet. So ganz intelligent ist das also (noch) nicht. Dyson verspricht aber regelmäßige Updates und Verbesserungen über die Lebenszeit.

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Verbessert wurde hingegen, dass er deutlich sicherer fährt, wenn es dunkel ist. In der Nacht war der Vorgänger gewissermaßen nahezu nicht zu gebrauchen. Das ist heutzutage immerhin kein Problem mehr. Hat der Sauger alles erledigt, kehrt er zuverlässig zur Station zurück und wird dort – NICHT – entleert. Schade. Dyson hat sich gegen eine selbst entleerende Dockingstation und auch gegen einen Saug-/Wischroboter entschieden, beides haben nahezu alle Konkurrenten mittlerweile im Programm.

Der Behälter ist aber immerhin groß genug, dass man dennoch eine Weile Ruhe hat. Der Akku hält während des Betriebs eine gute Dreiviertelstunde, danach fährt er zum Aufladen zurück zur Station. Das dauert über zwei Stunden, bis er seine Tour beenden kann.

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Ein Fazit zum Dyson 360 Vis Nav: Dyson hat mit dem Roboter ein technisch wirklich gutes Gerät auf den Markt geworfen, das mit einer sehr guten Reinigungsleistung punkten kann. Dazu kommen ein ansprechendes Design und eine aufgeräumte App, die leicht zu bedienen ist.

Im Vergleich zu der Konkurrenz im oberen Segment fehlen jedoch Verkaufsargumente wie eine selbst entleerende Dockingstation, eine Saug-/Wischfunktion und eine wirklich sichere Navigation. Bezieht man all das in seine Recherche mit ein, wenn man auf der Suche nach einem Saugroboter ist, dann kommt einem der Preis von 1.599 Euro für das Gebotene recht wahnwitzig vor.

Der Saugroboter wird am Ende wohl nur bei Haushalten landen, die das notwendige Kleingeld in die Hand nehmen, weil sie unbedingt die Marke Dyson im Haus haben wollen. Dass auch das funktioniert, demonstriert das britische Unternehmen seit vielen Jahren eindrucksvoll.

Quelle; Caschys
 
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