Heute wurden die Spezifikationen des digitalen terrestrischen Fernsehens der zweiten Generation veröffentlicht. DVB-T2 bringt eine verbesserte Modulations- und Kodiertechnik mit, die den Standard unter anderem besser für
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rüstet.
Das verwendete Multiplex-Verfahren (Orthogonal Freqeuency Division) sorgt dafür, dass die zur Verfügung stehenden Frequenzen 30 bis 50 Prozent besser ausgenutzt werden können. Pro Bouquet sollen jetzt statt vier Kanäle bis zu sieben möglich sein. Zudem darf das Videomaterial mittels MPEG-4 AVC (H.264) kodiert werden. Bisher wurde MPEG-2 verwendet.
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Wie auch beim digitalen Satellitenstandard DVB-S2 kommt jetzt die Fehlerkorrektur LDPC (Low Density Parity Check) zum Einsatz. Trotz der vielen Verbesserungen ist DVB-T2 abwärtskompatibel zu
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. Die Spezifikationen wurden der ETSI zur Standardisierung übergeben.
Noch in diesem Jahr sollen die ersten Prototypen von DVB-T2-Empfängern fertiggestellt werden. Ob die neue Technologie jemals nach Deutschland kommen wird, ist fraglich. Die öffentlich-rechtlichen Sender, die hauptsächlich für den Ausbau der benötigten Infrastruktur zuständig sind, wollen jedenfalls vorerst an DVB-T festhalten.