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DVB-T2: ARD & ZDF planen 15 HDTV-Programme für DVB-T2 HD

ARD und ZDF werden nach den derzeitigen Planungen zukünftig voraussichtlich ca. 15 HDTV-Programme im DVB-T2-Standard mit HEVC/H.265-Kompression ausstrahlen. Das geht aus dem Bericht zur Anmeldung der Finanzplanungen der ARD-Landesrundfunkanstalten für den Zeitraum 2017-2020 hervor.

Für ARD und ZDF stehen insgesamt drei DVB-T2-Multiplexe zur Verfügung. Davon werden zwei von der ARD und einer vom ZDF genutzt. Somit werden pro Kanal voraussichtlich fünf HDTV-Programme verbreitet. Die Multiplexe sollen eine Bandbreite von 18-26 Mbit/s bieten, was mit der HEVC/H.265-Kompression Kapazität für 5-7 Programme im bislang von ARD und ZDF genutzten 720p-Format oder sogar 1080p-Auflösung gibt. Das ZDF beabsichtigt eine Ausstrahlung zumindest einzelner Programme in 1080p wodurch auch etwas mehr Bandbreite im Vergleich zu 720p beansprucht wird. Die ARD hat dazu bislang noch keine Entscheidung getroffen.

Die Sendeanstalten haben bislang auch noch nicht bekannt gegeben, welche Programme genau via DVB-T2 empfangbar sein sollen. Die ARD will den ersten Multiplex mit den Hauptprogrammen inhaltlich bundesweit einheitlich belegen. Der zweite ARD-Multiplex, über den bereits via DVB-T vor allem die „Dritten“-Programme verbreitet werden, soll aber weiterhin die Möglichkeit eines regional unterschiedlichen Angebots bieten.

Berücksichtigt man das heutige HDTV-Senderangebot via Satellit, so könnte die DVB-T2-Senderbelegung ab 2017 ungefähr folgendermaßen aussehen:

ARD DVB-T2 Multiplex 1


  • Das Erste HD
  • Eins Festival HD
  • tagesschau 24 HD
  • Phoenix HD
  • Arte HD

ARD DVB-T2 Multiplex 2


  • Lokales 3. Programm HD
  • Weiteres 3. Programm HD
  • Weiteres 3. Programm HD
  • Weiteres 3. Programm HD
  • Weiteres 3. Programm HD

ZDF DVB-T2 Multiplex 1


  • ZDF HD
  • ZDF neo HD
  • ZDF info HD
  • 3sat HD
  • KIKA HD

Da mittelfristig die Sender „Eins Plus HD“ und „ZDF kultur HD“ nach einer politischen Vorgabe dem neuen „Jugendkanal“ von ARD und ZDF zum Opfer fallen werden, der aber nur per Internet verfügbar sein soll, ist es offen, ob diese von ARD und ZDF zumindest übergangsweise in die DVB-T2-Multiplexe aufgenommen werden. Die ARD könnte noch den bislang nur in SD-Auflösung empfangbaren Sender „ARD Alpha“ hinzufügen.

Da aufgrund der Frequenzversteigerung für den Mobilfunk das 700 MHz-Band geräumt wird, erfolgt die DVB-T2-Ausstrahlung auf Frequenzen im darunter liegenden UHF-Bereich. Für ARD und ZDF stehen drei DVB-T2-Multiplexe zur Verfügung.

Der Ausbau des frei empfangbaren DVB-T2-Angebots der öffentlich-rechtlichen Sender erfolgt im Zeitraum von 2017 bis 2019. Ab Anfang 2017 sollen zunächst die Ballungsräume über ca. 65 Standorte versorgt werden. Das Angebot umfasst aber nicht nur Großstädte. So werden z.B. weite Flächen Norddeutschlands bereits in der ersten Phase mit DVB-T2-Programmen versorgt werden.

Ende 2017 sind weitere DVB-T2-Sender an ca. 55 Standorten in Regionen mit mittelgroßen Städten geplant.

Bis Mitte 2019 sollen dann auch die restlichen öffentlich-rechtlichen Sender auf DVB-T2 umgestellt werden. Der DVB-T2-Senderausbau der Privatsender erfolgt parallel dazu. Diese werden aber nicht überall empfangbar sein und ausserdem verschlüsselt.

Trotz besserer Qualität und mehr Programmen geht die ARD davon aus, dass sich durch den Umstieg von DVB-T auf DVB-T2 die Verbreitungskosten zukünftig um rund 15 % reduzieren lassen. Zwar sollen im Wesentlichen die bisherigen Senderstandorte für DVB-T auch für DVB-T2 genutzt werden. Durch den einheitlichen ersten ARD-Multiplex soll es aber möglich sein, einzelne Standorte einzusparen, die bislang mehrfach versorgt werden.

Ein Pilotangebot mit ersten HDTV-Sendern mit HEVC/H.265-Kompression soll bereits ab Sommer 2016 in vielen jetzigen DVB-T-Regionen empfangbar sein. Dieses soll sowohl erste öffentlich-rechtliche als auch private Sender umfassen. Bereits jetzt sind erste DVB-T2-Tests in den Regionen Berlin, München und Köln/Bonn zu empfangen.

Quelle: areadvd
 
HDTV: Erster DVB-T2 HD-Receiver mit HEVC erhältlich

Mit dem Opticum Lion Full HD 265 ist jetzt der erste externe Receiver für den Empfang des neuen DVB-T2 HD-Angebots im deutschen Handel erhältlich. Zum Preis von rund 60 EUR bietet der Opticum-Receiver neben der Möglichkeit des HDTV-Empfangs von HEVC/H.265-codierten Programmen auch eine Aufnahmefunktion beim Anschluss einer externen USB 2.0-Festplatte.

Zwar startet erst im Frühjahr 2016 das bundesweite Pilotangebot mit ersten HDTV-Programmen, die mit HEVC-Kompression nach dem neuen DVB-T2-Standard ausgestrahlt werden.

Doch zumindest in den Regionen, wo bereits ein DVB-T2-Testangebot ausgestrahlt wird, kann man schon jetzt mit dem Opticum-Receiver erste Programme empfangen. Entsprechende Tests laufen bereits in den Regionen Berlin, München und Köln/Bonn mit einem unterschiedlichen Senderangebot von ARD, ZDF und teilweise RTL und ProSiebenSat.1.

Der Opticum-Receiver ist ausschließlich für den Empfang unverschlüsselter Programme geeignet. Die ab 2017 nur gegen Bezahlung angebotenen Programme der Privatsender lassen sich mit dem Receiver nicht empfangen.

Neben dem Opticum-Receiver unterstützen auch bereits einige im Handel erhältliche Fernseher des Modelljahrs 2015 den DVB-T2 HD-Empfang.

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Opticum Lion Full HD 265 DVB -T2 H.265/HEVC Receiver mit PVR Funktion
69,90 EUR
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Technische Daten Opticum Lion Full HD 265
Features

  • Auto Scan, automatischer Kanalsuchlauf bei der Erstinstallation
  • Programm Manager – TV / Radio Programme erstellen, editieren, sortieren
  • Recall – zuletzt angesehene Programme aufrufen
  • Display Mode: 1080p Full HD
  • Aspect Mode: 16:9 / 4:3 letter box / 4:3 pan scan
  • Video Output – RGB HDMI 1.4a
  • 5 programmierbare Timer
  • Software upgrade über USB
  • Video Container: TS, MPG, MP4, AVI, MKV
  • unterstützt OGG Format
  • unterstützt JPEG/BMP Format / JPEG Slide Show + OGG Playback
  • PVR – Optional
Video

  • MPEG 1/2/4, H.265, VC-1.AVS/AVS+, VP8, HEVS,
VideoOutput: SD/HD DAC, HDMI 1.4a, CVBS

Audio

  • MPEG-1 Layer 1/2, MP-3, AAC LC, WMA, HE-AAC, E-AC-3 (Dolby Digital plus) SPDIF Coaxial
Main Chip – MSD7T45
USB 2.0
Video DAC – Internal x4
PCB – 2layer FR4
Vorderseite / Front Panel:
4 stelliges LED Display
CH+, CH- Buttons
Power
Rückseite / Rear Panel:
Tuner RF In und Out
1 x Scart
1 x S/PDIF Coaxial
1 x HDMI
Power: AV110~240V 50Hz

Quelle: areadvd
 
HDTV: ARD, ZDF & ProSiebenSat.1 geben DVB-T2 HD-Sender-Angebot bekannt

Im Rahmen der Medientage München haben sowohl die Öffentlich-Rechtlichen Sendergruppen ARD und ZDF als auch auf der Privatsenderseite ProSiebenSat.1 ihr geplantes DVB-T2-Sender-Angebot bekannt gegeben, welches überwiegend HDTV-Sender mit HEVC/H.265-Kompression umfassen wird.

Das ZDF will alle seine Programme ZDF, ZDF info, ZDF neo sowie die Gemeinschaftsprogramme 3sat und KiKa in HDTV über seinen DVB-T2-Multiplex verbreiten – und zwar komplett in 1080p.

Bei der ARD will man sich zwar noch nicht offiziell auf 1080p festlegen sondern erst noch weiter testen. NDR-Produktionsdirektor Michael Rombach sieht aber bereits viele Gründe, die dafür sprechen, die HD-Sender der ARD ebenfalls in 1080p verbreiten. Für die ARD stehen zwei DVB-T2-Multiplexe zur Verfügung, von denen über den ersten die Hauptprogramme sowie die Spartenkanäle und die Gemeinschaftsprogramme Phoenix und Arte verbreitet werden.

Für den zweiten Multiplex stehen neben den örtlichen dritten Programm noch genügend Kapazitäten für dritte Programme aus anderen Regionen bereit. Auf eine genaue Senderanzahl für DVB-T2 will man sich bei der ARD noch nicht festlegen, weil dies von den Übertragungsparametern abhänge. Derzeit stehen insgesamt 10-14 Programme zur Diskussion. Somit würde noch Platz für einen großen Teil der dritten Programme im zweiten ARD-Multiplex vorhanden sein.

Michael Müller von ProSiebenSat.1 kündigte an, dass das DVB-T2-Senderangebot die sechs Programme ProSieben, Sat.1, Kabel Eins, ProSieben Maxx, Sixx und Sat.1 Gold umfassen soll. Von ProSiebenSat.1 gibt es noch keine konkrete Aussage zu 1080p obwohl bereits erste Tests stattgefunden haben. Hier will man noch die Erfahrungen im Rahmen des DVB-T2-Pilotprojekts in Berlin von einer Entscheidung abhängig machen.

Die privaten HD-Sender werden bei DVB-T2 HD überwiegend verschlüsselt sein. Ein genauer Preis ist weiterhin offen. Die Preise und das Bezahlverfahren werden voraussichtlich sehr ähnlich wie bei HD+ via Satellit aussehen. So sollen auch Gutscheinkarten im Handel erhältlich sein, mit denen man den Empfang freischalten kann. ProSiebenSat.1 hat derzeit nach eigenen Angaben bereits 5,7 zahlende HD-Zuschauer und rechnet bis 2018 mit 9,2 Millionen Bezahlkunden.

Von RTL war bei der Diskussion auf den Medientagen kein Vertreter anwesend. RTL hat zwar noch nicht sein Senderangebot bekannt gegeben, aber bereits frühzeitig angekündigt, seine HD-Sender in 1080p zu verbreiten. Wahrscheinlich wird der Sender ebenso wie ProSiebenSat.1 einen kompletten Kanal belegen. Ein dritter Multiplex steht von Media Broadcast noch für weitere Programme zur Verfügung. Konkrete Bewerber dafür sind noch nicht bekannt.

Unter Berücksichtigung der Aussagen der verschiedenen Sender sehen die Pläne zur DVB-T2 HD-Senderbelegung ab 2017 folgendermaßen aus:

ARD DVB-T2 Multiplex 1

  • Das Erste HD (1080p ?)
  • Eins Festival HD (1080p ?)
  • tagesschau 24 HD (1080p ?)
  • Phoenix HD (1080p ?)
  • Arte HD HD (1080p ?)

ARD DVB-T2 Multiplex 2


  • Lokales 3. Programm HD (1080p ?)
  • Mehrere weitere 3. Programme HD (1080p ?)

ZDF DVB-T2 Multiplex 1


  • ZDF HD (1080p)
  • ZDF neo HD (1080p)
  • ZDF info HD (1080p)
  • 3sat HD (1080p)
  • KIKA HD (1080p)

ProSiebenSat.1 DVB-T2 Multiplex


  • ProSieben HD (1080p ?)
  • Sat.1 HD (1080p ?)
  • Kabel Eins HD (1080p ?)
  • Pro7 Maxx HD (1080p ?)
  • Sixx HD (1080p ?)
  • Sat.1 Gold HD (1080p ?)

RTL DVB-T2 Multiplex


  • ?

Media Broadcast DVB-T2 Multiplex


  • ?
  • Lokales/Regionales Programm mit 2 Mbit/s

Der Ausbau des frei empfangbaren DVB-T2-Angebots der öffentlich-rechtlichen Sender erfolgt im Zeitraum von 2017 bis 2019. Ab Anfang 2017 sollen zunächst die Ballungsräume über ca. 65 Standorte versorgt werden. Ende 2017 sind weitere DVB-T2-Sender an ca. 55 Standorten in Regionen mit mittelgroßen Städten geplant. Bis Mitte 2019 sollen dann auch die restlichen öffentlich-rechtlichen Sender auf DVB-T2 umgestellt werden.

Media Broadcast wird seine DVB-T2-Plattform mit den Programmen der Privatsender 2017 in den ersten Ballungsräumen starten und bis 2019 vollenden. Eine nahezu flächendeckende Verbreitung wie bei ARD und ZDF ist aber nicht geplant. Dennoch wird langfristig an mehr Standorten als heute der Empfang der Privatsender via Antenne möglich sein. Dieser Ausbau in den sogenannten „Mittelzentren“ gehört zu den Lizenzauflagen, die Media Broadcast als Plattformbetreiber zu erfüllen hat. Dabei sollen auch mindestens 2 Mbit/s für ein lokales/regionales TV-Programm freigehalten werden, welches von der lokalen Medienanstalt vorgeschrieben werden kann.

Ein Pilotangebot mit ersten HDTV-Sendern mit HEVC/H.265-Kompression soll bereits ab Sommer 2016 in vielen jetzigen DVB-T-Regionen empfangbar sein. Dieses soll sowohl erste öffentlich-rechtliche als auch private Sender umfassen. Bereits jetzt sind erste DVB-T2-Tests in den Regionen Berlin, München und Köln/Bonn zu empfangen.
Quelle: areadvd
 
DVB-T2: Frequenzen für HDTV via Antenne gesichert

Die Vorbereitungen auf einen Neustart des digitalen Antennenfernsehens in Deutschland durch die Einführung von DVB-T2 mit HDTV sind jetzt auch auf internationaler Ebene abgesichert worden: Ende November einigten sich Regierungsvertreter auf der ITU-Weltfunkkonferenz (WRC-15) in Genf darauf, dass das für das Fernsehen genutzte UHF-Frequenzband im Bereich von 470 – 694 MHz in der ITU-Region 1 (Europa, Afrika, Naher Osten & Zentralasien) bis mindestens 2023 ausschließlich für terrestrisches Fernsehen genutzt werden soll. Nachdem in den letzten Jahren die Begehrlichkeiten der Mobilfunkanbieter gestiegen sind und zuletzt bereits das 800 MHz-Band und schon bald auch das 700 MHz-Band vom Mobilfunk für Datenübertragungen genutzt werden, gibt es somit für die nächsten Jahre zumindest Planungssicherheit für die Frequenzen unterhalb von 700 MHz. Laut Angaben des Instituts für Rundfunktechnik soll sich eine überwältigende Mehrheit der teilnehmenden Funkverwaltungen auch für die Zeit nach 2023 zu einer fortgesetzten Nutzung des Bandes durch den terrestrischen Rundfunk ausgesprochen haben.

In Deutschland sollen bereits ab 2016 erste HDTV-Sender in weiten Teilen des Landes via DVB-T2 empfangen werden können und aufgrund der erhöhten Effizienz des Übertragungsverfahrens sowie der neuen HEVC/H.265-Kompression wird sowohl das Sender-Angebot als auch die Bildqualität trotz knapper werdender Frequenzen gesteigert werden können.

Der Ausbau des frei empfangbaren DVB-T2-Angebots der öffentlich-rechtlichen Sender erfolgt im Zeitraum von 2017 bis 2019. Ab Anfang 2017 sollen zunächst die Ballungsräume über ca. 65 Standorte versorgt werden. Ende 2017 sind weitere DVB-T2-Sender an ca. 55 Standorten in Regionen mit mittelgroßen Städten geplant. Bis Mitte 2019 sollen dann auch die restlichen öffentlich-rechtlichen Sender auf DVB-T2 umgestellt werden.

Media Broadcast wird seine DVB-T2-Plattform mit den verschlüsselten Programmen der Privatsender 2017 in den ersten Ballungsräumen starten und bis 2019 vollenden. Eine nahezu flächendeckende Verbreitung wie bei ARD und ZDF ist aber nicht geplant. Dennoch wird langfristig an mehr Standorten als heute der Empfang der Privatsender via Antenne möglich sein. Dieser Ausbau in den sogenannten „Mittelzentren“ gehört zu den Lizenzauflagen, die Media Broadcast als Plattformbetreiber zu erfüllen hat. Dabei sollen auch mindestens 2 Mbit/s für ein lokales/regionales TV-Programm freigehalten werden, welches von der lokalen Medienanstalt vorgeschrieben werden kann.

Ein Pilotangebot mit ersten HDTV-Sendern mit HEVC/H.265-Kompression soll bereits ab Sommer 2016 in vielen jetzigen DVB-T-Regionen empfangbar sein. Dieses soll sowohl erste öffentlich-rechtliche als auch private Sender umfassen. Bereits jetzt sind erste DVB-T2-Tests in den Regionen Berlin, München und Köln/Bonn zu empfangen.

Quelle: areadvd
 
AW: DVB-T2: ARD & ZDF planen 15 HDTV-Programme für DVB-T2 HD

jungs , ich gebe zu ich hab es nicht gelesen da es mir zuviel text ist , aber wenn das starten wird , wird wider mal die GEZ angehoben
oder steht es schon irgend wo was geschriben ?
 
AW: DVB-T2: ARD & ZDF planen 15 HDTV-Programme für DVB-T2 HD

Wir zahlen den Funkmüll... und werden verstrahlt.
 
AW: DVB-T2: ARD & ZDF planen 15 HDTV-Programme für DVB-T2 HD

Ich meinte mehr die GEZ Sender die wir auch per Schüssel nicht schauen aber zahlen.
 
AW: DVB-T2: ARD & ZDF planen 15 HDTV-Programme für DVB-T2 HD

Jugendsender, dass ist längst YouTube, illegale Streams oder Privatsender mit Serien. Ich bin gespannt!
 
AW: DVB-T2: ARD & ZDF planen 15 HDTV-Programme für DVB-T2 HD

..."""Ich meinte mehr die GEZ Sender die wir auch per Schüssel nicht schauen aber zahlen."""

Also doch H4 TV!
 
AW: DVB-T2: ARD & ZDF planen 15 HDTV-Programme für DVB-T2 HD

wer ist dafü das sich die ARD & ZDF ihre 15 sender über DVB-T2 zahlen lasen , und über Kabelanschlus , Sat , und Teristisch abschaltet oder kodiert , sie sollen dann mal von den GEZ gebühren leben

mal schauen wie lange sie überleben werden :thank_you:
 
AW: DVB-T2: ARD & ZDF planen 15 HDTV-Programme für DVB-T2 HD

Bin dagegen, sonst werden sie noch Pairing einführen!
 
AW: DVB-T2: ARD & ZDF planen 15 HDTV-Programme für DVB-T2 HD

Die sind dann sauer wenn es keiner knacken will :)))
 
AW: DVB-T2: ARD & ZDF planen 15 HDTV-Programme für DVB-T2 HD

Mir egal: bin im Tal der Ahnungslosen.
Bei uns läuft kein DVBT
 
DVB-T2: Erste Infos zum HDTV-Senderangebot der ARD

DVB-T2 ist bereits seit mehreren Monaten ein großes Thema und viele Sender haben bereits ihre Pläne für das neue HDTV-Angebot via Antenne bekannt gegeben. Bei der ARD hält man sich hingegen noch mit konkreten Informationen zurück und möchte bislang keine Informationen zum genauen Senderangebot und der Auflösung herausgeben. Hinter den Kulissen gibt es aber bereits Vorbereitungen, aus denen sich konkrete Informationen ergeben. Bereits seit einiger Zeit ist offiziell bekannt, dass die ARD zwei Multiplexe (Frequenzen) für DVB-T2 nutzen wird, von denen einer für die bundesweiten Hauptprogramme und der zweite für die dritten Regionalprogramme zum Einsatz kommen soll. Der Bayerische Rundfunk hat jetzt in einer öffentlichen Ausschreibung zum Aufbau eines neuen DVB Multiplexcenters zur Generierung von zwei DVB-T2 Transportströmen am Standort Ismaning bereits die Programme genannt, die voraussichtlich über die DVB-T2-Frequenzen verbreitet werden sollen:

ARD Multiplex

  • Das Erste
  • Phoenix
  • Arte
  • Eins Extra
  • Tagesschau 24

BFS Multiplex


  • BFS Süd
  • BFS Nord
  • ARD alpha
  • HR
  • SWR
  • MDR

Demnach plant die ARD die Verbreitung von fünf bis sechs Programmen pro DVB-T2-Kanal. Ein kleiner Fehler scheint sich in den Ausschreibungstext eingeschlichen zu haben, denn „Eins Extra“ ist der frühere Name von „Tagesschau 24“. Wahrscheinlich dürfte stattdessen „Eins Festival“ gemeint sein, da „Eins Plus“ dem neuen Online-Jugendkanal zum Opfer fallen wird.

Leider sieht es aber auf Basis dieser Informationen auch so aus, als ob zumindest in Bayern nicht sämtliche Dritte Programme via DVB-T2 verbreitet werden sondern nur die aus den angrenzenden Bundesländern. Mit „ARD Alpha“ (zuvor BR Alpha) gibt es in Bayern im Unterschied zu anderen Bundesländern neben dem lokalen „Dritten Programm“ auch noch einen weiteren Kanal des BR, der bislang auch nur in SD-Auflösung angeboten wird. Ob der BR wirklich für die sich eigentlich nur durch die Regionalprogramme unterscheidenden Varianten BFS Nord und BFS Süd in seinem Multiplex zwei volle Programmplätze verwenden wird oder diese nur während der regionalen Sendungen geteilt werden, geht aus der Ausschreibung nicht hervor.

Der BR scheint sich auch schon konkret auf ein DVB-T2-Angebot mit sechs Programmen vorzubereiten: Genau eine solche Konfiguration mit sechs Programmen wird derzeit nämlich bereits im Münchener DVB-T2-Pilotprojekt auf Kanal 43 getestet. Dabei werden sowohl das Programm der ARD als auch 2 x das Dritte Programm des BR mit der Nord/Süd-Variante in 1080p verbreitet – neben einem weiteren IRT-Testprogramm in 1080p sowie arte HD und SWR HD in 720p. Während das ZDF, RTL und ProSieben bereits eine Ausstrahlung in 1080p für DVB-T2 auch offiziell bestätigt haben, gibt es dazu von der ARD bislang noch keine konkrete Aussage.

In anderen Bundesländern wird die Zusammenstellung des DVB-T2-Multiplex für die regionalen Programme unterschiedlich ausfallen und dort ist dann durchaus auch ein größeres Angebot an Dritten Programmen vorstellbar. So gibt es z.B. bereits bei DVB-T-Bundesländer wie Schleswig-Holstein oder Berlin, wo auch die Regionalprogramme des BR und NDR empfangbar sind obwohl diese nicht aus angrenzenden Bundesländern kommen.

Es wäre bedauerlich, wenn bei DVB-T2 die Chance vertan wird, das komplette Senderangebot der ARD, welches bereits via Satellit bundesweit empfangbar ist, zumindest in HDTV mit niedrigerer Auflösung zu verbreiten, was gerade für Haushalte, die von ihrem Kabelnetzbetreiber nur ein eingeschränktes Sender-Angebot der Öffentlich-Rechtlichen erhalten, DVB-T2 zu einer Alternative zum teuren Kabel-TV machen könnte. Beim privaten Senderangebot von Media Broadcast werden voraussichtlich sieben Programme pro TV-Kanal verbreitet. Das gelingt durch die Verwendung anderer Parameter bei der DVB-T2-Übertragung, die zugunsten einer höheren Gesamtdatenrate des kompletten Multiplex die Sender-Reichweite etwas reduziert.

Die Einführungsphase von DVB-T2 soll offiziell im 2. Quartal 2016 beginnen und bereits in vielen Regionen voraussichtlich sechs HDTV-Programme mit HEVC-Kompression umfassen. Im vollen Programmumfang soll die DVB-T2 HD-Plattform im Frühjahr 2017 starten und der Sendernetzumbau mitsamt DVB-T-Abschaltung bis 2019 vollendet werden.

Das TV-Angebot der Öffentlich-Rechtlichen Sender wird auch via DVB-T2 zukünftig unverschlüsselt ausgestrahlt werden. Die Privatsender werden hingegen überwiegend verschlüsselt und nur gegen Bezahlung empfangbar sein.

Quelle; areadvd
 
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