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Hardware & Software Durchbruch in der Speichertechnologie: Nano-Ferroelektrika könnten die Datenkapazität um das 10.000-fache erhöhen

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Nach 20 Jahren intensiver Forschung ist es Physikern endlich gelungen, einen bedeutenden Durchbruch zu erzielen:
Nano-Ferroelektrika könnten die Speichertechnologie revolutionieren.
Ein Team von Wissenschaftlern am Korea Advanced Institute of Science and Technology (KAIST) hat eine bahnbrechende Theorie bewiesen, die enorme Auswirkungen auf die Speicherkapazität haben könnte.
Ferroelektrische Nanopartikel haben das Potenzial, die Datenkapazität um das Zehntausendfache zu erhöhen.

Die Forscher haben eine Methode namens atomare Elektronentomografie entwickelt, die es ermöglicht, die Polarisierung in Nanopartikeln auf atomarer Ebene sichtbar zu machen.
Dieser technologische Fortschritt könnte die Entwicklung von ultrahochdichten Speichern vorantreiben.

Die Studie konzentrierte sich auf Bariumtitanat (BaTiO3), ein ferroelektrisches Material, dessen Polarisationsverhalten in Nanogröße nun visualisiert werden kann.
Die Ergebnisse bestätigen die Theorie von Physiker Laurent Bellaiche, der vor zwei Jahrzehnten die Existenz eines torusförmigen Wirbels in den Nanopartikeln vorhergesagt hatte.
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Yongsoo Yang vom Fachbereich Physik des KAIST erklärt:
"Dieses Ergebnis deutet darauf hin, dass die Kontrolle der Größe und Form von Ferroelektrika allein, ohne Abstimmung des Substrats oder der umgebenden Umwelteinflüsse, möglich ist."
Diese Entdeckung legt die Grundlage für eine neuartige Speichertechnologie, die von der theoretisch möglichen ultrahohen Informationsdichte profitieren könnte.
 
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