AW: DS als Navi
An seine serielle Schnittstelle (per PassMe im NDS-Schacht) für das Nintendo DS (NDS) hat Natrium42 ein Lassen-iQ-GPS-Modul gehängt. Das Kartenmaterial - bestehend aus Kacheln von 128 x 128 Pixeln - lädt ein selbst geschriebenes Script über die offizielle Google-Maps-API, nachdem die eigene Adresse angegeben wurde. Damit werden nur die relevanten Kartenteile geladen, wobei die Zahl der erwünschten Kacheln und etwaige gewünschte Zoom-Stufen eingestellt werden können. Die Daten müssen allerdings noch per Computer auf die Compact-Flash-Karte gespielt werden, da die WLAN-Funktion des Nintendo DS noch nicht ohne die offiziellen Entwicklertools angesteuert werden kann.
Die nötige Software zum Auslesen der Position vom GPS -Modul benötigt den GBA Movie Player (GBAMP), ein in den GBA-Schacht des NDS passendes Modul, das sonst zum Darstellen von auf herkömmlichen CF-Karten abgelegten Filmchen, Bildern oder Texten genutzt wird. Die mit der Navigationssoftware und dem Kartenmaterial befüllte CF-Karte, deren Kapazität die maximale Zahl der möglichen Kartenkacheln bestimmt, wird dann vom GBA Movie Player (GBAMP)
Wer sich wundert, wie das Ganze funktioniert:
"[...] es gibt eine Formel um vom Längen- und Breitengrad (bereitgestellt per GPS) die Google-Kachel-Nummer zu ermitteln", so Natrium42 in seinem Blog-Eintrag. Die Software bzw. deren Code will er erst dann veröffentlichen, wenn er diesen etwas verfeinert hat. Leider ist Google Maps derzeit nur für die USA sinnvoll einsetzbar, für Europa fehlt noch detailliertes Kartenmaterial.
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Das habe ich dazu gefunden.
Quelle: golem.de