Die Betreiber haben vorgestern ihre Domain fake-it.cc eingebüßt. Dort kann man sich seit dem Jahr 2011 zufällig generierte Identitäten mitsamt Anschrift, Ausweisnummer, Geburtsdatum, Telefonnummer, Bankverbindung, E-Mail-Adresse, Kreditkartendetails etc. erstellen lassen.
Fake-it.cc ist auch für jüngere User interessant, die Dinge tun möchten, die erst ab einem Alter von 18 Jahren erlaubt sind. Oder aber jemand möchte beispielsweise anonym den Gratis-Monat bei Netflix buchen oder einem Online-Shop bei einer Bestellung aus anderen Gründen eine falsche Identität vorspiegeln. Natürlich lehnen die Betreiber jegliche Haftung für die zufällig generierten Daten ab. Strafbar macht sich somit jeder, der falsche Angaben im Netz oder anderswo macht.
Die von der Firma Enom anonymisierte Domain wurde vorgestern von der ICANN wegen des Verdachts auf Missbrauch blockiert. Die Macher von Fake-It teilten auf Facebook mit, man könne ihren Online-Dienst nun mittels der URLs fake-it.co, fake-it.to und fake-it.fun besuchen. Man wartet noch auf eine Antwort ihres Webhosters, aus welchen Gründen die alte Domain beschlagnahmt wurde.
Die dort angebotenen Daten werden zufällig generiert und überstehen bei der Überprüfung zumindest den oberflächlichen Test der IBAN in Verbindung mit der BIC, Bankleitzahl und Kontonummer. Die angegebenen CVV2/CVC Codes werden ebenfalls zufällig erstellt und sind somit ungültig. Dieser Code wird nach einem bestimmten Verschlüsselungsverfahren jeder Kreditkarte einzeln zugewiesen und kann somit nicht so einfach nachgemacht werden. Und selbst wenn das möglich wäre, würde man die Daten sicher nicht verschenken.
Das Interesse an solchen Informationen ist offenbar recht groß. Alleine letzten Monat wurden bei fake-it.cc über 3.1 Millionen Seitenzugriffe generiert. Für eine Webseite, die neben den gefälschten Profilen bis auf die eingebundene Werbung nichts zu bieten hat, ist das eine ganze Menge. Auch für manche Einsatzgebiete ohne eine tiefergehende Überprüfung (beispielsweise von eBay) sind die Daten für Cyberkriminelle durchaus nützlich. Von daher ist es wenig überraschend, dass man sich beim crimenetwork und bei anderen Untergrund-Foren zeitnah über den Verbleib der alten Domain ausgetauscht hat.
Quelle; tarnkappe
Fake-it.cc ist auch für jüngere User interessant, die Dinge tun möchten, die erst ab einem Alter von 18 Jahren erlaubt sind. Oder aber jemand möchte beispielsweise anonym den Gratis-Monat bei Netflix buchen oder einem Online-Shop bei einer Bestellung aus anderen Gründen eine falsche Identität vorspiegeln. Natürlich lehnen die Betreiber jegliche Haftung für die zufällig generierten Daten ab. Strafbar macht sich somit jeder, der falsche Angaben im Netz oder anderswo macht.
Die von der Firma Enom anonymisierte Domain wurde vorgestern von der ICANN wegen des Verdachts auf Missbrauch blockiert. Die Macher von Fake-It teilten auf Facebook mit, man könne ihren Online-Dienst nun mittels der URLs fake-it.co, fake-it.to und fake-it.fun besuchen. Man wartet noch auf eine Antwort ihres Webhosters, aus welchen Gründen die alte Domain beschlagnahmt wurde.
Die dort angebotenen Daten werden zufällig generiert und überstehen bei der Überprüfung zumindest den oberflächlichen Test der IBAN in Verbindung mit der BIC, Bankleitzahl und Kontonummer. Die angegebenen CVV2/CVC Codes werden ebenfalls zufällig erstellt und sind somit ungültig. Dieser Code wird nach einem bestimmten Verschlüsselungsverfahren jeder Kreditkarte einzeln zugewiesen und kann somit nicht so einfach nachgemacht werden. Und selbst wenn das möglich wäre, würde man die Daten sicher nicht verschenken.
Das Interesse an solchen Informationen ist offenbar recht groß. Alleine letzten Monat wurden bei fake-it.cc über 3.1 Millionen Seitenzugriffe generiert. Für eine Webseite, die neben den gefälschten Profilen bis auf die eingebundene Werbung nichts zu bieten hat, ist das eine ganze Menge. Auch für manche Einsatzgebiete ohne eine tiefergehende Überprüfung (beispielsweise von eBay) sind die Daten für Cyberkriminelle durchaus nützlich. Von daher ist es wenig überraschend, dass man sich beim crimenetwork und bei anderen Untergrund-Foren zeitnah über den Verbleib der alten Domain ausgetauscht hat.
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