Disney will laut Angaben von US-Medien wie Variety, die sich auf Aussagen des CEOs Bob Chapek aus einem Call mit Analysten und Investoren beziehen, seine Filme künftig kürzer exklusiv im Kino zeigen. Demnach schrumpfe das exklusive Kinofenster auf nur noch 45 Tage. Es ist zu vermuten, dass das Studio kurz danach häufig Filme bei Disney+ in seinen VIP Access schleusen wird – wo sich zuletzt etwa auch „Raya und der letzte Drache“ oder „Mulan“ wiedergefunden hatten.
Bereits „Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings“ und „Free Guy“ werden von den verkürzten Kinofenstern betroffen sein. Damit wird das bisherige Kinofenster von 90 Tagen also nun halbiert. Disney zieht damit mit anderen Studios wie Universal gleich, die ebenfalls schon aggressiv mit Kinoketten bezüglich verkürzter exklusiver Kinozeitfenster verhandelt hatten. Die Studios haben ein immer größeres Interesse daran die Mittelsmänner, ergo die Kinobetreiber, zu entmächtigen und stattdessen direkt die Kunden zu beliefern – am liebsten via Streaming.
So müssen sie sich dann nicht mehr die Einnahmen mit den Kinobetreibern teilen und können zusätzlich wertvolle Nutzungsdaten sammeln. Bob Chapek habe erklärt, dass man bei seiner Vertriebsstrategie flexibel sein müsse. „The Mandalorian“ habe bewiesen, dass man auch ohne das Kino ein Franchise mit aggressiven Merchandising-Offensiven aufbauen könne. Neben Disney hat übrigens auch Paramount bereits für kommende Filme wie „Mission: Impossible 7“ und „A Quiet Place: Part II“ das Kinofenster auf 45 Tage verkürzt. Warner handelte bereits ähnlich und ging sogar einen Schritt weiter: 2021 starten alle Kinofilme des Studios parallel auch bei HBO Max. Diese Strategie fährt man aber nur in diesem Jahr.
Noch ist offen, ob die Studios nach dem Abklingen der Pandemie die Kinofenster wieder verlängern könnten. Das dürfte wohl auch von den Reaktionen der Kinoketten abhängen. Das einzige Studio, das sich noch nicht zu verkürzten Kinoauswertungen geäußert hat, ist Sony. Vermutlich werden aber auch die Japaner in absehbarer Zeit mit 45 Tagen planen.
Quelle; caschy
Bereits „Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings“ und „Free Guy“ werden von den verkürzten Kinofenstern betroffen sein. Damit wird das bisherige Kinofenster von 90 Tagen also nun halbiert. Disney zieht damit mit anderen Studios wie Universal gleich, die ebenfalls schon aggressiv mit Kinoketten bezüglich verkürzter exklusiver Kinozeitfenster verhandelt hatten. Die Studios haben ein immer größeres Interesse daran die Mittelsmänner, ergo die Kinobetreiber, zu entmächtigen und stattdessen direkt die Kunden zu beliefern – am liebsten via Streaming.
So müssen sie sich dann nicht mehr die Einnahmen mit den Kinobetreibern teilen und können zusätzlich wertvolle Nutzungsdaten sammeln. Bob Chapek habe erklärt, dass man bei seiner Vertriebsstrategie flexibel sein müsse. „The Mandalorian“ habe bewiesen, dass man auch ohne das Kino ein Franchise mit aggressiven Merchandising-Offensiven aufbauen könne. Neben Disney hat übrigens auch Paramount bereits für kommende Filme wie „Mission: Impossible 7“ und „A Quiet Place: Part II“ das Kinofenster auf 45 Tage verkürzt. Warner handelte bereits ähnlich und ging sogar einen Schritt weiter: 2021 starten alle Kinofilme des Studios parallel auch bei HBO Max. Diese Strategie fährt man aber nur in diesem Jahr.
Noch ist offen, ob die Studios nach dem Abklingen der Pandemie die Kinofenster wieder verlängern könnten. Das dürfte wohl auch von den Reaktionen der Kinoketten abhängen. Das einzige Studio, das sich noch nicht zu verkürzten Kinoauswertungen geäußert hat, ist Sony. Vermutlich werden aber auch die Japaner in absehbarer Zeit mit 45 Tagen planen.
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