Quantcast
Aktuelles
Digital Eliteboard - Das Digitale Technik Forum

Registriere dich noch heute kostenlos, um Mitglied zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du auf unserer Seite aktiv teilnehmen, indem du deine eigenen Themen und Beiträge erstellst und dich über deinen eigenen Posteingang mit anderen Mitgliedern unterhalten kannst! Zudem bekommst du Zutritt zu Bereichen, welche für Gäste verwehrt bleiben

Registriere dich noch heute kostenlos, um Mitglied zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du auf unserer Seite aktiv teilnehmen, indem du deine eigenen Themen und Beiträge erstellst und dich über deinen eigenen Posteingang mit anderen Mitgliedern unterhalten kannst! Zudem bekommst du Zutritt zu Bereichen, welche für Gäste verwehrt bleiben

TV SPORT Discovery: Details zu den Olympischen Winterspielen und zur Bundesliga

Discovery Networks Deutschland hat am 16. Mai, im Rahmen einer Presseveranstaltung in München, Produktionsdetails zu den Olympischen Winterspielen in PyeongChang 2018 sowie zur Bundesliga bekannt gegeben. Als „Home of the Olympics“ werden Discovery und Eurosport die bisher umfangreichste Berichterstattung der Olympischen Spiele anbieten. In Deutschland wird Discovery als exklusiver Broadcaster von PyeongChang 2018 mehr von den Olympischen Winterspielen als je ein Medienunternehmen zuvor zeigen – auch im Free-TV.

Parallele Live-Bilder aus PyeongChang auf Eurosport 1, DMAX und TLC

Auf insgesamt drei Free-TV-Sendern – Eurosport 1, DMAX und TLC – wird es parallele Live-Bilder aus PyeongChang geben: Im linearen Olympiaangebot wird Eurosport 1 zum Herzstück der Berichterstattung und alle wichtigen Events und deutsche Medaillenentscheidungen live im Free-TV übertragen sowie 24-Stunden nonstop aus PyeongChang berichten. Die tägliche Live-Schiene wird aufgrund der Zeitverschiebung stets um ca. 1:00 Uhr nachts beginnen. Am Abend sind ausführliche Highlightzusammenfassungen mit speziellen Prime-Time-Programmen für die deutschen Zuschauer geplant. Der Männersender DMAX wird zum zweiten Olympia-Kanal im Free-TV und vor allem für die Highspeed-Events auf dem Eis die erste Anlaufstelle. Als dritter Free-TV-Kanal wird der Frauensender TLC eine ausführliche Live- und Re-Live-Olympiastrecke bieten und zum Fixpunkt für alle Eiskunstlauffans werden. Zudem wird Pay-TV-Sender Eurosport 2 als vierter linearer TV-Kanal live aus PyeongChang berichten, unter anderem vom olympischen Eishockey-Turnier. Neben Olympia werden bei Eurosport 2 weitere hochklassige Sport-Inhalte zu sehen sein.

Fabian Hambüchen und Anni Friesinger-Postma werden neue Olympiaexperten

Neu ins Olympiateam stoßen Eisschnelllauf-Star Anni Friesinger-Postma und Turn-Spitzensportler Fabian Hambüchen. Die dreifache Olympiasiegerin Anni Friesinger-Postma wird als Eurosport-Expertin die olympischen Eisschnelllauf-Wettbewerbe begleiten und die Events live aus PyeongChang analysieren. Turn-Star Fabian Hambüchen, der sich in Rio 2016 seinen olympischen Goldtraum verwirklichte, wird für Eurosport in verschiedene Rollen schlüpfen und bei Olympia unter anderem im Deutschen Haus auf Stimmenfang gehen.

Eurosport treibt Ausbau seines Produktions- und Redaktionsteams für die Bundesliga weiter gezielt voran

Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.


Zudem treibt Eurosport den Ausbau seines Produktions- und Redaktionsteams für die Bundesliga weiter gezielt voran und gab die Besetzung von wichtigen Positionen bekannt. Als Kommentatoren werden mit Marco Hagemann und Matthias Stach zwei der renommiertesten Sportreporter die Bundesliga-Übertragungen bei Eurosport am Mikrofon begleiten. Zudem verstärkt mit Christian Ortlepp ein Bundesliga-Experte das Eurosport-Team. Immer Freitagabend läutet Eurosport ab August das Bundesliga-Wochenende mit Friday Night Football für die Fans ein und wird mit dem „Eurosport Matchday“ so zum neuen ersten Anlaufpunkt für Bundesliga-Fans.

Ab August 2017 wird Eurosport in der vierjährigen Rechteperiode pro Spielzeit 45 Bundesliga-Spiele inklusive Supercup und den vier Relegationsspielen (Bundesliga/ 2. Bundesliga und 2. Bundesliga/ 3. Liga) auf den Eurosport Pay-Plattformen übertragen. Discovery‘s Multi-Plattform-Strategie, die Verschmelzung und Kombination von digitalen und linearen Inhalten, kommt beim Bundesliga-Angebot voll zum Tragen. So wird der Eurosport Player sowie das erweiterte digitale Angebot zu einem festen, interaktiven und umfassenden Bestandteil der Berichterstattung.

Der „Eurosport Matchday“ als erster Anlaufpunkt für Bundesliga-Fans

Zur Bündelung der Bundesliga-Inhalte unter diesem redaktionellen Multi-Plattform-Ansatz wird der „Eurosport Matchday“ kreiert, mit dem Eurosport von Freitag bis Montag über alle Plattformen die Bundesliga feiert. Mit den Live-Übertragungen der insgesamt 30 Freitagabendspiele wird Eurosport so mit dem „Eurosport Matchday“ zum neuen ersten Anlaufpunkt für Bundesliga-Fans. Um so viele Fans wie möglich für die Bundesliga zu begeistern, wird Eurosport einen Teil des „Eurosport Matchday“ auch im Free-TV auf Eurosport 1 ausstrahlen. Mit einer Rundum-Berichterstattung auf den Digitalkanälen rund um das Live-Spiel werden die Zuschauer plattformübergreifend auf das Bundesliga-Wochenende eingestimmt – der Fußballfan wird bei Eurosport dabei selbst zu einem interaktiven, wichtigen Partner. Und Eurosport ist das ganze Wochenende auf Sendung und zeigt den Fans an jedem Bundesliga-Samstag und -Sonntag die Highlights aller Spiele auf seinen Pay-Plattformen.

Quelle; INFOSAT
 
So laufen Olympia und Bundesliga bei Eurosport

Drei Free-TV-Sender für Olympia, kein Dialog mit Sky

In München hat Eurosport seine Pläne für die Olympischen Spiele und die Bundesliga präsentiert. Während man bei Olympia auf die Kraft aller Discovery-Sender setzt, herrscht bei der Bundesliga weiter Ungewissheit: Die Verhandlungen mit Sky stocken.

Erst sicherte sich Discovery die Rechte an den Olympischen Spielen, dann folgte auch noch die Fußball-Bundesliga. Keine Frage – das Unternehmen hat in den nächsten Monaten viel vor. Dementsprechend plante Eurosport am Dienstag auch gleich mehr als zwei Stunden ein, um den Medienvertretern die Pläne für die anstehenden Übertragungen vorzustellen. Eurosport-CEO Peter Hutton wollte zunächst allerdings deutlich zu verstehen geben, wie sehr sich der Sender seit der Übernahme durch Discovery verändert hat. "Gesichtslos" sei dieser bis dato gewesen und ohne Identität. Doch das sei jetzt selbstverständlich anders. "Eurosport ist kein pan-europäischer Sender mehr", erklärte Hutton und betonte den lokalen Fokus, der inzwischen zum Tragen kommt.

Was Hutton meint, zeigt sich etwa mit Blick auf die Eurosport-Experten. Zur Riege um Martin Schmitt, Sven Hannawald, Frank Wörndl, Jochen Behle und Michael Greis wird sich auf dreifache Olympiasiegerin Anni Friesinger-Postma gesellen. Sie soll fortan die Eisschnelllauf-Wettbewerbe begleiten. Hinzu kommt Turn-Olympiasieger Fabian Hambüchen, der mit Wintersport zwar bislang erwiesenermaßen nicht allzu viel am Hut hatte, bei den Spielen im südkoreanischen Pyeongchang aber unter anderem im Deutschen Haus als Reporter auf Stimmenfang gehen soll. Dort, aber auch im IBC wird Eurosport mit Studios für die deutsche Berichterstattung vertreten sein. Als Olympia-Moderatoren werden Birgit Nössing und Jan Henkel fungieren, die man von Sky abwerben konnte.

Die Sorge vieler Beobachter, die Olympischen Spiele könnten im kommenden Jahr weitgehend ins Bezahlfernsehen verschwinden, räumte die deutsche Discovery-Geschäftsführerin Susanne Aigner-Drews unterdessen schnell aus dem Weg. Stattdessen werde es "mehr Olympia im Free-TV als je zuvor" geben. Möglich wird das, weil Discovery hierzulande neben dem "Herzstück" Eurosport 1 auch seine Spartensender DMAX und TLC zu Sportkanälen umfunktionieren wird. Während der Männerkanal DMAX vor allem die Hochgeschwindigkeits-Events auf dem Eis zeigen wird, soll das Frauen-Pendant TLC zum Fixpunkt für alle Eiskunstlauf-Fans werden.

Bundesliga-Vorberichtstattung auch im Free-TV
Einziges Manko: Durch die Zeitverschiebung werden die Wettbewerbe nachts und vormittags ausgetragen - hier hofft man bei Discovery auf eine rege Nutzung des Eurosport Players. Der Pay-TV-Sender Eurosport 2 soll indes unter anderem vom olympischen Eishockey-Turnier berichten, aber auch Sport abseits von Olympia zeigen – darunter die Bundesliga, in deren Berichterstattung Eurosport im August einsteigen wird, nachdem sich Discovery für die kommenden vier Jahre die Rechte an 45 Bundesliga-Spielen pro Saison gesichert hat, inklusive Supercup und den attraktiven Relegationsspielen. Auch diesbezüglich ließ Eurosport nun weitere Informationen aus dem Sack: Kommentiert werden die Partien von Marco Hagemann und Matthias Stach, die Bundesliga-Fans ebenso wie Moderator Jan Henkel und Experte Matthias Sammer noch aus Sky-Zeiten vertraut sein dürften.
Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.

© Alexander Krei

Sammer zeigte sich in München schon mal gespannt auf seine Rückkehr vor die Kamera. "Wir haben den Anspruch, nicht nur bei den Übertragungen, sondern vielleicht auch bei den Experten besser zu sein als die Konkurrenz", sagte der ehemalige Sportdirektor der Bayern betont selbstbewusst über die Bundesliga-Übertragungen von Eurosport. Beworben wird all das übrigens unter dem Titel "Eurosport Matchday" – so hat der Sender seinen redaktionellen Multi-Plattform-Ansatz getauft, der vorsieht, die Fans zwischen Freitag und Montag mit Live-Spielen und Höhepunkten nicht nur im Fernsehen für die Bundesliga zu begeistern, sondern auch im Netz. Hier wie dort soll dann auch der bisherige Sport1-Reporter Christian Ortlepp in Erscheinung treten.

"Wir betrachten Verhandlungen immer als Dialog."
Susanne Aigner-Drews, Geschäftsführerin Discovery Networks Deutschland

Geschickter Kniff: Während die Spiele ausschließlich im Pay-TV gezeigt werden, laufen Vor- und Nachberichterstattung parallel auch beim frei empfangbaren Sender Eurosport 1. Unklar ist bislang allerdings noch, wo genau man die Bundesliga-Partien überhaupt sehen wird, denn nach Angaben von Susanne Aigner-Drews stehen Einigungen bezüglich der künftigen Distribution von Eurosport 2 noch aus – und das gilt auch für Sky, wo all die anderen Bundesliga-Spiele gezeigt werden. "Wir betrachten Verhandlungen immer als Dialog", sagte die Discovery-Chefin, "aber momentan findet ein Dialog von Seiten von Sky nicht statt." Man warte weiter auf Feedback aus Unterföhring. Erklärtes Ziel sei es, auch allen Sky-Abonnenten die Bundesliga-Spiele zugänglich zu machen. Am Ende wird es vermutlich eine Frage des Geldes und des Willens beider Seiten sein.

Angespochen auf einen möglichen Plan, sollte keine Einigung mit Sky erzielt werden, gab sich Aigner-Drews betont gelassen: "Ich würde nicht von einem Worst Case sprechen, denn mit dem Eurosport Player haben wir einen direkten Zugang, den wir allen Fans anbieten können." Ob die Fußball-Fans von dieser Alternative ebenso überzeugt sind wie die Chefin, sei jedoch mal dahingestellt. In diesem Zusammenhang trat die Geschäftsführerin noch einmal dem Eindruck entgegen, auf Sky angewiesen zu sein und verwies auf "realistische Business-Pläne". Klarheit besteht dagegen übrigens hinsichtlich der Vermarktung: Ähnlich wie Sky wird Eurosport bei seinen Bundesliga-Übertragungen auf Werbung setzen – alles andere wäre angesichts der wohl nicht ganz günstigen Rechte aber auch eine ziemliche Überraschung gewesen.

Quelle; dwdl
 
Zurück
Oben