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PC & Internet Digitalisierung: Einfach mal weniger wagen

Alle, die nach Digitalisierung schreien, verschweigen die Konsequenzen. Dabei wäre ein gigantischer Umbruch in der Verwaltung und Dienstleistungsbranche nötig.
Geben Sie es zu, ausgerechnet diese Forderung hat Ihnen im Schilderwald vor und in den Talkshows nach der Wahl noch niemand aufgetischt: weniger statt mehr Digitalisierung. Dabei wäre genau das jetzt das Gebot der Stunde. Zumindest, bis sich die Bedingungen radikal gewandelt haben. Und die sind schlecht, weil alle, die nach Digitalisierung schreien, sich scheuen, die Konsequenzen zu benennen: Wer Papier in Behörden, Kreidetafeln in Schulen und Handarbeit in Unternehmen ersetzen und Probleme mit guter Software lösen will, braucht weniger vom jetzigen Personal und mehr vom jenem, das allerorten fehlt und auch nicht in Aussicht ist.


Wenn wir uns nach Digitalem sehnen, meinen wir eigentlich bequeme Bankgeschäfte ohne Banker und Verwaltungsbanalitäten ohne Termin beim Sachbearbeiter. All das ist nicht allein mit Investitionen in Hard- und Software erledigt, sondern ein gigantischer Umbruch in der Verwaltung und Dienstleistungsbranche: Menschen, so könnte man folgern, sind als Schnittstelle zum Kunden nicht mehr gefragt.

Weil das dann doch zu radikal erscheint, stülpen viele einfach neue Technik über alte Strukturen und überlassen dem wenigen IT-Personal vor Ort das Tagesgeschäft – Sicherheitsvorfälle oder staatliche Blamagen wie beim Start des digitalen Führerscheins überraschen da niemanden mehr. Noch immer halten sich Versicherungen und Banken eine IT-Abteilung, anstatt sich einzugestehen, dass sie längst IT-Unternehmen mit angeschlossener Bank- oder Versicherungsabteilung sein müssten. Noch immer glaubt die öffentliche Hand, IT-Talente allein mit dem Versprechen einer sicheren Stelle für sich gewinnen und für immer an sich binden zu können. Noch immer ist es leicht, in Material, und schwer, in Personal zu investieren, sodass am Ende niemand da ist, der all die Digitalisate – so muss man das Ergebnis aller Digitalisierung titulieren – pflegt, geschweige denn versteht.

Die Kavallerie am Horizont ist noch nicht zu erspähen und so sind die Macher vor Ort auf sich allein gestellt. Statt immer mehr Digitalisierung zu fordern, sollten wir ihnen endlich die Chance geben, ihre Arbeit gut zu machen. Auch wenn es schwerfällt: Dazu müssen wir aufhören, mehr und mehr und immer mehr Technik auf unsere Probleme zu werfen, als wollten wir sie darunter ersticken.
Quelle: c‘t
 
Wer Papier … Kreidetafeln in Schulen und Handarbeit in Unternehmen ersetzen und Probleme mit guter Software lösen will, braucht weniger vom jetzigen Personal und mehr vom jenem, das allerorten fehlt und auch nicht in Aussicht ist.

In welcher vergangenen Welt lebt die Schreiberin oder der Schreiber denn? In der Grundschule meiner Frau gibt es schon lange keine Kreidetafeln mehr und Handarbeit im eigentlichen Sinn ist in Unternehmen auch längst durch Automatisierung, also Hardware und Software, abgelöst worden, wo es praktikabel und gewinnbringend ist.
 
Das ist aber leider noch lange nicht standard. Ich Arbeite in einer Grundschule, und hier gibt es Überwiegend noch Kreidetafeln, Erst Vier Räume wurden diesen Sommer Saniert. Und auch da wurde wieder Gespart
 
Ich muss das so zustimmen.
Nur das Problem ist doch nicht nur die Hard oder Software wenn die IT Strukture nicht stimmt
was die kleinsten Länder schon seit Jahren haben dann klappt es auch nicht mit der digitaler Welt.
Hier muss doch erst endlich einmal die Strukture angepasst werden das heißt hier muss erst einmal
der Glasfaserausbau vorangetrieben werden damit das DSL Netz was die Telekom anbietet nicht
permanent einbricht. Das Kupferkabelsytem ist seit Jahren schon ausgereizt und das ist der Telekom
auch seit Jahren schon bekannt und seit Jahren trickst die Telekom rum und eine saubere Leitung zur
Verfügung zu stellen. Bucht man 100 Mbit/s dann bekommt man 80000- 82000 Mbit/s, bestellt man
250 Mbit/s dann bekommt man 170-180 Mbit/s weil die Telekom laut Leitungswerte nicht mehr
zur Verfügung stellen kann, weil die Kabeldämpfung einfach zu hoch ist und somit Netzstörungen hervorruft.
Hier wird es nun Zeit das die Regierung nun endlich den Glasfaserausbau voran treibt und auch die kleinsten
Ecken endlich mit Glasfaser ausgebaut wird und dann klappt das auch mit der Digitalisierung das ist die Wahrheit.
 
Die Regierung in Deutschland ist einfach nur .......
Digitalisierung = FAIL
Mobilfunk = FAIL
Mindestlohn = FAIL
Halbleiter und Co-Produktion = FAIL
Medikamente = FAIL
u.s.w.
Die schaffen es genau so nicht, das es Fachkräfte in den Handwerksbetrieben gibt.
und die E-Mobilität ist der größte FAIL.
Wie kann man Benzin/Diesel und zugleich Strom teuer machen, wo ist da der Sinn?
Die können es und zwar das was Deutschland gar nicht schafft

Die neue Regierung (ich habe keinen Gewählt, sondern ein dickes Kreuz gemacht) wird es genau so versauen wie die letzte.
Wie werden Regiert von einem Haufen Hohl-Pfosten .
 
Na ja. Bisher wird nur mit noch mehr Technik nach den Problemen geworfen. Mehr Bandbreite. Mehr Ausbau der Internet-Infrastruktur. Mehr PCs. Mehr Gadgets an den Schulen.

Dummerweise benimmt sich der ganze Mist wie ein Montagsauto. Es ist kaputt ab Werk und muss dauernd repariert werden (Updates). Irgendwann haben die Hersteller keine Lust mehr. Dann wird der Unrat zu Schrott erklärt.

Wer hat eigentlich soviel Zeit und Geld übrig, um diese am Digital-Müll zu verbrennen? Die Kosten-Nutzen-Rechnungen "vergessen" leider diesen Aspekt verblüffend regelmäßig.

Manchmal ist weniger mehr.
 
Irgendwie hast du da Recht. Die Grundschule, in der meine Frau Lehrerin ist, hat zwar während der Initiative des Bundesministeriums für Bildung „Schulen ans Netz“ (lief von 1996 bis 2007) zwar einen ADSL16-Anschluss der Telekom, digitale Whiteboards und alte Windows-XP PCs mit Röhrenmonitoren (insgesamt 15 Stück, also für eine halbe Klasse) als Leasing-Rückläufer sowie einen 1€-Jobber als „IT-Fachmann“ für ein Jahr bekommen, aber nach einem Jahr war dann der „IT-Fachmann“ weg, den ADSL-Anschluss muss die Schule weiterhin selber aus den wenigen eigenen Mitteln bezahlen und Geld für die langst nicht mehr funktionierenden Whiteboards ist gar nicht vorhanden. Als Ersatz für die alten Windows-XP PCswurden in den letzten Jahren dann noch mal 15 alte Windows 7 Notebooks als Leasing-Rückläufer aus schuleigenen Mitteln beschafft, die zumindest noch auf Windows 10 upgradebar waren. Wenn ich nicht ehrenamtlich die IT der Schule betreuen würde, wurde nichtmal mehr die Internetnutzung mehr möglich sein. Wegen dem „Home-Schooling“ wurde genau einem bedürftigen Schüler leihweise ein iPad zur Verfügung gestellt, obwohl für insgesamt 18 bedürftige Schüler welche beantragt werden konnten und wurden. Es ist eine absolute Blamage für die reiche BRD, wie das Bildungswesen vernachlässige wird, insbesondere da die Grundschulen.
 
Es ist eine absolute Blamage für die reiche BRD
es gabs zeiten wo ich mich geschämt habe etwas auf Polnisch zu sagen oder jemandem sagen das ich aus Polen komme , mitlerweile schämme ich mich jemandem zu sagen das ich in Deutschland wohne
wir sind angeblich das reichste land in Europa , und es gibts länder wo das alles viell besser funktioniert , das Haupt problem in BRD ist die Biurokratie und die Politik

und nein , ich haben nicht vor zurück nach polen zu fahren , mir gefählt es hier
 
Aber was Schulbildung angeht, ist man besser beraten, Deutschland zu verlassen. Eine Schande für das Land der (ehemals) „Dichter und Denker“.
 
Tja, da muss sich jeder Bürger dieses Landes mal fragen ob das alles nicht vielleicht Absicht ist. Die BRD ist auch nicht "reich". Ganz einfach, weil für alles mögliche das Geld verschleudert wird. Hauptsache es kommt der Infrastruktur und dem eigenen Volk nicht zu Gute. Bestes Beispiel Ahrtal und Umgebung. Wie und wann wurde dort von öffentlicher Stelle geholfen? (Rhetorische Frage)

Im Gegenzug werden für die Taliban in kürzester Zeit hunderte Millionen Euro locker gemacht. Und die deutsche Mehrheit merkt es immernoch nicht.

Zurück zur Schule. Meine Nichte ist an einer Schule wo es kaum IT-Infrastruktur gibt. Die Lehrer geben aber Aufgaben, die einen Internetzugang, Computer und Drucker erfordern. Das muss dann eben alles zu Hause vorhanden sein. Wenn das in haushalten nicht gibt, dann haben diese Kinder eben Pech gehabt.

Und wo soll denn das Fachpersonal herkommen, wenn es unzureichend und nicht ausgebildet wird? Das ist halt nen (Teufels)Kreis. Auf jedenfall gibt es so keine Entwicklung vorwärts, sondern maximal das Treten auf der Stelle. So wird man dann von allen abgehängt.


Gruß
 
@Backo : und welche "Absicht", bzw. welches "Ziel" steckt dahinter? zu welchen Antworten kommt der "Bürger" der BRD ?
 
Woher soll ich das wissen? Ich hab geschrieben, dass man sich das mal fragen muss. Denn seit Jahrzehnten kann man doch nicht so unfähig sein.


Gruß
 
Zurück zur Schule. Meine Nichte ist an einer Schule wo es kaum IT-Infrastruktur gibt. Die Lehrer geben aber Aufgaben, die einen Internetzugang, Computer und Drucker erfordern. Das muss dann eben alles zu Hause vorhanden sein. Wenn das in haushalten nicht gibt, dann haben diese Kinder eben Pech gehabt.

Für diese Fälle der Bedürftigkeit von Schülern haben ja die Bundesländer vom Bund extra Geld zur Verfügung bekommen, damit die Schüler leihweise mit notwendiger Technik ausgestattet werden können. Wo das Geld geblieben ist, wenn von 18 bedürftigen Schülern nur ein einziger einer Abschlussklasse der Grundschule (bei uns in Berlin 6. Klasse) überhaupt was bekommen hat, müsste das Bundesland mal erklären.;):)
 
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