Blizzard zieht die Reißleine und deaktiviert den Handel zwischen Diablo 4-Spielern. Grund dafür ist ein anhaltender Exploit, der das Duplizieren von Gold und Gegenständen ermöglicht. Wer diesen ausnutzt, muss mit einem temporären oder gar permanenten Bann rechnen.
Zu viel illegales Gold im Umlauf
Während sich einige wenige Spieler an einem "Dupe-Exploit" bereichert haben, muss nun die gesamte Diablo 4-Community leiden. Bis auf Weiteres ist der Handel zwischen Spielern gesperrt, bis die Entwickler einen passenden Hotfix einspielen können. Bisher ist nicht bekannt, wie groß die Auswirkungen sind, die das Ausnutzen des Bugs mit sich gebracht hat.
Offizieller Blue-Post von Blizzard: "Wir haben den Spielerhandel in Diablo IV bis auf Weiteres ausgesetzt, da ein Gold- und Gegenstandsduplizierungs-Exploit vorliegt. Wir arbeiten an einer Lösung für dieses Problem und werden euch auf dem Laufenden halten, sobald wir die Möglichkeit des Handels wiederhergestellt haben."
Zeitgleich müssen Spieler, die den Exploit aktiv ausgenutzt haben, mit Konsequenzen rechnen. "Wir werden diese Aktivität weiterhin überwachen, um ein gesundes Spielerlebnis für alle zu gewährleisten. Wie immer wird gegen jeden Account, der Gold und Gegenstände dupliziert, gemäß unserer Endbenutzer-Lizenzvereinbarung vorgegangen werden", sagt Blizzard.
Wer Gold kauft, kommt unter die Räder
Vor allen Goldverkäufer (engl. Goldseller), die die Diablo 4-Währung und Gegenstände für Echtgeld an Spieler verkaufen (engl. Real Money Trading) dürften somit einen zeitweilige Dämpfer erfahren. Nicht selten nehmen Spieler Dienste dieser Art in Anspruch, um den durchaus zeitintensiven "Grind" im Diablo 4-Endgame zu verkürzen und ihren Charakter schneller mit optimalen Gegenständen auszustatten.
Die Konsequenzen bei harten Verstößen gegen Blizzards Endbenutzer-Lizenzvereinbarung (EULA), zu denen die Ausnutzung eines solchen Exploits definitiv gehört, dürften klar sein. Viele Spieler mit genügend krimineller Energie dürften ihre Accounts verlieren, andere eventuell nur temporär gebannt werden.
Wer mit diesen Spielern eventuell unwissentlich in Berührung gekommen ist, soll hingegen keine Strafen erwarten müssen. "Zur Klarstellung: Gegen Spieler, die versehentlich mit einem Spieler gehandelt haben, der den Exploit benutzt hat, werden keine Maßnahmen ergriffen", bestätigen die Entwickler.
Zuletzt brachte die Diablo 4-Community einen Exploit ans Tageslicht, der den von Blizzard ungewollten Transfer von Gegenständen, Gold und Co. vom klassischen Eternal Realm auf den Season Realm ermöglichte. Dabei wurden die Spieler ganz besonders kreativ.
Zusammenfassung
Blizzard sperrt Handel zwischen Diablo 4-Spielern wegen Exploit
Exploit ermöglichte Duplizierung von Gold und Gegenständen
Spieler, die Exploit ausnutzten, droht temporärer oder permanenter Bann
Unbekannt, wie groß die Auswirkungen des Bugs sind
Goldverkäufer erleben durch Handelssperre zeitweiligen Dämpfer
Harte Verstöße gegen Endbenutzer-Lizenzvereinbarung führen zu Accountverlust
Unwissentlich betroffene Spieler sollen keine Strafen erhalten
Quelle; winfuture
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Zu viel illegales Gold im Umlauf
Während sich einige wenige Spieler an einem "Dupe-Exploit" bereichert haben, muss nun die gesamte Diablo 4-Community leiden. Bis auf Weiteres ist der Handel zwischen Spielern gesperrt, bis die Entwickler einen passenden Hotfix einspielen können. Bisher ist nicht bekannt, wie groß die Auswirkungen sind, die das Ausnutzen des Bugs mit sich gebracht hat.
Offizieller Blue-Post von Blizzard: "Wir haben den Spielerhandel in Diablo IV bis auf Weiteres ausgesetzt, da ein Gold- und Gegenstandsduplizierungs-Exploit vorliegt. Wir arbeiten an einer Lösung für dieses Problem und werden euch auf dem Laufenden halten, sobald wir die Möglichkeit des Handels wiederhergestellt haben."
Zeitgleich müssen Spieler, die den Exploit aktiv ausgenutzt haben, mit Konsequenzen rechnen. "Wir werden diese Aktivität weiterhin überwachen, um ein gesundes Spielerlebnis für alle zu gewährleisten. Wie immer wird gegen jeden Account, der Gold und Gegenstände dupliziert, gemäß unserer Endbenutzer-Lizenzvereinbarung vorgegangen werden", sagt Blizzard.
Wer Gold kauft, kommt unter die Räder
Vor allen Goldverkäufer (engl. Goldseller), die die Diablo 4-Währung und Gegenstände für Echtgeld an Spieler verkaufen (engl. Real Money Trading) dürften somit einen zeitweilige Dämpfer erfahren. Nicht selten nehmen Spieler Dienste dieser Art in Anspruch, um den durchaus zeitintensiven "Grind" im Diablo 4-Endgame zu verkürzen und ihren Charakter schneller mit optimalen Gegenständen auszustatten.
Die Konsequenzen bei harten Verstößen gegen Blizzards Endbenutzer-Lizenzvereinbarung (EULA), zu denen die Ausnutzung eines solchen Exploits definitiv gehört, dürften klar sein. Viele Spieler mit genügend krimineller Energie dürften ihre Accounts verlieren, andere eventuell nur temporär gebannt werden.
Wer mit diesen Spielern eventuell unwissentlich in Berührung gekommen ist, soll hingegen keine Strafen erwarten müssen. "Zur Klarstellung: Gegen Spieler, die versehentlich mit einem Spieler gehandelt haben, der den Exploit benutzt hat, werden keine Maßnahmen ergriffen", bestätigen die Entwickler.
Zuletzt brachte die Diablo 4-Community einen Exploit ans Tageslicht, der den von Blizzard ungewollten Transfer von Gegenständen, Gold und Co. vom klassischen Eternal Realm auf den Season Realm ermöglichte. Dabei wurden die Spieler ganz besonders kreativ.
Zusammenfassung
Blizzard sperrt Handel zwischen Diablo 4-Spielern wegen Exploit
Exploit ermöglichte Duplizierung von Gold und Gegenständen
Spieler, die Exploit ausnutzten, droht temporärer oder permanenter Bann
Unbekannt, wie groß die Auswirkungen des Bugs sind
Goldverkäufer erleben durch Handelssperre zeitweiligen Dämpfer
Harte Verstöße gegen Endbenutzer-Lizenzvereinbarung führen zu Accountverlust
Unwissentlich betroffene Spieler sollen keine Strafen erhalten
Quelle; winfuture