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PC & Internet DHL: 22 Prozent aller Phishing-Mails missbrauchen diese Marke

Heute schon eine Mail von "DHL Express" bekommen, die Dich auffordert, Deine Zustellinformationen zu aktualisieren? Vorsicht!

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Das Versandunternehmen DHL stand im dritten Quartal ganz besonders im Fokus von Phishing-E-Mail-Kampagnen. Angreifer nutzen bevorzugt die Marke dieses Unternehmens, um darüber Zugangsdaten und Zahlungsinformationen abzugreifen. Doch Cyberkriminelle missbrauchen auch andere bekannte Marken für derartige Zwecke.

DHL führt die Rangliste der für Phishing missbrauchten Marken an

Wer kennt sie nicht, die Phishing-Mails, die vorgeben, von DHL zu sein. Und tatsächlich stellt das Versandunternehmen die am häufigsten gefälschte Marke beim Versuch, persönliche Daten und Zahlungsinformationen abzugreifen. Wie das Cybersecurity-Unternehmen Check Point herausfand, nutzten zwischen Juli und September dieses Jahres 22 Prozent aller erfassten Phishing-Versuche DHL, um den Empfängern der E-Mails einen vertrauenswürdigen Absender vorzugaukeln.

DHL warnte bereits am 28. Juni vor “einer groß angelegten globalen Betrugs- und Phishing-Attacke“. In der Mitteilung wies das Unternehmen auf falsche Meldungen über nicht zugestellte Pakete hin, die die Anwender dazu aufforderten, persönliche Daten und Zahlungsinformationen zu hinterlegen. “Wir arbeiten hart daran, die betrügerischen Websites und E-Mails zu blockieren und aus dem Internet zu entfernen“, betonte der Logistikexperte. Es ist denkbar, dass dieser Missbrauch zum Weihnachtsgeschäft hin erneut an Fahrt aufnimmt.

Mails von DHL Express sind oftmals Fälschungen

Und diese Masche nutzen Angreifer nicht umsonst. Sie scheint sehr effektiv zu sein, um massenhaft Zugangsdaten und Zahlungsinformationen zu stehlen. Dabei nutzen die Cyberkriminellen nicht nur “DHL Express” als vermeintlichen Absender, sondern setzen auch Farben ein, die Anwender üblicherweise mit dem Versanddienstleister assoziieren.

Die Sicherheitsforscher von Check Point demonstrieren dies in ihrem Bericht anhand eines Beispiels. Eine E-Mail von der Adresse “info@lincssourcing[.]com” mit dem Betreff “Nicht zugestelltes DHL(Paket/Sendung)” versucht ihr Opfer zum Klick auf einen bösartigen Link zu verleiten. Das geschieht durch die Aufforderung, die Zustelladresse der Lieferung zu aktualisieren. Die Webseite hinter dem Link fordert den Benutzer schließlich dazu auf, sich mit seinen Zugangsdaten einzuloggen.

Auch andere namhafte Marken stehen im Fokus der Angreifer

Doch DHL ist nur eines von vielen Beispielen für dreiste und erfolgreiche Phishing-Kampagnen. Auf den nachfolgenden Rängen finden sich weitere namhafte Unternehmen wie Microsoft (16 %), LinkedIn (11 %), Google (6 %) und Netflix (5 %), deren Marken Angreifer ebenfalls missbrauchen, um Zugangsdaten abzugreifen.

In Bezug auf LinkedIn haben die Forscher jedoch einen deutlichen Rückgang der Phishing-Versuche festgestellt. Laut The Register stand das berufliche soziale Netzwerk im ersten Halbjahr 2022 sogar auf Platz 1 und ist nun auf den dritten Platz zurückgefallen. Das zeigt den Sicherheitsforschern zufolge einmal mehr, dass “Cyberkriminelle oft ihre Taktik ändern, um ihre Erfolgschancen zu erhöhen.“

Nach wie vor handelt es ich bei Phishing um ein sehr lukratives Verbrechen, das sich Angreifer nur allzu gern zunutze machen. Denn dabei steht ein vergleichsweise geringer Aufwand einer hohen Rendite gegenüber.

Um sich vor derartigen Angriffen zu schützen, sind die üblichen Empfehlungen zu berücksichtigen. Beispielsweise keine Links oder Anhänge aus nicht vertrauenswürdigen Quellen zu öffnen. Ferner lohnt es sich oftmals, beim Absender einer E-Mail etwas genauer hinsehen. Webseiten sind überdies für einen geforderten Login idealerweise immer direkt im Browser aufzurufen und nicht über einen Link in einer Mail. Insbesondere bei E-Mails von DHL, Microsoft, LinkedIn, Google oder Netflix ist derzeit besondere Vorsicht geboten.

Quelle; Tarnkappe
 
Ist echt lästig damit der Kasten sauber bleibt.
1-2 Mails kommen damit durch in den Posteingang, obwohl ich schon einiges als Spam markiert habe.
So ein Leier, wo man heute viel online kauft wird schön auf die Schöpe genommen.
 
Solche Mails bekam ich täglich ständig ,

aber nicht nur von DHL , auch FB / Instagram / Die Zeit / Kaufland / Amazon / und noch viele mehr..
FB / Insta nutze ich nicht
Die Zeit ( eine Zeitschrift ) hab ich nix am Hut
Kaufland bin ich kein Kunde - da wir den bei uns nicht haben
Amazon fälschung ist mir gleich aufgefallen , und zu dem dies auf ein anders Mail Konto geht

Mitlerweile kommen nur noch ein paar durch Trotz Spam Filter

Zu DHL muss ich noch dazu sagen das immer wieder eine Paket nummer angegeben wurde
ZU blöd das es immer die gleiche war

hier noch eine Absende Adresse von ener Spam mail die eben rein kam

y_bnl@factrangesong.website
DER STATUS IHRER BESTELLUNG WURDE AUF verspätet GEÄNDERT

colimus@vivaldi.net
Sie Haben (1)*Paket auf lieferung warten...

From: _DeutschePost <colimus@vivaldi.net>

tr.jetsq@crackmealelastic.email
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Hier noch was neues -auch neue Mail Adressen für den Spam filter

tr.jetsq@crackmealelastic.email
* Sie haben eine Nachricht von XING

evgryt@recordrelationbucket.cloud
Wichtig: Aufgrund des Ausfalls unserer Dienste, werden nun via WhatsApp geteilte Inhalte, Artikel und Links direkt auf Ihre Email gesendet, bis das Problems vollständig behoben ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Kurs, Bestellung ist bekannt.
Immer mehr Menschen bestellen online und sind angreifbar.
Bald wieder Weihnahten, da freut sich der Teufel :p
 
Ich wundere mich immer wieder, dass die Versender von DHL Spam abweichende Absenderadressen verwenden.
Zu einem Outlook.com oder gmail.com oder auch Hotmail.com.
In der letzten Zeit hab ich viele Spammails, die scheinbar über die Server von H&M kommen.
Teilweise werden auch ganz kryptische Absende Adressen verwendet oder gar Eigenkreationen.

Mittlerweile markiere ich alles als Spam, was abweichende und unbekannte Absendernamen haben.
 
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