Fußball: DFB-Pokal bis 2016 in der ARD - Einigung mit DFB erzielt
Die ARD hat vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) die Ausstrahlungsrechte am Fußball DFB-Pokal für die Spielzeiten 2012/13 bis einschließlich 2015/16 im Free-TV erworben.
Die Einigung umfasst neben der Übertragung von insgesamt acht Live-Spielen auch Zusammenfassungen von den Spielen in den jeweiligen Runden, teilte der öffentlich-rechtliche Sender am Dienstag mit. Das ZDF ist wie angekündigt nicht mit von der Partie. Wie bisher beinhaltet der Vertrag zudem die Live-Übertragung des Pokal-Finales der Frauen.
Wieviel die ARD für die Rechte zahlt, ist offen. Das wollte der gebührenfinanzierte Sender nicht bekannt geben, es sei "Stillschweigen" vereinbart worden, hieß es nur.
"Mit ihren Dritten Programmen, dem Hörfunk und der damit verbundenen regionalen Verankerung ist die ARD prädestiniert, den Pokal in all seiner Breite abzubilden und den Vereinen aller Ligen eine perfekte mediale Bühne im Fernsehen, Internet und Radio zu schaffen", erklärte Ulrich Wilhelm, Intendant des Bayerischen Rundfunks und ARD-Sport-Intendant.
Auch Programmdirektor Volker Herres zeigte sich zufrieden. Der Abschluss steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der bei den Rundfunkanstalten jeweils zuständigen Gremien. Mit dem Pay-TV-Anbieter Sky wurde noch keine Vereinbarung getroffen. Der Bezahlsender hatte in der Vergangenheit alle Partien live gezeigt, will aber weniger zahlen.
Für die Rechte im frei empfangbaren Fernsehen gab es nach der Absage des ZDF, dem nach dem Erwerb der Champions-League-Rechte das Geld für den DFB-Pokal fehlte, nur ein akzeptables Angebot von der ARD. Die ProSiebenSat.1 Media AG hatte dem Vernehmen nach nur geringes Interesse gezeigt, RTL gar kein Angebot für den nationalen Cup-Wettbewerb abgegeben. Auch der Pay-TV-Sender Sky hat keine ernsthafte Konkurrenz - anders als zuletzt in der Bundesliga durch die Telekom (Liga total!). Insgesamt meldeten sich laut DFB 14 Interessenten bei der ersten Phase des Ausschreibungsverfahrens, doch die wenigsten waren wohl zahlungskräftig genug.
Quelle: Sat+kabel
Die ARD hat vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) die Ausstrahlungsrechte am Fußball DFB-Pokal für die Spielzeiten 2012/13 bis einschließlich 2015/16 im Free-TV erworben.
Die Einigung umfasst neben der Übertragung von insgesamt acht Live-Spielen auch Zusammenfassungen von den Spielen in den jeweiligen Runden, teilte der öffentlich-rechtliche Sender am Dienstag mit. Das ZDF ist wie angekündigt nicht mit von der Partie. Wie bisher beinhaltet der Vertrag zudem die Live-Übertragung des Pokal-Finales der Frauen.
Wieviel die ARD für die Rechte zahlt, ist offen. Das wollte der gebührenfinanzierte Sender nicht bekannt geben, es sei "Stillschweigen" vereinbart worden, hieß es nur.
"Mit ihren Dritten Programmen, dem Hörfunk und der damit verbundenen regionalen Verankerung ist die ARD prädestiniert, den Pokal in all seiner Breite abzubilden und den Vereinen aller Ligen eine perfekte mediale Bühne im Fernsehen, Internet und Radio zu schaffen", erklärte Ulrich Wilhelm, Intendant des Bayerischen Rundfunks und ARD-Sport-Intendant.
Auch Programmdirektor Volker Herres zeigte sich zufrieden. Der Abschluss steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der bei den Rundfunkanstalten jeweils zuständigen Gremien. Mit dem Pay-TV-Anbieter Sky wurde noch keine Vereinbarung getroffen. Der Bezahlsender hatte in der Vergangenheit alle Partien live gezeigt, will aber weniger zahlen.
Für die Rechte im frei empfangbaren Fernsehen gab es nach der Absage des ZDF, dem nach dem Erwerb der Champions-League-Rechte das Geld für den DFB-Pokal fehlte, nur ein akzeptables Angebot von der ARD. Die ProSiebenSat.1 Media AG hatte dem Vernehmen nach nur geringes Interesse gezeigt, RTL gar kein Angebot für den nationalen Cup-Wettbewerb abgegeben. Auch der Pay-TV-Sender Sky hat keine ernsthafte Konkurrenz - anders als zuletzt in der Bundesliga durch die Telekom (Liga total!). Insgesamt meldeten sich laut DFB 14 Interessenten bei der ersten Phase des Ausschreibungsverfahrens, doch die wenigsten waren wohl zahlungskräftig genug.
Quelle: Sat+kabel