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DFB - Pokal, 1. Runde:Preußen Münster - FC St. Pauli

zughengstin

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Pokal-Schreck Taylor wirft auch Kiez-Kicker raus
Wie schon im Vorjahr erwies sich Preußen Münster als Pokal-Schreck. Der Drittligist schaltete diesmal den FC St. Pauli aus und zog verdient in die 2. Runde des DFB-Pokals ein. In einem echten Pokal-Fight hatten die Kiez-Kicker zwar ordentlich begonnen, ließen dann aber nach und musste daher die erste Pflichtspielniederlage in der neuen Saison einstecken.

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Münsters Coach Pavel Dotchev verzichtete nach dem 2:2 in Leipzig auf personelle Änderungen. Anders St. Paulis Trainer Michael Frontzeck, der im Vergleich zur Nullnummer beim KSC Kalla und Maier für Thorandt und Bartels brachte.

Preußen Münster war in der Vorsaison im Pokal für den SV Werder Bremen Endstation gewesen. Darauf hatte Frontzeck im Vorfeld der Partie auch immer wieder mahnend hingewiesen und tat gut daran. Vom Anpfiff weg wurde deutlich, dass mit den Preußen nicht gut Kirschen essen war. Der Drittligist erwies sich für die Hamburger als der erwartet schwere Gegner. Angetrieben von 15.000 Zuschauern gingen die Gastgeber keinem Zweikampf aus dem Weg, zeigten zudem große Laufbereitschaft und boten damit dem Zweitligisten einen echten Pokal-Fight, ohne dabei aber offensiv sonderlich Gefahr zu versprühen. Ohnehin war es lange Zeit eine chancenarme Begegnung. Mit Ausnahme von Thy, der nach vier Minuten Masuch geprüft hatte, waren erstklassige Möglichkeiten nicht geboten. Für Unterhaltung war dennoch gesorgt, das lag an der Intensität des Spiels.

Mit zunehmender Spieldauer wurde es aber auch in den Strafräumen lebhafter. Das lag vor allem an den Hausherren, die ihre anfängliche Scheu vor dem Offensivspiel ablegten: Kara (21.), Piossek (23.) und Taylor (26.) setzten erste Akzente. Ein grober Fehler von Nehrig leitete dann die Führung der Münsteraner ein: Der Ex-Fürther vertändelte den Ball leichtfertig gegen Grote, der umgehend Taylor, dem im Vorjahr gegen Bremen ein Dreierpack gelungen war, an der Fünferlinie bediente - 1:0 (31.). Die mutigere Spielweise hatte sich für den "Außenseiter" also bezahlt gemacht, doch nun kamen die Hanseaten wieder stärker auf. Weil aber weder Buchtmann (36.) noch Nöthe (42.) das Runde im Eckigen unterbrachten, änderte sich am Halbzeitresultat nichts.

St. Pauli kann Preußen-Bollwerk nicht aufbrechen
Frontzeck reagierte zur Pause und bringt Bartels für den wenig auffälligen Rzatkowski. Die erste Chance der zweiten Hälfte hatten aber wiederum die Gastgeber - Taylor scheiterte wenige Sekunden nach Wiederanpfiff an Masuch. Danach wendete sich das Blatt, St. Pauli erhöhte nämlich den Druck, setzte sich fortan rund um den gegnerischen Strafraum fest und näherte sich dem Ausgleich an. Riesenpech hatte Thy mit seinem Pfostentreffer (59.), während Maier zuerst zu unpräzise war (60.) und dann per Freistoß an Masuch scheiterte (62.).

Die Hanseaten waren mittlerweile am Drücker, erlaubten sich allerdings weiterhin aberwitzige individuelle Fehler. So auch Tschauner nach 63 Minuten, der seinen Fehler jedoch mit einer Parade gegen Grote wieder ausbügelte. Auch wenn die Hamburger nun klare Feldvorteile aufwiesen, so verkauften sich die Preußen extrem teuer. Münster stellte sich vor allem defensiv geschickt an, agierte diszipliniert und hielt mit viel Leidenschaft dem Druck der Gäste weitgehend stand. Frontzeck zog alle Register, brachte Verhoek und Gregoritsch - es half nichts. Klare Torchancen für die Kiez-Kicker wollten sich einfach nicht ergeben. Ganz anders auf der Gegenseite! Immer wieder hätten die Preußen über Konter den Sack zumachen können, taten das aber nicht. Der eingewechselte Krohne köpfte ans Aluminium (82.), während Piossek am stark reagierenden Tschauner scheiterte (85.). Nachtrauern musste Münster diesen Chancen nicht, da es letzten Endes zum knappen Sieg reichte.

Preußen Münster muss am kommenden Samstag, den 10. August, im Rahmen der 3. Liga wieder ran, dann stattet Erfurt einen Besuch ab (14 Uhr). Die Auslosung der 2. DFB-Pokal-Runde geht am selben Tag. Tags darauf empfängt St. Pauli die Bielefelder Arminia ...


Quelle: kicker
 
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