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TV SPORT Deutschland startet überzeugend in die Basketball-EM 2011

Deutschland schaffte gegen Israel den gewünschten Auftakt nach Maß bei der Basketball-EM 2011 – vor allem dank Dirk Nowitzki und Chris Kaman. Das DBB-Team gewann in Siauliai am Ende mit 91:64 (40:26). Für das Team von Bundestrainer Dirk Bauermann war es der erste Schritt in Richtung Zwischenrunde. Bester Werfer der deutschen Mannschaft war Nowitzki mit 25 Punkten. Kaman schaffte 18 Zähler und zehn Rebounds. Kaman zeigte vor allem in den ersten beiden Vierteln, wie wertvoll er für die deutsche Mannschaft sein kann. Der 29-Jährige erzielte bis zur Pause zwölf Punkte und sieben Rebounds – Nowitzki kam sogar auf 13 Zähler. Angeführt von den beiden NBA-Stars kam das DBB-Team nach und nach immer besser in die Partie. Auch Robin Benzing hatte einen großen Anteil daran, dass sich die deutsche Mannschaft mit einem 15:3-Lauf bis zur Halbzeit auf 14 Punkte absetzen konnte (40:26).
Das DBB-Team um Nowitzki und Kaman ließ auch zu Beginn des dritten Viertels nicht nach und baute die Führung aus. Bundestrainer Bauermann konnte es sich im Laufe der Partie leisten, die beiden Stars der Mannschaft zu schonen. Am Donnerstag trifft Deutschland in seiner zweiten Partie auf Italien. Italien steht schon jetzt unter Druck, denn die Mannschaft verlor ihre erste Begegnung gegen Serbien 68:80 (29:35).


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AW: Deutschland startet überzeugend in die Basketball-EM 2011

wenn nicht gegen israel gegen wen dann??? die richtigen brocken kommen ja noch.
aber was hat das mit scene news zu tun?? dachte wir haben einen sport bereich :ja:ja
 
AW: Deutschland startet überzeugend in die Basketball-EM 2011

Deutschland gewinnt auch gegen Italien bei der Basketball-EM 2011

Deutschland schafft bei der Basketball-Europameisterschaft 2011 den zweiten Sieg in Folge. Die Mannschaft um Nationaltrainer Dirk Bauermann setzte sich mit 76:62 gegen Italien durch. Am Ende war es ausnahmsweise nicht nur Dirk Nowitzki, der den Unterschied ausmachte. Auch wenn ‚Dirkules‘ mit einer guten Leistung die Mannschaft in der ersten Hälfte im Spiel gehalten hatte, sorgten vor allem Chris Kaman (17 Punkte und 17 Rebounds) und Robin Benzing (14 Punkte) im Schlussviertel für den Sieg. Nowitzki schaffte aber trotzdem respektable 21 Punkte sowie zwölf Rebounds und damit das Double-Double. Nach den beiden Siegen ist der deutschen Mannschaft die Zwischenrunde kaum noch zu nehmen. Am Montag trifft man auf den vermeintlich leichtesten Gegner, Lettland. Zuvor geht es für Deutschland am Freitag noch gegen Frankreich und am Sonntag gegen Serbien. Auch die beiden Top-Favoriten der Gruppe sollten nach ihren Siegen die Zwischenrunde bereits sicher haben.
Italien war nach dem lockeren Erfolg über Israel der ideale Härtetest. Deutschland traf auf eine aggressive Verteidigung, die zu vielen Fehlern führte. Nachdem die Italiener mit einer 11:9-Führung das erste Viertel für sich entscheiden konnten, kam die deutsche Mannschaft verbessert zurück. Italien ließ aber nicht locker und hielt die Partie ausgeglichen. Das Spiel blieb spannend, zu Beginn des Schlussviertels stand es 46:45 für Nowitzki und Co. Im letzten Viertel war Deutschland dann die bessere Mannschaft, angeführt von Kaman und Benzing. Auch wenn Nowitzki nun nicht mehr so souverän spielte, war nach dem 67:60 der Willen der Italiener gebrochen.
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Frankreich stoppt Deutschlands Siegesserie bei der Basketball-EM 2011

Frankreich stoppte Deutschlands Siegesserie bei der Basketball-EM 2011. Leider reichte eine gute erste Hälfte von Dirk Nowitzki nicht aus. Der deutsche NBA-Champion steuerte zehn Punkte allein im ersten Viertel bei. Das Team von Bundestrainer Dirk Bauermann verlor aber trotzdem mit 65:76 (28:29) gegen die Franzosen. Es war die erste Pleite nach den Siegen gegen Israel (91:64) und Italien (76:62).

Vor allem Tony Parker war nicht zu stoppen. Er übernahm die Spielkontrolle und dominierte Deutschland nach Belieben. Parker schaffte 32 Punkte und holte vier Rebounds. Nicolas Batum erzielte 14 Zähler und Mickaël Gelabale zehn. Deutschlands beste Schützen waren Nowitzki mit 20 Punkten, Heiko Schaffartzik (12) und Chris Kamen (8).

Deutschland kam gut in die Partie, konnte schnell auf 11:2 davonziehen. Erst gegen Ende des Viertels wurden die Franzosen stärker und konnten nach einer 8:0-Serie den Anschluss wieder herstellen. Deutschland ging mit einer 16:12-Führung in die erste Pause. Auch im zweiten Spielabschnitt war Deutschland zunächst besser. Doch kurz vor der Halbzeit wurden Deutschlands Offensiv-Schwächen eiskalt ausgenutzt. Parker sorgte mit einem Dreier für das 27:26 und damit die erste Führung für die Franzosen.

Im dritten Viertel lief Parker dann zur Hochform auf und führte sein Team schnell zu einer 41:33-Führung. Deutschland schien besiegt zu sein. Denn bis zum Ende des Viertels hatten die Franzosen einen Vorsprung von 18 Punkten herausgespielt. Auch im letzten Spielabschnitt setzte Frankreich seine Dominanz fort und gewann am Ende verdient mit 76:65.

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Deutschland bei EM trotz zweiter Niederlage weiter

Siauliai (dpa) - Zwischenrunde erreicht, das Viertelfinale aber in weiter Ferne: Die deutschen Basketballer haben bei der EM in Litauen ihre zweite Niederlage kassiert und können ihren Traum von Olympia nur noch mit einem gewaltigen Kraftakt verwirklichen.
Gegen Vize-Europameister Serbien verloren Dirk Nowitzki und Co. in Siauliai nach einer enttäuschenden Leistung völlig verdient mit 64:75 (28:38) und nehmen damit keinen Sieg mit in die zweite Runde. Dort warten in Spanien, Litauen und Polen oder der Türkei die nächsten harten Brocken.

Bester Werfer in der Auswahl des Deutschen Basketball Bundes war wieder einmal Nowitzki mit 25 Punkten. Stark gefrustet verließ er 43 Sekunden vor Ende der Partie das Feld. "Über die 40 Minuten gesehen waren sie die bessere Mannschaft, insofern haben sie verdient gewonnen", meinte Nowitzki beim TV-Sender Sport1.

Dass das Weiterkommen durch die Niederlagen von Lettland gegen Israel (88:91) und von Italien gegen Frankreich (84:91) bereits vor dem Serbien-Spiel feststand, war da nur ein schwacher Trost. Die abschließende Vorrundenpartie gegen Lettland am 5. September ist bedeutungslos und dient nur dazu, nach einem Sieg doch noch mit einem guten Gefühl nach Vilnius zu fahren.

Bauermann hatte sein Team zuvor ermahnt, die Partie gegen Serbien trotz des gelösten Zwischenrunden-Tickets ernst zu nehmen. "Es geht hier um ganz viel. Wir behandeln dieses Spiel wie Spiel fünf in den Europa-Playoffs", hatte der Nationalcoach von seiner Spielern gefordert. Doch diese schienen nicht genau hingehört zu haben.

Die deutsche Mannschaft erwischte einen katastrophalen Start und lag schnell mit 0:9 zurück. Hektisch, unkonzentriert, ungeordnet - im ersten Viertel lief bei den Bauermann-Schützlingen nicht viel zusammen. Auch die beiden deutschen NBA-Stars fanden keinen Rhythmus. Nowitzki traf nur einen von sechs Würfen, Center Chris Kaman versenkte keinen seiner zwei Versuche im Korb. Nach zehn Minuten lag Deutschland so völlig verdient mit 10:17 zurück.

Die Serben waren sich der Bedeutung des Duells dagegen jederzeit bewusst. Das Team von Trainerveteran Dusan Ivkovic ließ den Ball gekonnt laufen und traf vor allem sicher aus der Distanz - auch weil die DBB-Equipe in der Defensive nicht aggressiv genug zu Werke ging. Spielmacher Milos Teodosic führte gekonnt Regie und entschied das Duell mit Deutschlands Aufbauspieler Steffen Hamann um Längen.

Mitte des zweiten Viertels wurde es Nowitzki dann zu bunt. Der 33-Jährige, der zuvor schon völlig gefrustet auf der Bank gesessen hatte, nahm das Zepter in die Hand und hielt die deutsche Auswahl mit zehn Punkten zumindest ein wenig im Spiel. Der Rückstand zur Pause betrug aber immer noch zehn Punkte, weil keiner seiner Teamkollegen auch nur annähernd unterstützend zur Stelle war.

Auch nach der Halbzeit versuchte Nowitzki seine Mitspieler immer wieder zu pushen, doch zunächst vergebens. Die Serben bauten ihren Vorsprung im dritten Viertel sogar auf 16 Punkte aus (57:41) und konnten im Schlussabschnitt bereits Kräfte für das Topduell mit Frankreich am 5. September sparen.

Nachdem das deutsche Team beim 61:66 noch einmal auf fünf Punkte herangekommen war, brachte es sich mit schlechter Verteidigung jedoch selbst um den Erfolg. Nowitzki und Co. schlichen bedröppelt vom Parkett, nachdem das Erreichen des zusätzlichen Qualifikationsturniers für Olympia, wofür Deutschland mindestens Sechster werden müsste, in weite Ferne gerückt war.

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Italien verliert: Deutschland bei EM weiter

Siauliai (dpa) - Die deutschen Basketballer haben bei der EM in Litauen vorzeitig die Zwischenrunde erreicht. Dirk Nowitzki und Co. profitierten bereits vor ihrer Partie gegen Serbien von den Ergebnissen der Konkurrenz.

Da Lettland mit 88:91 (45:47) gegen Israel verlor und Italien den weiter ungeschlagenen Franzosen in einem packenden Fight mit 84:91 (48:41) unterlag, ist das Team von Bundestrainer Dirk Bauermann unabhängig vom Ausgang des Duells gegen Serbien nicht mehr von einem der ersten drei Ränge in der Gruppe B zu verdrängen.

"Natürlich sind wir erleichtert, dass die Spiele heute für uns gelaufen sind und wir unser erstes Ziel erreicht haben", sagte Bauermann. Dennoch bleibt ein Sieg gegen den Vize-Europameister mit Blick auf die Zwischenrunde wichtig. Nur die Punkte gegen jene Teams, die ebenfalls weiterkommen, gehen auch in der zweiten Runde in die Wertung ein. Durch das deutliche 65:76 gegen Frankreich am Freitag hat Deutschland bereits eine Niederlage auf dem Konto.

In den beiden Sechser-Gruppen der Zwischenrunde kommen jeweils die ersten vier Teams weiter. Deutschland trifft in Vilnius wahrscheinlich auf Gastgeber Litauen und Topfavorit Spanien. Vize-Weltmeister Türkei steht dagegen vor dem Aus. Die Türken verloren gegen Polen in einer dramatischen Partie mit 83:84 (35:39).

Bei den Franzosen blieb Superstar Tony Parker mit acht Punkten dieses Mal blass. Dafür überzeugten seine NBA-Kollegen Boris Diaw (21) und Nicolas Batum (20). Bei den Italienern war Andrea Bargnani mit 22 Zählern bester Werfer

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„Endspiel“ gegen Türkei – Nowitzki: „Voll drauf“

Die deutschen Basketballer stehen vor ihrem ersten Endspiel. Nur ein Sieg gegen die Türkei hält die Hoffnungen am Leben. Nowitzki bleibt kämpferisch. Kritik am Superstar wird abgebügelt.
Dirk Nowitzkis Abschied aus der Nationalmannschaft rückt immer näher. Zwei Spiele noch, dann könnte die Zeit des NBA-Champions im Deutschland-Trikot abgelaufen sein. Zwar zeigt die Leistungskurve der deutschen Basketballer bei der EM wieder nach oben, für den Sprung ins Viertelfinale kommt der Aufschwung bei Nowitzki und Co. aber wohl zu spät. Nur ein kleines Wunder kann die deutschen Riesen in Litauen noch vor dem Ausscheiden bewahren. Zu hoch ist das Niveau der Konkurrenz, zu schlecht die Ausgangsposition vor dem ersten von zwei Endspielen gegen Vize-Weltmeister Türkei am Freitag.

„Noch ist alles drin. Wir müssen ein Spiel nach dem anderen nehmen und zunächst einmal die Türkei schlagen“, sagte Nowitzki. Doch selbst wenn es dem Team von Bundestrainer Dirk Bauermann gelingt, die Partien gegen die Türkei und am Sonntag gegen Litauen zu gewinnen, droht das Aus. Der Sieg der Gastgeber zum Zwischenrunden-Auftakt gegen Vize-Europameister Serbien und vor allem die eindrucksvolle Art und Weise, mit der die Litauer beim 100:90 zu Werke gingen, haben die deutschen Chancen deutlich sinken lassen.

Nur wenn Serbien auch gegen Spanien und die Türkei verliert, reichen Deutschland zwei Erfolge. Ansonsten drohen komplizierte Zweier-, Dreier-, Vierer- oder gar Fünfer-Vergleiche. Und in denen würde die bis dato noch ohne Sieg dastehende Auswahl des Deutschen Basketball Bundes (DBB) sehr wahrscheinlich den Kürzeren ziehen.

Mit solchen Rechenspielen will man sich im deutschen Lager nicht beschäftigen. „Vor der EM haben alle gedacht, wir werden hier mal eben Europameister. Nach der Vorrunde hat uns keiner mehr etwas zugetraut, obwohl wir drei Spiele gewonnen haben“, meinte Bauermann. „Das dürfen wir nicht an uns ranlassen.“

Aber auch wenn sich Spieler und Verantwortliche noch an den letzten Strohhalm klammern und zurecht die gute Leistung beim 68:77 gegen Titelverteidiger Spanien herausstreichen, intensivieren sich in der Öffentlichkeit die Diskussionen über die Zeit nach Nowitzki. Die Tage in Litauen haben gezeigt, dass die jungen Spieler im deutschen Team auf einem guten Weg sind, zur europäischen Spitze fehlt Robin Benzing, Tibor Pleiß und Co. aber noch ein Stück. Die Athletik der Konkurrenz ist größer, vor allem im Spielaufbau hinkt der deutsche Basketball der Spitze hinterher.

In der Vergangenheit konnten diese Defizite oft durch einen überragenden Nowitzki kompensiert werden. Nach der hammerharten NBA-Saison und der kurzen Pause ist der 33-Jährige zur Zeit aber verständlicherweise nicht in der Verfassung, Partien mit 35 bis 40 Punkten im Alleingang zu entscheiden. Nowitzki müht sich und rackert, ist zumeist auch bester Werfer. Um von der kommenden Woche an in Kaunas um die Olympia-Tickets zu spielen, bräuchte das deutsche Team jedoch einen Nowitzki in der Form, mit der er den Dallas Mavericks den Titel sicherte. Und in der kann er derzeit einfach nicht sein.

Stimmen, Nowitzkis Mitwirken sei vielleicht sogar hinderlich für die Mannschaft, werden jedoch energisch zurückgewiesen. „Diesen Menschen müsste man den Mund mit Seife auswaschen“, sagte Jan Pommer, Geschäftsführer der Basketball Bundesliga. „Dirk Nowitzki ist ein Weltstar und wir sind froh, dass wir ihn haben.“
Nowitzki selbst blickt nur auf das Türkei-Spiel. Spekulationen um die Zeit nach der EM blockt er ab. „Jetzt geht es voll drauf. Wir glauben an einen Big Win. Wir haben ein großes Ziel und wir werden alles geben für die Mannschaft und für unser Land.“ Mit müden Augen und einem Blick, als habe man ihm soeben den NBA-Titel aberkannt, versuchte der 2,13-Meter-Riese Zuversicht zu verbreiten. „Es fehlt nicht viel zur Spitze.“ Aber eben ein Stückchen und das kann auch der NBA-Champion derzeit nicht kaschieren.

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Basketball-EM 2011: Deutschland gewinnt gegen die Türkei 73:67

Mit einem Sieg über die Türkei hat Deutschland die letzte Chance auf das Erreichen des Viertelfinales gewahrt. Jetzt muss ein Sieg gegen Litauen her

In der Vorrunde hatte sich Deutschland mit den Siegen gegen Israel, Italien und Lettland bei zwei Niederlagen gegen die Favoriten aus Frankreich und Serbien achtbar geschlagen. Das deutsche Team hatte in Gruppe B einen guten dritten Platz belegt und damit das Weiterkommen in die Zwischenrunde gesichert. Einen gehörigen Dämpfer erhielt das deutsche Team durch die 68:77 Niederlage gegen Spanien, bei der Deutschland lange mithalten konnte. Das ausführliche Fazit für die beiden ausstehenden Spiele lautete: Weiter gedämpfte Hoffnung auf das Viertelfinale. Aber erst ein Sieg gegen die Türkei und dann ein Sieg über Gastgeber Litauen müssen unbedingt her, um das Viertelfinale und die vage Chance auf Olympia zu erhalten.
Das Spiel Deutschland gegen die Türkei 73:67

Deutschland begann wieder mit der bewährten Starting-Five Robin Benzing, Johannes Herber, Steffen Hamann, Chris Kaman und Dirk Nowitzki. Ein guter Start, denn Nowitzki und Kaman brachten Deutschland mit 4:0 in Front. Aber plötzlich kamen die Türken, legten Punkt um Punkt und führten deutlich über 11:6 zum Quarterendstand 13:6. Die sechs Punkte im ersten Quarter bedeuteten bei 3 von 12 eine Trefferquote von 25 %. So wird das nichts mit einem Sieg! Hätten die Türken eine bessere Trefferquote als zirka 31 Prozent gehabt, wäre für das deutsche Team das Spiel schon im ersten Quarter verloren gewesen. Auch zu Beginn des zweiten Quarters rissen die deutschen Fehlversuche nicht ab und die Trefferquote sank auf 19 Prozent. Dann traf Kaman, aber die Türken bauten ihren Vorsprung über 17:8 auf 19:8 aus. Nach der deutschen Auszeit wurde Nowitzki sicherer und traf zwei Mal hintereinander. Auch Kaman und Jagla trafen zum 10:0 Zwischenspurt der deutschen Mannschaft. Schaffartzik gelang ein „Not-Dreier“ aus großer Entfernung. Nach einem türkischen Korberfolg geht es mit 23:26 gegen Deutschland in die Halbzeit. Das zweite Quarter hatte Deutschland mit 17:13 gewonnen.

Nach abwechselnden Erfolgen für beide Mannschaften gelang Nowitzki ein Dreier und verkürzte auf einen Punkt Rückstand. Kaman brachte Deutschland mit einem Korbleger erstmals in Führung. Kaman gelangen zwei Punkte und Schaffartzik wieder ein Dreier, aber Nowitzki kassierte schon sein viertes Foul und ging auf die Bank. Kaman konnte schon 17 Punkte und 7 Rebounds für das deutsche Team verbuchen. Der Türkei glückte der Ausgleich zum 46:46, aber Schaffartzik sorgte mit einem Korb eine Sekunde vor der Quartersirene wieder für die deutsche Führung zum 48:46. Das dritte Quarter ging 25:20 für die Deutschen aus. Das letzte Quarter musste die Entscheidung bringen. Jagla mit einem Korbleger und die Türken mit einem Dreier sorgten für die nächsten Punkte. Dann musste Jagla mit fünf Fouls aus dem Spiel und Nowitzki kam wieder auf das Feld und traf. Dann gelang Schwethelm ein ganz wichtiger Dreier. Deutschland führte jetzt mit sechs Punkten Vorsprung. Schwethelm lief in den Schlussminuten zu riesengroßer Form auf: Ein Dreier und noch ein Zweier, weil er schon auf der Linie stand. Die Türkei wehrte sich verzweifelt, aber Schwethelm gelang der nächste Dreier. Dann kämpften sich die Türken mit einem Korbleger und zwei Freiwürfen bis auf einen Punkt 27 Sekunden vor Schluss heran. Hamann und Nowitzki gelangen je zwei Freiwürfe. Dann noch einmal Nowitzki mit zwei Freiwürfen. Das war’s. Ein miserabler Anfang und eine erfolgreiche Aufholjagd wurden mit einem 73:67 Sieg über die Türkei belohnt. Jetzt muss zwingend ein Sieg gegen Litauen her, und das Viertelfinale ist erreicht!

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EM-Aus: Deutsche Basketballer verpassen Olympia

Vilnius (dpa) - Dirk Nowitzkis Traum von einer erneuten Olympia-Teilnahme ist geplatzt, die Zukunft des deutschen Basketballs findet erst einmal ohne den NBA-Champion statt.
Bei der EM in Litauen verlor das deutsche Team in der "Hölle von Vilnius" gegen die Gastgeber mit 75:84 (33:37) und verpasste den Sprung ins Viertelfinale. Für ein Weiterkommen hätte das Team von Bundestrainer Dirk Bauermann mindestens mit elf Punkten Differenz gewinnen müssen. Bester Werfer im deutschen Team war Chris Kaman mit 25 Zählern. Damit hat die Auswahl des Deutschen Basketball Bundes (DBB) auch keine Chance mehr, sich für die Olympischen Spiele 2012 zu qualifizieren.

Nowitzki wird sich daher wohl bis auf weiteres aus dem Nationalteam zurückziehen. "Ich denke, dass ich eine Pause machen werde", hatte der 33-Jährige bereits vor dem entscheidenden Zwischenrundenspiel gesagt. Seinen definitiven Rücktritt erklärte der Blondschopf aber nicht.

Bei der EM in Litauen verlor das deutsche Team in der "Hölle von Vilnius" gegen die Gastgeber mit 75:84 (33:37) und verpasste den Sprung ins Viertelfinale. Für ein Weiterkommen hätte das Team von Bundestrainer Dirk Bauermann mindestens mit elf Punkten Differenz gewinnen müssen. Bester Werfer im deutschen Team war Chris Kaman mit 25 Zählern. Damit hat die Auswahl des Deutschen Basketball Bundes (DBB) auch keine Chance mehr, sich für die Olympischen Spiele 2012 zu qualifizieren.

Nowitzki wird sich daher wohl bis auf weiteres aus dem Nationalteam zurückziehen. "Ich denke, dass ich eine Pause machen werde", hatte der 33-Jährige bereits vor dem entscheidenden Zwischenrundenspiel gesagt. Seinen definitiven Rücktritt erklärte der Blondschopf aber nicht.

Mit dem Ausscheiden bei der EM ist auch die Ära von Bundestrainer Bauermann beendet. Der 53-Jährige wird sich in Zukunft ganz auf seinen Job als Coach des FC Bayern München konzentrieren. Bauermann war seit 2003 für die deutschen Korbjäger verantwortlich und feierte mit der Silbermedaille bei der EM in Serbien 2005 seinen größten Erfolg. Seinen Nachfolger will der Verband frühestens Ende des Jahres präsentieren.

Während Nowitzki und Co. am 12. September die Heimreise antreten, geht die Basketball-Party für die Litauer weiter. Den vierten Viertelfinalplatz aus der Gruppe E sicherte sich Serbien, das gegen die Türkei 68:67 (35:27) gewann. Dadurch war die Ausgangsposition für die deutsche Mannschaft bereits vor der Partie gegen den Ausrichter denkbar schlecht. Hätten sich die Türken gegen Serbien durchgesetzt, hätte der DBB-Equipe ein einfacher Erfolg gereicht.

So aber rannten die deutschen Riesen von Beginn an jenen elf Punkten hinterher, mit denen sie die Litauer schlagen mussten, um doch noch die K.o.-Runde zu erreichen. Die Bauermann-Schützlinge begannen konzentriert, vor allem Kaman lief mit acht Punkten im ersten Viertel richtig heiß.

Dafür fand Nowitzki nicht ins Spiel. Der MVP der NBA-Finalserie traf keinen seiner vier Würfe in den ersten zehn Minuten. Dabei hatte Bauermann vor der Partie noch einen "großen Basketball-Tag" seines Superstars angekündigt. Doch der 33-Jährige erreichte auch im letzten Turnierspiel nicht jene Form, mit der er das Team hätte tragen können. Die Mini-Pause nach dem NBA-Triumph war einfach zu kurz.

Nach dem ersten Abschnitt lag Deutschland so mit vier Punkten hinten (17:21), die hohe Bürde war auf 15 Zähler angewachsen. Erst nach insgesamt 13:39 Minuten gelangen Nowitzki von der Freiwurflinie die ersten Punkte, aber richtig in die Partie rein kam die deutsche Auswahl nicht. Irgendwie fehlte der wahre Glaube an das "Wunder von Vilnius" , auch zur Pause betrug der Rückstand vier Zähler (33:37).

Nach dem Seitenwechsel kam das deutsche Team mit viel Schwung aus der Kabine. Kaman und Nowitzki brachten die DBB-Truppe erstmals in Führung (41:39), plötzlich schnupperte die Mannschaft an der Sensation. Doch dann zogen die Litauer mit neun Punkten in Serie wieder davon und zogen den deutschen Riesen endgültig den Zahn. Immerhin steckte die deutsche Mannschaft nie auf, ging Mitte des vierten Viertels sogar noch einmal in Führung (64:63), aber am Ende war die Elf-Punkte-Bürde doch zu groß.

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