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Off Topic DER SPIEGEL: „Bild“ will TV-Angebot schrumpfen

Der Axel-Springer-Verlag plant offenbar, Teile des Fernsehangebots von „Bild“ einzustampfen. Nach SPIEGEL-Informationen könnte bald die werktägliche Dauersendung „Bild Live“ verschwinden, das zentrale Programmangebot des Senders. Grund sind offenbar die hohen Kosten, die der Sendebetrieb verschlingt. Im Gegensatz zu Talkshows wie „Viertel nach Acht“ und „Die richtigen Fragen“ benötigt „Bild Live“ Außenreporter, Kamerateams und einen höheren Aufwand hinter den Kulissen.

Seit seinem Start vor einem Jahr blieb der Sender unter den Erwartungen. In der werberelevanten Altersgruppe der 14- bis 49-Jährigen beliefen sich die Quoten zuletzt auf durchschnittlich 0,2 Prozent. Unzufrieden war man im Verlag auch mit den Werbeerlösen.

Ein „Bild“-Sprecher will die Frage nach der Zukunft von „Bild Live“ nicht näher kommentieren. Live-Strecken werde es auch im kommenden Jahr geben, aber: „Unsere Programmplanung für 2023 ist noch nicht abgeschlossen. Die Talksendungen „Viertel nach Acht“ und „Die richtigen Fragen“ sollen jedoch erhalten bleiben.

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Quelle; INFOSAT
 
Können sie von mir aus komplett einstampfen.
Hört sich fast so an wie die Drohung von den ÖR: "Wir müssen reduzieren wenn wir nicht mehr GEZ bekommen". JA BITTE! Tut es einfach!
 
Axel Springer will neue Struktur für BILD und WELT schaffen

Axel Springer plant die Markengruppen BILD und WELT künftig als eigenständige Einheiten, mit jeweils eigenem CEO zu führen. Das teilte die Verlagsgruppe am 21. November mit. Die BILD-Gruppe und die WELT-Gruppe wurden bislang unter dem Dach des Segmentes News Media National (NMN) gemeinsam geführt. Mit mehr unternehmerischer Eigenständigkeit sollen Strukturen klarer gestaltet, Entscheidungswege beschleunigt sowie die Markenidentifikation und Zielgruppenansprache von BILD und WELT gestärkt werden.

Mathias Döpfner, 59, Vorstandsvorsitzender von Axel Springer, erklärt: „Wir wollen den journalistischen Kern der Marken noch konsequenter stärken und in die digitale Zukunft von Journalismus investieren. Das geht nicht durch mehr Zentralisierung, sondern durch mehr dezentrale unternehmerische Energie. Deshalb werden wir BILD und WELT in ihrer Unterschiedlichkeit noch eigenständiger und so schlank wie möglich organisieren. Starke Chefredakteure und starke Unternehmerinnen sollen die Marken künftig führen wie ihre eigenen Unternehmen.“

Claudius Senst, 36, der bislang im Segment NMN BILD und WELT verantwortet, wird CEO der BILD-Gruppe. Er ist seit 2013 bei Axel Springer, unter anderem war er bei Insider Inc. Chief Operating Officer (COO) und dort für das gesamte operative Geschäft zuständig.

Carolin Hulshoff Pol, 44, derzeit Geschäftsführerin der BILD-Gruppe, wird CEO der WELT-Gruppe. Sie ist seit über 20 Jahren im Mediengeschäft und war bereits in verschiedenen Führungspositionen für Axel Springer tätig.

Die beiden CEOs werden direkt an Mathias Döpfner berichten.

Zweiter Geschäftsführer der BILD-Gruppe wird Christoph Eck-Schmidt, 38. Er verantwortet frühestens ab Februar 2023 zusätzlich zu seiner Aufgabe als CEO von Bonial als Chief Revenue Officer das gesamte Vermarktungsgeschäft der Markengruppe.

Ralf Hermanns, 57, wird zusätzlich zu seiner Aufgabe als Verantwortlicher des Einkaufs von Axel Springer künftig als CFO die kaufmännischen Bereiche der deutschen Medienmarken BILD und WELT koordinieren und verantworten.

Für IT und die technologische Entwicklung der Produkte bei BILD und WELT bleibt weiter Samir Fadlallah, 45, verantwortlich. Die kreative Produkt- und Tech-Entwicklung wird unter seiner Führung enger mit den Redaktionen und Marken verzahnt.

Christian Fuhrhop, 41, bislang CFO & CHRO News Media National, wird Axel Springer auf eigenen Wunsch und im besten gegenseitigen Einvernehmen nach 15 Jahren in verschiedenen Führungspositionen verlassen. Im Namen des gesamten Vorstands danken wir Christian für seine langjährige und hervorragende Arbeit für unser deutsches Mediengeschäft und wünschen ihm alles Gute für seine berufliche wie private Zukunft.

Axel Springer hat im September 2022 das Strategieprojekt im Segment NMN gestartet, um die Strukturen vor dem Hintergrund des beschleunigten Wandels der Branche zu überprüfen. Mit dem neuen Zielbild für die beiden Markengruppen wurden nun die ersten strategischen Weichen für das Projekt definiert. Die detaillierte Ausgestaltung und Umsetzung des Zielbildes erfolgen nun in der nächsten Phase des Projekts.

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Quelle; INFOSAT
 
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