Der Computer-Hersteller Dell will ab dem kommenden Quartal mit einem Produkt punkten, das es in dieser Form bisher lediglich von einigen Nischenanbietern als Spielerei gab: Ein Mini-PC in USB-Stick-Format.
Das Produkt wurde unter dem Codenamen Project Ophelia entwickelt und erstmals im Januar, noch etwas beiläufig, auf der Unterhaltungselektronikmesse CES gezeigt. Aktuell seien nun die ersten Systeme an Beta-Tester ausgeliefert worden und der Verkaufsstart wird vorbereitet, berichtete die PCWorld. Das Gerät soll schlicht über einen HDMI-Port an einen beliebigen Bildschirm angeschlossen werden und dort als herkömmlicher Computer fungieren.
Gegenüber dem Magazin bestätigte das Unternehmen, das an einem solchen Produkt gearbeitet wird. Im Herbst soll es voraussichtlich zum Preis von rund 100 Dollar in den Handel kommen und eine alternative zum klassischen Desktop-PCdarstellen. Der Ophelia-Rechner soll leistungsfähig genug sein, um Videos zu Streamen, einfachere Spiele auszuführen und verschiedene Anwendungen bereitzustellen.
Als Betriebssystem setzt Dell bei dem Produkt auf Googles Android, das sonst vor allem auf Smartphones und Tablets verbreitet ist. Hier sieht das Unternehmen durchaus eine Verbindung in die PC-Welt. Auf mobilen Endgeräten ist es bereits üblich, dass viele Daten und Anwendungen sich in der Cloud befinden. Inzwischen sieht man wohl die Zeit dafür gekommen, dass dieser Trend auch bei klassischen Computer-Anwendungen breiter Fuß fassen könnte. Entsprechende Versuche - wie sie Google beispielsweise mit seinen ChromeBooks macht - waren bislang allerdings wenig erfolgreich.
Über die genauen Spezifikationen des Mini-Rechners gibt es aktuell noch keine offiziellen Angaben. Es ist lediglich bekannt, dass WLAN und Bluetooth für Netzwerkverbindungen und die Anbindung von Peripherie-Geräten zur Verfügung stehen. Dell hat die Einsatzmöglichkeiten außerdem an Displays der Größenklassen von 19 bis 55 Zoll demonstriert.
Quelle: Winfuture
Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.
Das Produkt wurde unter dem Codenamen Project Ophelia entwickelt und erstmals im Januar, noch etwas beiläufig, auf der Unterhaltungselektronikmesse CES gezeigt. Aktuell seien nun die ersten Systeme an Beta-Tester ausgeliefert worden und der Verkaufsstart wird vorbereitet, berichtete die PCWorld. Das Gerät soll schlicht über einen HDMI-Port an einen beliebigen Bildschirm angeschlossen werden und dort als herkömmlicher Computer fungieren.
Gegenüber dem Magazin bestätigte das Unternehmen, das an einem solchen Produkt gearbeitet wird. Im Herbst soll es voraussichtlich zum Preis von rund 100 Dollar in den Handel kommen und eine alternative zum klassischen Desktop-PCdarstellen. Der Ophelia-Rechner soll leistungsfähig genug sein, um Videos zu Streamen, einfachere Spiele auszuführen und verschiedene Anwendungen bereitzustellen.
Als Betriebssystem setzt Dell bei dem Produkt auf Googles Android, das sonst vor allem auf Smartphones und Tablets verbreitet ist. Hier sieht das Unternehmen durchaus eine Verbindung in die PC-Welt. Auf mobilen Endgeräten ist es bereits üblich, dass viele Daten und Anwendungen sich in der Cloud befinden. Inzwischen sieht man wohl die Zeit dafür gekommen, dass dieser Trend auch bei klassischen Computer-Anwendungen breiter Fuß fassen könnte. Entsprechende Versuche - wie sie Google beispielsweise mit seinen ChromeBooks macht - waren bislang allerdings wenig erfolgreich.
Über die genauen Spezifikationen des Mini-Rechners gibt es aktuell noch keine offiziellen Angaben. Es ist lediglich bekannt, dass WLAN und Bluetooth für Netzwerkverbindungen und die Anbindung von Peripherie-Geräten zur Verfügung stehen. Dell hat die Einsatzmöglichkeiten außerdem an Displays der Größenklassen von 19 bis 55 Zoll demonstriert.
Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.
Quelle: Winfuture