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PC & Internet De-Mail: Die Telekom steigt aus

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Das Projekt „De-Mail“ scheint gescheitert, zumindest für die Telekom. Die „sichere elektronische Behördenpost“, unterstützt durch die Regierung, wird von 1&1 (und somit Web.de und GMX) sowie bislang von der Telekom realisiert. Doch Kunden der Telekom bekommen derzeit Kündigungsschreiben – klassisch per Post, da weiß man wohl bei der Telekom, dass viele nicht mehr in ihr Postfach schauen.

Als De-Mail eingeführt wurde, wurde es vielen Kunden als der Heilige Gral der Kommunikation verkauft, man könne extrem viel Zeit sparen, ab jetzt laufe ja vieles digital. Die Wahrheit ist – und das wissen unsere Leser vermutlich selbst – eine andere.

Bei der Telekom hat das Einstellen des Dienstes natürlich auch finanzielle Gründe, laut einem Bericht von Spiegel Online fuhr das Unternehmen dreistellige Millionenverluste ein. Man habe sich „strategisch entschieden, den De-Mail-Dienst aufgrund fehlender Wirtschaftlichkeit nur noch bis Ende August 2022 anzubieten„, heißt es in den Kündigungsschreiben an Geschäftskunden. Im September sollen auch die Privatkunden vom bevorstehenden Ende des Angebots unterrichtet werden.

Und Telekom-Kunden, die De-Mail nutzen? Nun ja, jene können mit Glück umziehen, wie es in dem Bericht heißt. Man sei im Gespräch und prüfe Optionen, den bisherigen Telekom-Kunden Angebote für eine „unterbrechungsfreie Fortführung ihrer De-Mail-Konten zu machen“, bestätigt der Geschäftsführer von We.de und GMX.

Quelle: Caschys Blog
 
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