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Handy - Navigation Datums-Bug: Zweijähriger sperrt iPhone für 47 Jahre

Die Nachricht machte jetzt in den Medien die Runde und hat wohl einige Eltern aufgeschreckt: Ein zwei Jahre alter Junge hatte mit dem iPhone seiner Mutter gespielt und es für 47 Jahre gesperrt . Nach mehrfacher Eingabe eines falschen Passwortes hatte sich die Wartezeit für die nächste Pin-Eingabe auf 25 Millionen Minuten erhöht. Nach jeder Fehleingabe des Passwortes erhöht sich ja die Zeit für die Eingabe des nächsten Passwortes, in ihrem Fall auf mehre Millionen Minuten.


Das iPhone ist für 25 Millionen Minuten gesperrt.

Im Apple Store empfahl man der Mutter daraufhin, die 47 Jahre zu warten (was wohl nicht ganz ernst gemeint war) oder es komplett zu löschen und neu aufzusetzen. Laut Bericht wäre dies nicht der erste Fall gewesen, im Apple Store wäre auch schon ein iPhone mit 80 Jahren Eingabesperre aufgetaucht.

Ganz neu ist dieses Problem nicht und trat auch schon früher auf . Laut Berichten ist es eigentlich ein Problem mit dem internen Datum und tritt häufiger bei iPods und iPhones mit neuem Akku auf. Hat man etwa kurz vor den Fehleingaben den Akku ausgetauscht, kann sich das interne Datum auf den 1. Januar 1970 zurücksetzen, ein Standarddatum.

Dieses Datum bildet dann die Grundlage für die neue Entsperrzeit, folglich 25 Millionen Minuten. Offensichtlich hatte sich auch bei dem gesperrten iPhone das Datum zurücksetzt. Laut Berichten kann es in solchen Fällen dann manchmal ausreichen, dass sich ein iPhone mit einem Time-Server verbindet und die Zeit aktualisiert, dies kann der Nutzer erzwingen, indem er ins iPhone eine aktivierte SIM-Karte (neu) einsetzt.

Andernfalls bleibt nur die komplette Neuinstallation. Laut Berichten hat dies leider bei der betroffenen Mutter bisher nicht funktioniert, auch ein Backup hatte sie anscheinend nie angelegt.

Quelle; pcwelt
 
backup ist was für weicheier, sagt ein geflügeltes wort.
doch in manchen fällen ist man froh, eines zu haben.
oder eben kindern nur altersgerechte dinge zum spielen geben.
mit sträuben sich auch immer die nackenhaare auf, wenn ich leute sehe, die ihren kleinkindern das handy zum tippeln geben
 
backup ist was für weicheier, sagt ein geflügeltes wort.
Das dachte ich auch. Stand im Apple Store und wollte nur mein Display tauschen lassen. In der regel muss man da ja kein iPhone zurücksetzen. Als ich es wieder bekommen habe bin ich fast umgefallen gefallen Cloud mag ich nicht doch jetzt speichere ich zumindest lokal ein Backup. Was das sperren betrifft, mein iPhone habe ich mein Kind grad weg genommen
 
Logischerweise kann man ein gesperrtes iPhone nicht zurücksetzen. Sobald die PIN-Sperre aktiv ist, macht iTunes gar nichts damit, das ist schließlich kein Android Billig-Telefon, das man mit zwei Handgriffen wieder auf bekommt.

Apple muss das Telefon so oder so austauschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Immer diese reißerischen Titel...
und meistens steckt etwas total normales dahinter...



Gesendet von iPhone mit Tapatalk
 
Gefährlich ist auch, wenn die DNS zum Zeitserver manipuliert wird, kannst das iPhone praktisch weck werfen. Das Thema gab es schon mal bei heise. Aber wenn es eh nicht zu retten ist, könnte man den NTP Server mal ein anders Datum geben und testen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na und nun stelle man sich mal ein anderes Konsumgüter-Produkt mit solchen "Sicherheitseigenschaften" vor, dass man anschließend nur noch wegwerfen könnte. Z.B. einen (heutzutage ja teilweise bereits vernetzten) Mercedes, der durch "Dummheit" seines Besitzers beim Knöpfchendrücken oder durch Angriff von außen irreparabel beschädigt werden könnte. Das Geschrei möcht ich nicht hören und auch da gäbe es immer noch genügend "Gläubige", die es trotzdem kaufen und sich anschließend noch sonst was drauf einbilden würden...
 
Wenn es bis dahin nicht sowieso schon explodiert ist.
??? Das ist doch eher die Domäne von Apple. Samsung hat sein leicht in Brand geratenes Gerät schließlich sofort vom Markt genommen und die komplette Produktion eingestampft. Da das noch vor dem Release-Termin in D passiert ist, waren Consumer hierzulande gar nicht betroffen. Für Apple sind ihre explodierten Geräte doch nur "West-Deutsche Propaganda". Da war in jedem Falle immer der Besitzer Schuld.
 
Blödsinn? Was jetzt, dass Samsung das Note 7 eingestampft hat? Geht's noch? Das ist doch wohl Fakt! Ansonsten halten sich wohl in Brand geratene Geräte bei Samsung und Apple die Waage. Passiert halt. Nur bei Apple liest man dann sowas als Begründung:
Bei den untersuchten Geräten hätte “eindeutig eine externe physische Beschädigung zu dem Hitzeereignis geführt”, erklärte der Konzern im vergangenen Dezember.
Ja ne, ist klar. Das iPhone hat beim in die Hosentasche stecken einen Kratzer im Display bekommen. Deshalb ist es in Flammen aufgegangen und Apple kann natürlich nichts dafür. Wie das Antenna-Gate damals. Die iPhone-User sind nur zu blöd ihr Telefon richtig zu halten. Apple hat auf jeden Fall mal nichts falsch gemacht. Aber großzügiger Weise erhält jeder einen Bumper im Wert von 0,002Cent. Also das muss man Apple lassen: ihr Marketing ist wirklich viel besser als das von Samsung. Da fällt mir immer wieder der Artikel "
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" ein.
 
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