Datenskandale gehen weiter: Erneut Datenpanne bei SchülerVZ?
Erneut sieht sich das Social Network SchülerVZ einem Datendieb ausgesetzt. Über 100.000 Datensätze wurden ausgelesen und übergeben. Der Täter wollte so beweisen, dass die Datensicherheit immer noch im Argen liege und für das Thema sensibilisieren. (Andreas Link, 28.10.2009)
Das VZ-Netzwerk kommt nicht aus den Schlagzeilen: Offensichtlich gab es erneut eine Datenpanne bei SchülerVZ. Der Verbraucherzentrale-Bundesverband meldet, dass ihm ein ganzes Paket persönlicher Daten von Nutzern des Social Networks übergeben wurden. Über 100.000 Datensätze wären enthalten - darunter auch Informationen, die die Nutzer eigentlich nur für ihre Freunde freigegeben haben.
Die Daten seien zunächst dem Blog netzpolitik.org gereicht worden. Von Dort wurden sie an den Verbraucherzentrale-Bundesverband weitergereicht. Dieser wiederum legte die Daten dem Berliner Datenschutzbeauftragen vor; zusammen mit einem Programm, dass zur Erlangung der Daten eingesetzt wurde. Wer die Daten beschafft hat, ist nicht bekannt. Es hieß nur, dass die Daten nicht veröffentlicht werden sollen. Man wolle so auf die Missstände bei der Datensicherheit in Social Networks hinweisen und darlegen, dass solch eine Datenbeschaffung leicht möglich ist.
Erst vor Kurzem versuchte ein Erpresser per Datendiebstahl Geld von der VZ-Gruppe einzutreiben, was jedoch misslang. Jedoch scheinen die Statuten von MeinVZ auch nicht zu greifen.
Quelle: pcgameshardware
Erneut sieht sich das Social Network SchülerVZ einem Datendieb ausgesetzt. Über 100.000 Datensätze wurden ausgelesen und übergeben. Der Täter wollte so beweisen, dass die Datensicherheit immer noch im Argen liege und für das Thema sensibilisieren. (Andreas Link, 28.10.2009)
Das VZ-Netzwerk kommt nicht aus den Schlagzeilen: Offensichtlich gab es erneut eine Datenpanne bei SchülerVZ. Der Verbraucherzentrale-Bundesverband meldet, dass ihm ein ganzes Paket persönlicher Daten von Nutzern des Social Networks übergeben wurden. Über 100.000 Datensätze wären enthalten - darunter auch Informationen, die die Nutzer eigentlich nur für ihre Freunde freigegeben haben.
Die Daten seien zunächst dem Blog netzpolitik.org gereicht worden. Von Dort wurden sie an den Verbraucherzentrale-Bundesverband weitergereicht. Dieser wiederum legte die Daten dem Berliner Datenschutzbeauftragen vor; zusammen mit einem Programm, dass zur Erlangung der Daten eingesetzt wurde. Wer die Daten beschafft hat, ist nicht bekannt. Es hieß nur, dass die Daten nicht veröffentlicht werden sollen. Man wolle so auf die Missstände bei der Datensicherheit in Social Networks hinweisen und darlegen, dass solch eine Datenbeschaffung leicht möglich ist.
Erst vor Kurzem versuchte ein Erpresser per Datendiebstahl Geld von der VZ-Gruppe einzutreiben, was jedoch misslang. Jedoch scheinen die Statuten von MeinVZ auch nicht zu greifen.
Quelle: pcgameshardware