Ein großer Ring von Datenhändlern ist durch die ukrainischen Polizeibehörden ausgehoben worden. Die Beschuldigten sollen Informationen von hunderten Millionen Nutzern aus Europa, den USA und auch anderen Regionen veräußert haben.
"Als Ergebnis der Operation wurden etwa 100 Datenbanken mit personenbezogenen Daten beschlagnahmt, die für die Jahre 2020-2021 relevant sind", teilte die Cybercrime-Abteilung der Nationalen Polizei der Ukraine laut einem Bericht des Magazins BleepingComputer mit. "Die beschlagnahmten Datenbanken enthielten Informationen über mehr als 300 Millionen Bürger der Ukraine, Europas und den Vereinigten Staaten."
Im Zuge der Aktion wurden 51 Personen festgenommen, die nun mit einer Anklage vor Gericht rechnen müssen. Sie sollen allesamt in Beziehung zu einer der größten Datenhandels-Plattformen gestanden haben, die von den Ermittlern nun ebenfalls abgeschaltet werden konnte. Nähere Informationen wie den Namen der Seite hielten die Behörden allerdings unter Verschluss.
Sehr viele Razzien
"Die Angreifer verkauften ihre Informationen auch über geschlossene Hackerforen sowie über soziale Netzwerke und Messenger", berichtete Serhiy Lypka, Leiter der Abteilung für die Bekämpfung von Verbrechen im Computer-Bereich. "Es wurden insgesamt 117 Durchsuchungen in verschiedenen Regionen der Ukraine durchgeführt. Als Ergebnis wurden mehr als 90.000 Gigabyte Daten aus dem Netz entfernt."
Die Ukraine galt längere Zeit als Hotspot im Bereich der Computerkriminalität. Die Behörden vor Ort haben in der letzten Zeit allerdings aufgeholt und konnten im Laufe dieses Jahres bereits eine Vielzahl an Ermittlungsverfahren zum Abschluss bringen. Festgesetzt wurden Verdächtige, denen DDoS-Attacken, Ransomware-Kampagnen und Geldwäsche zur Last gelegt werden. Jetzt kam hier also noch ein großer Ring an Datenhändlern dazu.
Quelle; winfuture
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"Als Ergebnis der Operation wurden etwa 100 Datenbanken mit personenbezogenen Daten beschlagnahmt, die für die Jahre 2020-2021 relevant sind", teilte die Cybercrime-Abteilung der Nationalen Polizei der Ukraine laut einem Bericht des Magazins BleepingComputer mit. "Die beschlagnahmten Datenbanken enthielten Informationen über mehr als 300 Millionen Bürger der Ukraine, Europas und den Vereinigten Staaten."
Im Zuge der Aktion wurden 51 Personen festgenommen, die nun mit einer Anklage vor Gericht rechnen müssen. Sie sollen allesamt in Beziehung zu einer der größten Datenhandels-Plattformen gestanden haben, die von den Ermittlern nun ebenfalls abgeschaltet werden konnte. Nähere Informationen wie den Namen der Seite hielten die Behörden allerdings unter Verschluss.
Sehr viele Razzien
"Die Angreifer verkauften ihre Informationen auch über geschlossene Hackerforen sowie über soziale Netzwerke und Messenger", berichtete Serhiy Lypka, Leiter der Abteilung für die Bekämpfung von Verbrechen im Computer-Bereich. "Es wurden insgesamt 117 Durchsuchungen in verschiedenen Regionen der Ukraine durchgeführt. Als Ergebnis wurden mehr als 90.000 Gigabyte Daten aus dem Netz entfernt."
Die Ukraine galt längere Zeit als Hotspot im Bereich der Computerkriminalität. Die Behörden vor Ort haben in der letzten Zeit allerdings aufgeholt und konnten im Laufe dieses Jahres bereits eine Vielzahl an Ermittlungsverfahren zum Abschluss bringen. Festgesetzt wurden Verdächtige, denen DDoS-Attacken, Ransomware-Kampagnen und Geldwäsche zur Last gelegt werden. Jetzt kam hier also noch ein großer Ring an Datenhändlern dazu.
Quelle; winfuture