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PayTV Chef von britischem Pay-TV-Riese BSkyB will BBC an den Kragen

Chef von britischem Pay-TV-Riese BSkyB will BBC an den Kragen

Der britische Pay-TV-Riese BSkyB hat sich für ein rasches Ende des öffentlich-rechtlichen Fernsehens auf der Insel ausgesprochen.

Der Aufsichtsratsvorsitzende des Konzerns, James Murdoch, sagte nach Angaben der "Financial Times" auf einem Kongress am Freitagabend in Edingburgh, es sei an der Zeit, die Vormachtstellung der BBC in Großbritannien durch eine radikale Verminderung der staatlichen Eingriffe aufzubrechen.

Der Manager, der auch für das Asien- und Europa-Chef des US-Medienkonzerns News Corporation verantwortlich ist, plädierte für einen freien Fernsehmarkt, auf dem die Teilnehmer Profite ohne Regulierung der Regierung erzielen könnten. Murdoch beschwor gleichzeitig die Gefahr, dass nicht nur die wirtschaftliche Leistungskraft, sondern auch die demokratische Entwicklung in Gefahr sei, sollte die Medienindustrie durch staatliche Fesseln nicht schnell genug auf Veränderungen wie die Digitalisierung reagieren können.

James Murdoch ist der Sohn des australisch-amerikanischen Moguls Rupert Murdoch, der sich ebenfalls in Edingburgh vor rund 20 Jahren für einen vollkommen unregulierten TV-Markt ausgesprochen hatte. BSkyB ist neben der BBC der größte Fernsehkonzern in England, verweist auf knapp zehn Millionen Abonnenten und bekämpft seit Jahren das gebührenfinanzierte System. Private TV-Sender wie ITV, Channel4 oder Five kämpfen aktuell mit der Werbekrise und stecken tief in den roten Zahlen.

Quelle: sat+kabel
 
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