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PC & Internet CDU will "bis zu"-Angaben beim Internet nicht mehr akzeptieren

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Es scheint, als seien Fernsehzuschauer in Deutschland mit bester Technologie versorgt und mit zahlreichen neuen Angeboten geradezu verwöhnt gut ausgestattet, jedoch sieht es in einigen TV-Haushalten derzeit noch nicht ganz so rosig mit der notwendigen Bandbreite aus, was vielfach schon zu Engpässen und Qualitätseinbußen speziell beim Fernsehen über Video-on-Demand geführt hat. Die Internetprovider gestehen den Kunden "bis zu" bei Mbit/s-Angaben zu. Die CDU/CSU will das nicht mehr akzeptieren.

Fehlende Bandbreite wird bei einigen Haushalten in Deutschland zum Problem. Hat man beispielsweise eine drei Sekunden verzögerte Email über Jahre immer noch geduldig hingenommen, ist heute beim Fernsehen ein Bild-Ruckeln oder Umspringen des Videosignals bei Netflix & Co von HDTV in SDTV trotz aufwändigem Breitbandmanagemant des VoD-Anbieters vielfach ein Problem, das deutsche Fernsehzuschauer bei gebuchten Bandbreiten nicht mehr hinnehmen wollen.

Im DF-Gespräch erklärt CDU-Bundestagsmitglied Thomas Jarzombek, dass es zwar nicht erheblich größere Mindestgrößen geben müsse, "aber die versprochenen Bandbreiten müssen auch erreicht werden", so der Infrastrukturpolitiker. Jarzombek geht aber im Gespräch noch einen Schritt weiter: "´Bis zu xy MBit/s´-Angaben werden wir in Zukunft nicht mehr akzeptieren", verkündet der Vorsitzende der Arbeitsgruppe "Digitale Agenda" der CDU/CSU-Bundestagsfraktion selbstbewusst.

Auf die Frage, wie man das konkret umsetzen will, antwortet der CDU-Politiker im DF-Gespräch so: "Wir werden mit der Transparenzverordnung der Bundesnetzagentur die Nutzer über die tatsächlichen Bandbreiten informieren, über das Messtool der BNetzA kann dies dann auch jeder kontrollieren." Offen bleibt, ob das die Infrastrukturbetreiber schon so unter Druck bringt, dass "bis zu"-Angaben gegenüber den Kunden künftig nicht mehr angegeben werden, sondern eher Mindestgrößen.

In jedem Falle ist es ein politisch gewollter Schritt zu mehr Transparenz und dürfte den Druck auf Telekommunikationsunternehmen und Kabelnetzbetreiber in dieser Angelegenheit mittelfristig deutlich erhöhen.

Quelle: Digitalfernsehen
 
AW: CDU will "bis zu"-Angaben beim Internet nicht mehr akzeptieren

dann könnten sie auch gleich im Mobilbereich diese Datenvolumen mit "bis zu" 220mbits und dannach eine realFlat mit weiterhin "bis zu" 64Kbits ISDN Geschwindigkeit verbieten..

Statt wieder nur so halbe Sachen zu machen, sonst bringt mir der VODs dort genauso viel wie Zuhause... Oder ist mobilInternet was anderes als festInternet, wenn man von "Internet" spricht, liebe schwammigen Politiker :D
 
AW: CDU will "bis zu"-Angaben beim Internet nicht mehr akzeptieren

Da ist wohl eher der Wunsch eines (einzelnen) CDU-Politikers der Vater des Gedanken: Wieviele Haushalte in Deutschland verfügen denn überhaupt über einen VDSL-Anschluss und was ist mit den weißen Flecken, wo noch heute DSL mit 512KBit/sec das maximal mögliches ist?
 
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