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Caster Semenya ist Mann UND Frau

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waldfuchs

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Jetzt ist das Wirrwarr um die (18/ Südafrika) endgültig perfekt.
Englische und australische Zeitungen berichten übereinstimmend: Der Leichtathletik-Star ist Mann UND Frau!

Das sei das Ergebnis eines Geschlechts-Tests, den der internationale nach dem überlegenen Sieg der Studentin bei der Weltmeisterschaft in Berlin angeordnet hatte. Aufgrund ihres Körperbaus hatten Zuschauer und Experten am Geschlecht der Südafrikanerin gezweifelt.
Erst am Donnerstag hatte der IAAF angekündigt, die Testergebnisse frühestens Mitte November zu veröffentlichen. Doch die englische Zeitung „ “ und der australische „Link veralten (gelöscht)“ zitierten jetzt einen Verbands-Mitarbeiter, der bereits ausführlich über die ersten Erkenntnisse plaudert. Der Experte: „Es gibt jetzt sichere Hinweise, dass Semenya ein Hermaphrodit ist.“ Ein sogenannter Zwitter – halb Mann, halb Frau.
Der Sex-Test enthüllte nach dem Bericht auch, dass Semenya keine Gebärmutter und keine Eierstöcke in sich trägt, dafür aber innere Hoden. Darauf weisen laut Bericht auch die überhöhten Werte des männlichen Geschlechtshormons Testosteron hin: Semenya hat etwa drei Mal so viel wie bei Frauen üblich.
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In Deutschland wurde im vergangenen Jahr ein ähnlicher Fall öffentlich: Die , lebte als Frau und musste sich ebenfalls eines Geschlechtstests unterziehen, um den Spekulationen ein Ende zu bereiten.
Was passiert jetzt mit Caster Semenya?
Im Gespräch sind offenbar harte Maßnahmen: Sie könnte ihre Goldmedaille verlieren, von weiteren Wettkämpfen ausgeschlossen werden. Und: Laut den Zeitungsberichten will der IAAF Semenya anweisen, sich Operationen zu unterziehen, da ihr momentaner Zustand auch erhebliche Gesundheitsrisiken berge.
IAAF-Sprecher Nick Davies wies den Bericht am Freitag als falsch zurück. Er basiere nicht auf offiziellen IAAF-Angaben. Die Ergebnisse des Tests müssten erst von einer Expertengruppe ausgewertet werden. Erst danach werde man das weitere Vorgehen mit Semenya besprechen.
In Südafrika reagierte man geschockt auf die Medienberichte. Sportminister Makhenkesi Stofile auf einer Pressekonferenz: „Weder Caster noch ihre Familie haben diese Art von Demütigung verdient.“ Jeder Versuch, die 18-Jährige von Wettkämpfen auszuschließen, würde zu einem dritten Weltkrieg führen, drohte Stofile.
Der Fall Caster Semenya.
, sagte: „Ich bedaure die Rolle, die ich dabei spielt habe. Aufgrund meiner Nachlässigkeit musste sie das Ganze erleiden.“
Die Läuferin selbst hat sich nach ihrer Rückkehr in ihre Heimat erstmal zurückgezogen, sagt nur: „Gott hat mich so geschaffen, wie ich bin und ich akzeptiere das. Ich bin wer ich bin und ich bin stolz auf mich. Ich will über diese Tests nicht reden. Ich denke nicht mal darüber nach.“
Das offizielle Ergebnis wird wohl im November veröffentlicht. Bis dahin wird sie weiterhin mit den Zweifeln leben müssen...
 
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