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CardSharing über Internetanbieter wie Kabeldeutschland nicht zu empfehlen?

AW: CardSharing über Internetanbieter wie Kabeldeutschland nicht zu empfehlen?

hast PM - Ist aber nur sichtbar wenn man angemeldet ist und bereits den Status "Full Member" hat.....
 
AW: CardSharing über Internetanbieter wie Kabeldeutschland nicht zu empfehlen?

Hallo!

Der Thread ist ja schon ein paar Monate nicht mehr aktiv gewesen, aber ich schreib da mal weiter...

Bei mir läuft es so, dass die Clients alle per VPN mit meiner Fritzbox verbunden sind.
Somit findet der Zugriff verschlüsselt via VPN statt.

Klar, neben einem CS-Server jetzt auch noch ein VPN-Netzwerk aufzusetzen kann schon ein Aufwand sein.
Bei mir läuft es so, dass die Clients alles eine Fritzbox haben (7390, 63xx /Kabelbox, 7270...).
Mit dem Tool von AVM läuft die Konfiguration recht schnell und einfach.
Wichtig ist eben, dass jeder Router eine andere IP hat:
192.168.1.1 => dahinter sitzt der CS-Server
192.168.100.1 => dahinter sitzt Client 1
192.168.101.1 => dahinter sitzt Client 2...

Vorteil:
-Via VPN verschlüsselt und relativ sicher
-es kann auch relativ leicht Support geboten werden, z.B. via FTP auf eine andere Clientbox
-es können alle Ports geschlossen bleiben ==> Sicherheit!!!
-es können auch andere tolle Sachen wie Netzwerkfreigaben und Drucker sinnvoll genutzt werden

Nachteil:
-jeder Client braucht eine Fritzbox (die 7270 ist jetzt aber auch nicht mehr sooo teuer wenn man sie gebraucht bei eBay kauft)
=>vielleicht gibts ja eine andere Möglichkeit, bei der nicht jeder eine Fritzbox braucht, aber hier ist der Komfor die den CS-Betreiber höher und er kann sich auf evtl. Probleme mit dem CS-Server konzentrieren :)
-so ein VPN sollte nur mit Bekannten und Freunden betrieben werden. Vorzugsweise mit solchen die eig. gar nicht wissen was VPN ist und was es kann.
Reicht wenn man es selbst nutzt und die anderen einfach brave "Clients" sind ;-)

Gruß Michael861
 
AW: CardSharing über Internetanbieter wie Kabeldeutschland nicht zu empfehlen?

Diese Idee hatte ich auch schon recht lange und habe das alles genau so realisiert. Die Vorteile überwiegen die Nachteile deutlich - viele haben eine Fritzbox und eine alte 7170er tut es notfalls auch und kostet nicht die Welt.
Nur ist das mit den Clients so eine Sache...die einen sind sehr vertrauensvoll und die anderen eher weniger. Jedenfalls habe ich da einen Bekannten bei dem habe ich Bedenken. Vielleicht sind die Bedenken umsonst, aber sagen wir mal der erzählt im Vollsuf seinen "Freunden" von CS und...irgendwann hat er eine Hausdurchsuchung. Wie könnte ich so machen, dass man nicht auf mich zurück kommt?
Ich habe einen Bekannten in der Sovjetunion mit einer Fritzbox (vertrauensvoll, braucht aber gar kein CS). Ich könnte doch mit ihm VPN machen und der besagte weniger vertrauensvolle Client macht dann nur mit ihm VPN und nicht direkt mit meiner Fritzbox. Würde das so gehen? Oder könnte man am Client irgendwie die Schlüssel identifizieren und sicher sagen, dass die Schlüssel von einer bestimmten Smartcard mit bestimmter Seriennummer kommen?
Also ich will hier kein Payserver aufmachen oder so was. Bisher gibt es nur eine Smartcard und nur genau eine Diablo Wifi als Client. Will damit nur paar Freunde und Bekannte versorgen, aber dennoch würde ich mich gerne absichern. Also wenn mal ein Client auffliegt (ist zwar sehr unwahrscheinlich und wahrscheinlicher gewinne ich im Lotto), dann hätte ich es eben gerne so, dass niemand auf mich zurück kommt (also vorausgesetzt der Bekannte/Verwandte verrät nicht einfach wer den CS-Server hat).
 
AW: CardSharing über Internetanbieter wie Kabeldeutschland nicht zu empfehlen?

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das wäre nur möglich wenn der client als VPN-Server einen linux rechner verwendet welcher wiederum komplett verschlüsselt wurde also nicht nur /home sondern das komplette system " / "..
also der Linux-VPN-Server stellt die verbindung zu deinem VPN-Server (fritzbox) her und der receiver deines bekannten verbindet sich zu seinem Linux-VPN-Server, der wiederum komplett verschlüsselt ist.
das würde dann bedeuten das wenn der bekannte besuch kriegt und die polizei alle elektronischen geräte mitnehmen würde, finden die ein komplett verschlüsseltes system auf dem Linux-VPN-Server und können nicht herrausfinden wohin sich der bekannte für cardsharing connectet hat..
die konfigurations dateien auf dem receiver lassen sich nämlich leider nicht verschlüsseln (zumindest wär mir nichts bekannt)


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davon würde ich energisch abraten da das vergleichbar mit vpn über einen drittanbieter ist und du dir damit eine unkontrollierbare fehlerquelle einbaust.. wenn der "dritt-anbieter" mal offline sein sollte oder verschlechterten ping dann funktioniert nichts mehr obwohl du und der bekannte online sind..
ausserdem ist auch dein bekannter im ausland nicht davor sicher besuch zu kriegen..

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das geht nur wenn du dem client erlaubst EMMs zu schicken

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soweit mir bekannt ist müssen den behören ausreichend beziehungsweise schwerwiegende beweise vorliegen bevor jemand besuch kriegt..
also wenn ihr das ganze unendgeltlich (und seien es nur 5eu/mon) regelt und auch nichts darauf hindeuten kann, genauso verrät dich keiner und du lässt dir sonst nicht illegales zu schulden kommen, ist es vermutlich unwarscheinlich das die polizei genug oder schwerwiegende beweise sammeln kann um letzlich auch dich zu besuchen.. wenn du aber auch noch p2p oder fxp oder derwartiges im bezug auf warez machst usw kann das durchaus ein grund sein wieso du dann auch besuch kriegst denn sobald einer deiner kollegen besucht wird werden sie auf dich aufmerksam und beobachten dich..


aber das hat wie ich finde nicht mehr viel mit dem eigentlichen thema hier zu tun da das nichts "cs über kd" spezifisches ist.. das gilt global für alle verbindungen über egal welchen anbieter
 
AW: CardSharing über Internetanbieter wie Kabeldeutschland nicht zu empfehlen?

Ja, ich weiß schon, dass ich etwas offtopic bin, aber danke für die detaillierte Aufklärung. Eine Frage hätte ich noch bzgl. dem komplett verschlüsselten Linux-Server. Eine passwortgeschützte Fritzbox zählt nicht als solche, oder? Also man kann die dennoch über jtag auslesen und würde sehen wohin die sich verbindet, oder? Und ein komplett verschlüsselter Linux-Server würde doch auch nichts helfen - man kann doch ohne Probleme mit einem PC davor den Netzwerkverkehr abhören (und würde dann auch wieder rausfinden wohin der Linux-Server connectet).
 
AW: CardSharing über Internetanbieter wie Kabeldeutschland nicht zu empfehlen?

Hallo!

Also ich würde hier empfehlen sich hier auf zwei oder vielleicht noch 3 Clients zu beschränken zu denen man auch Vertrauen hat.
Die Fritzbox-VPN-Lösung ist hier nur zum Verschlüsseln gegen "Außen".
Wenn das schwarze Schaf "innen" sitzt, dann kann man noch so gut verschlüsseln, dann hat man den falschen sharing-partner.
Nicht zu viel drüber reden und gut ist's...

Gruß Michael861
 
AW: CardSharing über Internetanbieter wie Kabeldeutschland nicht zu empfehlen?

Nun ja...die Idee war das mit dem Nachbarn zu machen. Nur gestern hat er Geburtstag in seiner Wohnung gefeiert und war besoffen und als ich da war hat einer seiner Freunde mich dann gefragt ob ich bei ihm nicht auch S*y machen würde. Ich meine dieser besagte Freund erzählt es dann einem weiteren und er einem weiteren usw. Hier sollte eigentlich das Motto gelten "der Gentleman schweigt und genießt".
Mein Lösungsvorschlag mit dem Bekannten in der Sovjetunion wäre aber abgesehen von dieser zusätzlichen Fehlerquelle sicher, oder?
Die Fritzbox dort ist 24/7 online und der schlechteste Ping ist < 300 ms.
 
AW: CardSharing über Internetanbieter wie Kabeldeutschland nicht zu empfehlen?

Du bist paranoid. Lass es lieber bleiben.
Je nach Kartentyp sind 300 ms für einen Weg auch schon kritisch. Dein Server --> Russland --> Fritte vom Kumpel sind dann ja schon 600 ms + Kartenantwortzeit. Kann dann schon so zu Freezern führen.
 
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