Bundesligarechte: ESPN greift Premiere an
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Bekommt Premiere Konkurrenz? Premiere könnte beim Kampf um die TV-Rechte an der Fußball-Bundesliga ernsthafte Konkurrenz bekommen. Zumindest laut einem Bericht des "Hamburger Abendblatt". Nach Informationen der Zeitung hat der zum Disney-Konzern gehörenden Sportsender ESPN ein besseres Angebot vorgelegt als der Münchner Pay-TV-Anbieter.
Sicher ist nach Kontakter-Informationen: Vertreter von Disney waren am vergangenen Freitag in Frankfurt bei der DFL. Allerdings hat ESPN derzeit noch nicht einmal einen Mitarbeiter in Deutschland. Demnach wäre die Disney-Tochter auf einen Partner augewiesen. Denkbar wäre beispielsweise, dass ESPN die Bundesliga-Spiele über einen Premiere-Kanal ausstrahlt, sodass sich die Abonnenten zumindest keinen neuen Decoder zulegen müssten. Jedoch hat ESPN in Deutschland bereits zwei eigene Pay-TV-Sender in Betrieb, unter anderem in den Bouquets einzelner Kabelnetzbetzreiber. Das ESPN-Gebot an die DFL könnte deshalb auch nur die Zweitverwertungtsrechte betreffen.
Premiere könnte seinerseits sein Angebot nun noch einmal nachbessern, zumal neben Rupert Murdoch nun auch noch Silvio Berlusconi beim Münchner Pay-TV-Unternehmen eingestiegen ist.
Die Bundesliga-Rechte sind für Premiere von existenzieller Bedeutung. Bisher war der angeschlagene Pay-TV-Anbieter mit 205 Millionen Euro Hauptgeldgeber für die DFL.
Die Rechte sollen noch im Verlauf dieser Woche vergeben werden. Unklar ist, zu welchen Konditionen. Selbst Vertreter der DFL bezweifeln, ob die Liga angesichts der Finanz- und Medienkrise mehr als die bisher bezahlten 409 Millionen Euro pro Saison erzielen kann. Nach Presseberichten haben 19 Anbieter ein Gebot für die Bundesliga-Rechte abgegeben.
Quelle: www.wuv.de
MfG Necronomicon
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Bekommt Premiere Konkurrenz? Premiere könnte beim Kampf um die TV-Rechte an der Fußball-Bundesliga ernsthafte Konkurrenz bekommen. Zumindest laut einem Bericht des "Hamburger Abendblatt". Nach Informationen der Zeitung hat der zum Disney-Konzern gehörenden Sportsender ESPN ein besseres Angebot vorgelegt als der Münchner Pay-TV-Anbieter.
Sicher ist nach Kontakter-Informationen: Vertreter von Disney waren am vergangenen Freitag in Frankfurt bei der DFL. Allerdings hat ESPN derzeit noch nicht einmal einen Mitarbeiter in Deutschland. Demnach wäre die Disney-Tochter auf einen Partner augewiesen. Denkbar wäre beispielsweise, dass ESPN die Bundesliga-Spiele über einen Premiere-Kanal ausstrahlt, sodass sich die Abonnenten zumindest keinen neuen Decoder zulegen müssten. Jedoch hat ESPN in Deutschland bereits zwei eigene Pay-TV-Sender in Betrieb, unter anderem in den Bouquets einzelner Kabelnetzbetzreiber. Das ESPN-Gebot an die DFL könnte deshalb auch nur die Zweitverwertungtsrechte betreffen.
Premiere könnte seinerseits sein Angebot nun noch einmal nachbessern, zumal neben Rupert Murdoch nun auch noch Silvio Berlusconi beim Münchner Pay-TV-Unternehmen eingestiegen ist.
Die Bundesliga-Rechte sind für Premiere von existenzieller Bedeutung. Bisher war der angeschlagene Pay-TV-Anbieter mit 205 Millionen Euro Hauptgeldgeber für die DFL.
Die Rechte sollen noch im Verlauf dieser Woche vergeben werden. Unklar ist, zu welchen Konditionen. Selbst Vertreter der DFL bezweifeln, ob die Liga angesichts der Finanz- und Medienkrise mehr als die bisher bezahlten 409 Millionen Euro pro Saison erzielen kann. Nach Presseberichten haben 19 Anbieter ein Gebot für die Bundesliga-Rechte abgegeben.
Quelle: www.wuv.de
MfG Necronomicon